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Lechner Racing Doppelsieg am Norisring

30.06.2014

Walter Lechner (c) Maier
Teamchef Walter Lechner

Großartiger Erfolg für das Faistenauer Rennteam von QPOD Walter Lechner Racing: Michael Ammermüller gewann am Wochenende auf dem Norisring beide Läufe zum Porsche Carrera-Cup und sorgte so dafür, dass die Salzburger Mannschaft nach zahlreichen Erfolgen im Int. Porsche Supercup nun auch im nationalen deutschen Porsche Markencup in den Siegerlisten zu finden ist.

Den Grundstein für sein grandioses Doppel legte Ammermüller bereits im Qualifying: Mit der Pole Position für das erste Rennen und den dritten Startplatz für den zweiten Heat sicherte er sich eine optimale Ausgangsposition. Diese setzte er in den beiden Rennen perfekt um. Im ersten Lauf, der nach einem Unfall im Rahmenprogramm erst am späten Samstag-Abend über die Bühne ging, übernahm er vom Start weg die Führung und fuhr einen nie gefährdeten Start-Ziel-Sieg nach Hause.

 

DTM - Norisring Robert Wickens feiert Start-Ziel-Sieg auf dem

29.06.2014

Mercedes-Benz-Pilot Robert Wickens krönte ein perfektes Rennwochenende auf dem Norisring mit seinem ersten Saisonsieg. Bei rutschigen Verhältnissen auf dem 2,3 Kilometer langen Stadtkurs münzte der Kanadier seine Pole-Position in einen nie gefährdeten Start-Ziel-Sieg um. „Ich bin überglücklich. Von Beginn an konnte ich mich voll und ganz auf mein Rennen konzentrieren und den Vorsprung ausbauen. Bisher war es eine verrückte Saison für uns, umso schöner ist dieser Sieg für mich und das ganze Team. Der Norisring war schon immer ein gutes Pflaster für uns“, sagte der 25-Jährige. 121.000 Zuschauer besuchten das vierte Rennwochenende der populärsten internationalen Tourenwagenserie in Nürnberg.

Die DTM gastiert auch heuer wieder in Österreich – Anfang August wird am Red Bull Ring gefahren.

 

Formel-1 in Spielberg im Rückspiegel: Noch immer künstliche Aufregung um Gabalier

25.06.2014

Andreas Gabalier (c) Maier
Volks-Rock´n-Roller

Selbst der sonst so kritische Formel 1 Zampano Bernie Ecclestone schwärmte am Grand Prix Wochenende in höchsten Tönen von der Rückkehr seiner Formel 1 auf den Ring der Bullen.

Auf die Frage des Autors dieser Zeilen: „Mister, how do you like it here?“ sagte er mit einem Klopfer auf die linke Schulter: „Very much, I like Austria for more than 40 years“ und stampfte mit einem breiten Grinser davon.

Da mutet es geradezu lächerlich an, wenn der Auftritt von Andreas Gabalier und die von ihm gesungene, historische Version der Bundeshymne von einer politischen Frauenorganisation jetzt dazu verwendet wird, um das ganze wieder madig zu machen. Zumindest im Inland, im Ausland intersessiert das wohl eh kaum jemanden.

Volks-Rock`n-Roller Gabalier hat jetzt dazu Stellung genommen:

 

Pasta on the rocks: Die Champions League des Kochens

24.06.2014

Markus Holzer (c) Maier
Markus Holzer

Südtiroler sind begnadete Koch-Künstler. Das weiß man inzwischen auch hier in Salzburg. Roland Trettl aus Oberbozen war es, der dem Hangar-7 mit seinem Spitzenlokal „Ikarus“ auch in kulinarischer Hinsicht zu Höhenflügen verholfen hat. Nun sorgt ein weiterer Südtiroler Spitzengastronom für Furore. Allerdings leider (noch) nicht im Hangar-7, sondern in seiner Südtiroler Heimat San Candido. Von Salzburg aus gesehen, nicht gerade um´s Eck. Aber nachdem Südtirol doch ganz besonder Reize hat, begaben wir uns auf eine – nicht nur - kulinarische Entdeckungsreise ins Pustertal und wurden nicht enttäuscht.

Der Name: Markus Holzer. Die Zauberformel: Pasta on the rocks. Die Location: Jora Mountain Dining. Fazit: Eine Reise wert!

 

Formel 1 in Spielberg: Lechner-Team siegt im Rahmenprogramm

23.06.2014

Robert Lechner (c) Maier
Robert Lechner

Seit über drei Jahrzehnten und zwei Generationen ist die Faistenauer Rennfahrer-Dynastie der Lechners auf allen Rennstrecken der Welt zu Hause. Walter Lechner sen. sorgte in den 80iger Jahren vor allem in der Sportwagen-Interserie für Furore. Walter Lechner jun. - 2002 beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans jüngster Klassensieger -  wurde abrupt durch eine schwere Erkrankung zur Unterbrechung der Karriere gezwungen. Robert Lechner hatte schon fast einen Fuß in der Formel 1, als ihn letztlich nur fehlende Sponsormillionen ausbremsten. Er sammelte in Formel Ford, Formel Renault und Deutscher Formel 3  reihenweise Siege und Titel. Mehrmals wurde er zum „Rookie des Jahres" gewählt. Robert matchte sich  in England als einer der besten Nachwuchsfahrer gegen spätere Formel 1-Piloten wie Jenson Button und Mark Webber. Weiteres Highlight seiner Karrier: Toyota-Werksfahrer in der japanischen Formel 3-Meisterschaft.

Inzwischen sind die drei Lechners gleich mit mehren Teams im Porsche Supercup und damit im Rahmenprogramm der Formel 1 vertreten. Und mit Roberto Brunner haben sie nunmehr auch den ehemaligen Alberto Tomba Erfolgscoach an Board. Die Lechners verstehen also wie es geht, im Motorsport erfolgreich zu sein – das haben sie am Spielbergwochenende neuerlich unter Beweis gestellt.

 

Formel 1 in Spielberg: „Wir kommen wieder!“

22.06.2014

Auf ein WIedersehen 2015! (c) Maier
Auf ein WIedersehen 2015!

„Wir kommen wieder!“ – diese Worten gehen runter wie Öl und sie stammen vom wichtigsten Mann der Formel-1, Bernie Ecclestone. Er war vom Österreich Grand Prix so begeistert, sodass er gleich fürs kommende Jahr ein weiteres F1-Rennen am Ring der Bullen versprach.

„Es ist unglaublich, was hier auf die Beine gestellt wurde. Die Begeisterung der Fans ist groß. So lange Dietrich Mateschitz es will, werden wir hier Rennen fahren“, outete sich auch Bernie Ecclestone als Fan des Dosen-Bosses. Das ist wohl mehr als nur Trost, für das enttäuschende Abschneiden der beiden Bullen-Rennteams beim Heim Grand Prix.

Aber mit dem Sieger Nico Rosberg gab es immerhin einen Sieger, der ein halber Salzburger ist – immerhin verbrachte er den Großteil seiner Kindheit in Zell am See.

 

Formel 1 in Spielberg: Frust statt Lust bei Vettel

21.06.2014

Vettel enttäuscht (c) Maier
Vettel enttäuscht

Weltmeister Vettel müsste morgen Sonntag beim Heim Grand Prix schon eine Rakete zünden, um das Wunder vom Heimsieg zu realisieren.

Bislang ist für die Nummer 1 bei Red Bull Racing an diesem Wochenende alles schief gelaufen. Auch gegenüber seinem Teamkollegen Daniel Ricciardo kommt Vettel immer mehr in Bedrängnis, denn der hat in heute neuerlich verblasen. Doch auch dem Sieger des Kanada-Grand-Prix Riciardo fehlte auf die Bestzeit von Massa eine halbe Sekunde und Riciardo verpricht fürs Rennen: „Das wird echt heiß.“

Nüchterne Bilanz von Vettel: „Da war kein wirkliches Problem heute, ausser dass wir einfach zu langsam waren. Daniel war einfach der schnellere von uns beiden – mal schauen was im Rennen rauskommt – wenn der Wetterbericht für morgen stimmt, soll es heisser werden und da hätten wir dann bessere Chancen.“

 

Formel 1 in Spielberg: Kochen für Weltmeister & Co.

21.06.2014

Sandro Gamsjäger (c) Maier
Sandro Gamsjäger

Red Bull hat auch die Welt im Paddock der Formel 1 revolutioniert. Noble Motorhomes und Hospitality, das gab es auch schon vor dem Einstieg der Dosen in die Königsklasse. Doch mit der Energy Station von Red Bull stellen sie alles bisher Dagewesene in den Schatten.

Ferrari, Mercedes und die Bullen matchen sich auch abseits der Rennstrecke - frei nach dem Mott: Größer, höher, pompöser. Im Rennen um die tollste Hospitality (das ist der Bereich des Caterings für Team und Gäste) stehen die Bullen eindeutig auf Pole-Position. Kochen für die Weltmeister, Stars und Sternchen der Formel-1-Glimmerwelt ist hier angesagt. Sandro Gamsjäger aus St. Wolfgang schwingt hier als Küchenchef das Zepter. Seine offizielle Bezeichnung. Energy Station Crew Executive Chef.

Für Sandor ist es bereits sein viertes Jahres in der Formel 1. Eigentlich hätte es ihn ja auch als Mechaniker in die Formel 1 verschlagen können. Denn als Jugendlicher absolvierte er eine Lehre als Mechaniker. Bald kam er aber darauf, dass ihm der Umgang mit Speiseöl mehr Freude bereitet, als der mit Motoröl.

 

Formel 1 in Spielberg: Der Seelendoktor der Grand Prix Stars

21.06.2014

Joe Leberer und Sebastian Vettel (c) Maier
Vettel holt sich Tipps bei Leberer

Mit dem Formel 1 Grand Prix von Spielberg, hat endlich auch ein Salzburger seinen Heim-Grand-Prix wieder: Jo Leberer (55), Fitness-Guru der besten Rennfahrer der Welt. Offizielle Berufsbezeichnung: "Physiotherapeut". Liebevolle Bezeichnung im Fahrerlager: "Seelendoktor". Eigendefinition: "Mädchen für Alles für meine Piloten"

Im Paddock der Formel 1 ist Jo längst eine Institution – man mag in einfach wegen seiner offenen und herzlichen Art. Aber das alleine wäre natürlich im knallharten F1-Business zu wenig, um hier seit mehr als einem Vierteljahrhundert seinen Job zwischen Motorhomes und Boxengasse ausüben zu dürfen. Der Mann versteht seinen Job wie keine anderer und weiß, wie man Formel1-Stars mental und körperlich fit hält.

Als Schützling von Willi Dungl kam er in die Formel 1 und erlebte als Betreuer von Ayrton Senna dessen Triumph und Tragödie hautnah. Er war schon bei fast allen großen Rennteams tätig – seit 1997 steht er in Diensten des Sauber F1 Teams und hat dort aktuell Adrian Sutil und Esteban Gutiérrez unter seinen Fittichen.

Traumkarrieren kann man meist nicht planen, sie kommen oft durch Zufall, aber natürlich auch Dank besonderer Leistungen. Beides trifft auf Jo Leber zu.

 

Formel 1 in Spielberg: Ganz Österreich feiert am Ring

20.06.2014

AWOLNATION (c) Philip Platzer Red Bull Content Pool
Spielberg - hier ist Party

Am Freitag bekamen die Fans am Red Bull Ring erstmals spannende Motorsport-Action geboten. Nachdem der letzte Bolide in der Box verschwunden war, gingen in Spielberg jedoch noch lange nicht die Lichter aus. Die Ö3-Konzerte mit dem Sado Maso Guitar Club, AWOLNATION und den Sportfreunden Stiller sorgten unter den 20.000 Besuchern bis in die Nacht für ausgelassene Stimmung.

Kaum waren die Motoren in Spielberg verklungen, wurden vor den Toren des Red Bull Rings rockige Töne angeschlagen. 20.000 Besucher kamen angeströmt und ließen sich auch vom teilweise einsetzenden Regen nicht davon abhalten, ihrer Feierlaune Ausdruck zu verleihen. Zu Beginn machten sich die Ö3-DJs ans Werk und brachten – ganz im Sinne des Motorsports – die Reifen ... pardon ... die Fans auf Betriebstemperatur.

 

Formel 1 in Spielberg: Die Hausherren fahren hinterher

20.06.2014

Nico Rosberg (c) Maier
Rosberg hat leicht lachen

Freitag, 20. Juni 2014, 10 Uhr und 20 sec - die Formel 1 gibt nach 11 Jahren Pause endlich wieder Gas in Österreich! Felipe Massa war es, der als Erster mit seinem Williams Gummi gab, auf der faszinierende Rennstrecke in Spielberg. Alles war perfekt angerichtet von Hausherr Red Bull, nur die eigenen Hauptdarsteller patzten:

Sowohl Weltmeister Sebastian Vettel als auch Kanada-Sieger Daniel Ricciardo hatten mit dem extrem rutschigen Red Bull Ring ihre liebe Not und fabrizierten Ausritte. Bedingt durch ein paar Regenspritzer war der Bullen Ring für alle Piloten schwer zu handeln. Vettel musste als sein Können aufbieten, um seinen RB 10 nicht schon am ersten Tag in den Leitschienen zu parken und damit gleich zu Schrott zu fahren.

Ricciardo (13.) und Vettel (15.) - so hat man sich bei Red Bull Racing den Auftakt beim Heim-GP nicht vorgestellt. Und was besonders schmerzt: Diesmal hatte mit Toro Rosso sogar sogar das zweite Team der Dosen die Nase vor Red Bull Racing.

Vettel wirkte sichtlich entnervt, während Ricciardo wie immer cool and easygoing wirkte und trotz des Rückstandes mit einem Riesengrinser durchs Fahrerlager stampfte.

Wenig lustig fand Helmut Marko den ersten Tag, er ärgerte sich über die "überhaupt nicht funktionierenden" Reifen. Für das Rennen werden übrigens zwei Boxen-Stopps erwartet. Aufgeben wird nur ein Brief beruhigt Marko und will die Hoffnungen für einen Heimsieg der Bullen noch nicht ganz abschreiben.

 

 

Formel 1 in Spielberg: Das Mega-Spektakel ist gestartet!

20.06.2014

Fernando Alonso (Ferrari) (c) GEPA
RIng frei für die Formel 1

„Wahnsinn!“ – das war wohl das meist gebrauchte Wort am Freitag, als die Formel 1 Boliden ihre ersten Runden am Red Bull Ring drehten. Den Fans hatte es das tolle Ambiente angetan, den Journalisten das neue Media-Center und den Fahrern natürlich der landschaftlich so faszinierten Kurs in der Steiermark. Vergessen der Ärger vom Vortag, als die Fans stundenlang im Stau standen, um zum Ringgelände zu kommen.

Wo vor einem halben Jahr noch eine Naturtribüne stand, da thront jetzt gleich am Eingang ein riesiger Komplex, der von Außen wie ein gigantischer Hotelkomplex aussieht. Das darin untergebrachte ultramoderne Mediacenter ist das beste und modernste, das die Formel 1 je gesehen hat. Es gewährt freie Sicht auf alle Boxen – ein Unikat, denn außer in Monza befindet sich das Mediacenter bei allen F1-Rennstrecken genau über den Boxen mit Null Sicht auf das Geschehen in der Box.  Das Media-Center in Spielber wurde im Rekordtempo von sechs Monaten aus dem Boden gestampft.

 

Formel 1 in Spielberg: Startklar für den Grand Prix

19.06.2014

F1 Spielberg Media Center (c) Sandro Zangrando Red Bull Content Pool
Bereit für den Medien-Ansturm

Die Formel 1 steht unmittelbar vor ihrer Premiere auf dem neuen Red Bull Ring. Auf dem gesamten Gelände herrscht eifriges Treiben, die Vorfreude ist allerorts deutlich spürbar. Die gesamte Region Murtal fiebert dem Rennwochenende entgegen, und auch Graz steht als „Grand Prix Hauptstadt“ ganz im Zeichen der Formel 1. Bereits am Donnerstag warten auf alle Besucher mit Drei-Tages-Pass mit dem Public Pit Lane Walk und F1-Autogrammstunden die ersten großen Highlights.

Die Formel 1 ist in Spielberg angekommen. Am Camping-Platz werden die ersten Zelte aufgebaut, die Trucks der Teams bringen sich in Stellung und die Motorhomes sind bereits errichtet. Auch das Media Center im neu errichteten „voestalpine wing“ wird erstmals von Journalisten bezogen, die sich über einen wunderbaren Ausblick über die gesamte Strecke freuen dürfen. Alle Umbauarbeiten wurden rechtzeitig abgeschlossen.

 

Schnipseln für den größten Obstsalat der Welt

18.06.2014

Wenn die Lebensmittelkette SPAR – mit seiner Firmenzentrale in Salzburg - am 27. Juni den „größten Obstsalat der Welt“ zubereiten will, wird Wien zum Mekka von Apfel, Ananas, Melone & Co. Mit dem Weltrekord-Versuch erreicht das Jubiläumsjahr der Handelskette seinen Höhepunkt. Aktuell hält die University of Massachusetts in den USA mit 6,9 Tonnen den Obstsalat-Weltrekord. Mit tatkräftiger Unterstützung von 150 Lehrlingen sowie Mitarbeitern aus ganz Österreich will man diese Rekordmarke knacken und sich einen Eintrag ins „Guinness Book of World Records“ sichern.

Nicht irgendeinen Obst-Mix, sondern den weltgrößten Obstsalat bereiten am 27. Juni ab den frühen Morgenstunden 150 Mitarbeiter in der Wiener Innenstadt (Mariahilfer Straße/Ecke Museumsplatz) zu. Mit mehr als zehn verschiedenen Obstsorten nehmen sie das fruchtige Rennen auf. Begleitet von Musik und Moderation bereiten sie den gigantischen Obstsalat zu – stets das Ziel vor Augen, den im vergangenen Herbst von Studentinnen und Studenten der University of Massachusetts aufgestellten Weltrekord von 6,9 Tonnen zu knacken.

Um das ehrgeizige Ziel zu erreichen, den Weltrekord des größten Obstsalats nach Österreich zu holen, werden Mitarbeiter aus allen Unternehmensbereichen am Start sein.

Die eigens aus London angereiste offizielle Rekordrichterin von „Guinness World Records“ wird das Geschehen beobachten und die Einhaltung der Regeln kontrollieren, damit alles seine Richtigkeit hat. Läuft alles nach Plan, wird sie etwa drei Stunden nach dem Start verkünden, dass der Weltrekord geglückt ist.

 

Formel 1 in Spielberg: Boxenstopp in Salzburg

17.06.2014

Als Autoabstellplatz für Gebrauchtwagen hat ein Grundstück in Salzburg-Schallmoos schon viele Autos gesehen. Hätte man aber aber darauf gewettet, dass sich hier eines Tages auch der aktuelle Formel-1-Bolide von Weltmeister Sebastian Vettel samt Renntransporter einparken würde, so hätte man damit wohl sehr viel Geld gewinnen können.

Dienstag-Abend staunte Johannes Absmann, Wirt der „Salzburger Volkswirtschaft“ nicht schlecht.  Gleichsam vor der Haustüre seines neuen Lokals, getrennt nur durch die Vogelweiderstraße, parkte sich die Crew des Bullen-Renntransporters ein. Ein kleines Nickerchen war angesagt, auf der Durchreise vom englischen Milton Keynes nach Spielberg. Mit an Board jene Fracht, die Herzen von Motorsportfans zum Frohlocken bringt: Der Rennbolide von Sebastian Vettel.