AKW in Deutschland - neue Gefahr droht

29.07.2013

Vor einer neuerlichen Bedrohung durch deutsche Atomkraftwerke warnt jetzt Heinz Stockinger, Vorsitzender der Plattform gegen Atomgefahren (Plage). Zur Erinnerung: Es war im März 2011 als im japanischen Fukushima das Atomkraftwerk in die Luft flog und die Umwelt für Generationen verseucht. Die Aufregung und die Angst auch um die benachbarten AKW´s in Deutschland und Tschechien war groß. Vor allem die heimische Politik versprach viel – doch inzwischen ist das ganze Thema schon wieder von der Bühne und totgeschwiegen.

Die Kritik der „Plage“ im Detail: RWE und EON, die Betreibergesellschaften des bereits leistungsstärksten deutschen Atom-kraftwerkes im bayerischen Gundremmingen, streben bereits seit Ende des vergangenen Jahrhunderts (1998) eine Leistungserhöhung der beiden dortigen Reaktoren an. Diese just nach dem deutschen Atomausstiegsbeschluß der Regierung Merkel tatsächlich zu genehmigen, wäre, so Heinz Stockinger von der Salzburger Plattform gegen Atomgefahren (PLAGE), „der Gipfel der energiepolitischen Absurdität – die Energiwende auf den Kopf gestellt“.

Treibstoffpreise erreichen neuerlich Rekordhöhe

22.09.2012

Mitte September haben die Preise für Super und Diesel einen bisherigen Höchstwert erreicht. Gegenüber dem September des Vorjahrs, wo uns auch schon Höchstpreise abverlangt wurden, sind sie nochmals um rund zehn Prozent gestiegen. 

Super ist im gesamten Bundesland von September 2011 auf September 2012 um 10,53 Prozent teurer geworden, Diesel um 9,17 Prozent. Das macht bei einem 50-Liter-Tank Mehrkosten von 7,45 bzw. 6,20 Euro aus. Am stärksten sind die Treibstoffpreise in der Stadt Salzburg mit 12,54 Prozent (Super) und 10,89 Prozent (Diesel) gestiegen, am wenigsten im Pinzgau (9,36 Prozent und 7,71 Prozent.)

Scharfe Kritik vom ÖJC

01.08.2012

"Eigenartiges Medienverständnis von Uwe Scheuch" - so kommentiert der Österreichische Journalisten Club den Ausschluss von APA-Pressefotografen von FPK-Pressekonferenz. In der heutigen Presseaussendung heißt es weiter:

"Ein eigenartiges Verständnis über die Arbeit von Journalisten und Pressefotografen hat der heute zurückgetretene  FPK-Chef Uwe Scheuch gezeigt. Weil ihm die Bilder des APA-Fotografen Gert Eggenberger nicht gefallen, hat er den Pressefotografen des Raumes verwiesen und von der Pressekonferenz ausgeschlossen.

Journalisten kritisieren Vorratsdatenspeicherung

20.04.2011

Österreichs führende Journalistenvereinigung (ÖJC) warnt vor der neuen Vorratsdatenspeicherung. Jahrelang wurde in Österreich verhandelt, alle betroffenen Berufsvereinigungen wie Notare, Rechtsanwälte, Ärzte und Journalisten waren sich einig, eine Vorratsdatenspeicherung darf die Arbeit von sensiblen Berufsgruppen nicht aushöhlen

Während in mehreren europäischen Ländern, wie zum Beispiel in Deutschland, Tschechien oder Rumänien die Verfassungsgerichtshöfe die nationale Umsetzung der EU-Richtlinie zur Vorratsdatenspeicherung kippten und sogar ein Land wie Deutschland lieber "Ärger mit Brüssel" bewusst in Kauf nimmt, steht in Österreich die umstrittene Gesetzesänderung kurz vor der parlamentarischen Abstimmung.