Die Polizei im "Strom-Porsche"

05.06.2023

Polizei mit E-Mobilität (c) HOUDEK Photographie
E-Mobilität bei der Polizei

Verbrecherfangen mit dem Porsche - das wir auch künftig wohl eher die Ausnahme bleiben. Wenn die Polizei im Porsche vorfährt, dann steckt meist gute PR dahinter. So auch bei der aktuellen Übergabe der ersten E-Auto-Flotte an die Polizei. Grund der Übergabe war der Beginn einer umfangreichen Praxisphase, in der die Tauglichkeit der Fahrzeuge für den täglichen Polizeidienst geprüft wird. In den Polizeidienst gestellt wurden 22 vollelektrische ID.3 und ID.4, zum Teil mit Blaulicht und im Polizei-Design, sowie ein Porsche Taycan, ebenfalls im Polizei-Look, der in ganz Österreich unterwegs sein wird.

 

Bären-Drama im SalzburgerLand

23.05.2023

Bär vom Zug erfasst (c) Land Salzburg
Bär vom Zug erfasst

Die Bären und das SalzburgerLand – inzwischen schon sein Wochen ein Aufreger. Jetzt gibts einen tragischen Zwischenfall:

Ein Bär wurde heute in den Morgenstunden zwischen Schwarzach und Lend auf der ÖBB-Strecke von einem Zug erfasst und dabei getötet. Der Zusammenstoß mit dem Tier wurde vom Lokführer der Polizei gemeldet.

Nach ersten Informationen handelt es sich um einen Braunbären. Hubert Stock, Beauftragter des Landes für Bär und Wolf, ist unterwegs nach Schwarzach, um DNA-Proben zur Klärung der Herkunft des Tieres zu entnehmen. Stock steht in Verbindung mit der Landesjägerschaft, um die nächsten Schritte festzulegen.

Der Bär ist los im SalzburgerLand

05.05.2023

Meister Petz (c) Rain Carnation Pixabay.
Bär gesucht

Aufregung um einen Bären jetzt auch im SalzburgerLand! Im Gemeindegebiet von Saalbach-Hinterglemm hat ein Jäger verdächtige Spuren entdeckt. Die Stelle befindet sich im Schwarzachergraben auf rund 2.000 Meter Seehöhe im Bereich des Madlkopfs. 

„Laut den Experten des Bundes ist bestätigt, dass es sich im Bärenspuren handelt“, erklärt Hubert Stock, Beauftragter des Landes Salzburg in Sachen Wolf und Bär. 

Wo sich der Bär derzeit aufhält, ist unklar, da diese Tiere zwischen 30 und 50 Kilometer pro Tag zurücklegen können und bisher keine weiteren Spuren gemeldet wurden.

„Daher haben wir die Jägerschaft gebeten, uns Spuren, Haare oder auch Losungen zu melden, um eventuell eine DNA-Probe entnehmen zu können“, so Stock. 

Internationale AIFER Katastropheneinsatz-Übung

29.04.2023

Black Hawk (c) maic
Black Hawk

Rund eineinhalb Jahre dauerten die Vorbereitungen für Salzburgs große Katastrophenübung. 800 Beteiligte nahmen heute an der Großübung mit Einsatzkräften aus Salzburg, Tirol und Bayern teil. Überwacht von der High-Tech-Einsatzzentrale in der Stadt Salzburg wurden an vier Schauplätzen die simulierten Auswirkungen eines starken Unwetters bekämpft, dabei Menschen aus Siedlungen, eingestürzten Gebäuden und der Salzach sowie einem entgleisten Zug gerettet. Künstliche Intelligenz hab dabei geholfen, die Lage besser einschätzen zu können, so die Verantwortlichen.

An eindrucksvollen Übungsschauplätzen im Flach- und Tennengau sowie der Stadt Salzburg waren heute alle Einsatzorganisationen an der Großübung beteiligt. Angenommen wurden ein Chemieunfall beim Bahnhof in Kuchl, eine überflutete Siedlung sowie ein überschwemmter Campingplatz in Seekirchen, Personen in der Salzach in Oberndorf/Laufen sowie eingestürzte Gebäude in der Stadt Salzburg. 

Katastrophenschutz: Spektakuläre Großübung im SalzburgerLand

28.04.2023

Es ist ein Großaufgebot an Einsatzkräften, das am Samstag den 29. April an verschiedenen Standorten teils spektakuläre Szenarien bewältigt. Im Fokus stehen dieses Mal nicht nur Koordination und Zusammenarbeit, sondern auch wichtige Daten zu sammeln. Diese werden mit Hilfe künstlicher Intelligenz analysiert und aufbereitet. Ziel: In Katastrophenfällen schnell einen umfassenden Lageüberblick zu haben. 

„Diese Übung ist sehr komplex und sie hat auch eine besondere Mission: Gemeinsam – mit Einsatzkräften, aus Salzburg und Bayern, dem Österreichischen Bundesheer und der Universität Salzburg und vielen anderen – werden wichtige Daten gesammelt. Diese sollen uns helfen, in künftigen Katastrophenlagen Einsatzschwerpunkte und Detailschäden rascher zu erkennen, denn eines steht bei uns immer im Mittelpunkt: Die Sicherheit der Menschen“, so Markus Kurcz, Leiter des Katastrophenschutzes des Landes Salzburg.

Eckpunkte zur Großübung

  • Übungstag: Samstag, 29. April 2023
  • AIFER - Künstliche Intelligenz zur Analyse und Fusion von Erdbeobachtungs- und Internetdaten zur Entscheidungsunterstützung im Katastrophenschutz
  • Übungsannahme: Ein massives Tief bringt Sturm, Starkregen und Hagel, Teile Salzburgs sind überschwemmt. Es gibt Katastrophenschutzalarm für die Stadt Salzburg, den Flachgau und Tennengau.
  • Insgesamt rund 800 Beteiligte aus Salzburg, Tirol und Bayern
  • Übungsorte: Kuchl, Seekirchen, Stadt Salzburg (Gelände des neuen Landesdienstleistungszentrums) sowie Oberndorf und Laufen