Hamilton fährt hinterher
Ferrari ist auch in Monte Carlo stark – das war zu erwarten. Dass aber der Finne Kimi Räikkönen (37) vor seinem Ferrari-Teamkollegen Sebastian Vettel die Poleposition, das überrascht dann aber. Wenn Ferrari am Sonntag gewinnt, so ware es den ersten Monaco-Sieg seit Michael Schumacher vor 16 Jahren.
Für Mercedes-Super-Star Lewis Hamilton lief es hingegen alles andere als perfekt. Den Finnen scheint Monaco heuer zu liegen, den im zweiten Mercede startet Valtteri Bottas im Mercedes von Rang drei. Die beiden Red-Bull-Boliden mit Max Verstappen und Daniel Ricciardo gehen von den Rängen vier und fünf ins Rennen.
Lewis Hamilton: “Ich hatte heute echt mit dem Auto zu kämpfen und ich glaube, dass es für mich keine Möglichkeit gegeben hat. Die gelben Flaggen waren etwas Pech, aber das hätte keine Rolle gespielt, wenn ich etwas schneller gewesen wäre. Ich glaube, dass mich diese Runde geradeso in die Top-10 gebracht hätte. Aber ich hätte Schwierigkeiten gehabt, mit meiner Pace unter die ersten Fünf zu kommen. Valtteri hatte heute keine Probleme. Deshalb bin ich etwas verwundert. Ich kann das Problem im Moment noch nicht benennen. Jetzt bin ich recht ernüchtert, aber ich werde morgen wieder angreifen. Es ist klasse, dass Valtteri eine gute Runde gefahren ist. Jetzt müssen wir nur herausfinden, warum mir das nicht auch gelungen ist. Aber ich richte den Blick nach vorne.