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Spannende WM am Königssee

20.02.2011

Bob WM Königssee (c) salzburgLiVE.com
Bob-WM Königsee 2011

Runderneut, so präsentiert sich der Eiskanal in Königsee zur Bob- und SkeletonWM 2011. Eigentlich hätte die WM ja im italienischen Cortina stattfinden sollen. Doch die 1956 gebaute Bahn der Italiener [wurde nicht für die Skeletons homologiert. Der Weltverband verlangte bauliche Anpassungen, damit auch die Wettkämpfe der Skeletonis in Cortina hätten durchgeführt werden können. Die Italiener kamen der Forderung des Weltverbandes aber nicht rechtzeitig nach und so finden sie vom 17. bis 27. Februar am Königssee statt. Perfekt also für die Ambitionen der Nachbarn gemeinsam mit München und Garmisch 2018 die Olympischen Spiele zu holen. Runderneuer – aber noch nicht ganz fertig – so präsentiert sich der Eiskanal am Königsee.

Eisbullen gewinnen gegen Grazer erst im Schlussdrittel

15.02.2011

Vierte Minute 1:0, sechste Minute 2:0! Besser konnte der EC Red Bull Salzburg nicht in das Erste Bank Eishockey Liga-Spiel gegen die Moser Medical Graz 99ers starten. Davor allerdings setzten die Steirer schon erste Achtungszeichen, und der Anschlusstreffer in der 13. Minute nach kurzem Solo von Matthias Iberer kam nicht unverdient. Die Red Bulls versuchten aber weiter das Spiel zu machen, während die Grazer mit unheimlich schnellen Gegenangriffen gefährlich waren. Reinhard Divis im Salzburger Tor zeichnete sich einige Male aus, war v.a. bei den zwei Unterzahlspielen im ersten Abschnitt eine Bank.

EC Red Bull Salzburg - Moser Medical Graz 99ers 5:4 (3:1, 1:3, 1:0)

Tore: Heshka (4.), Aubin (6.), Welser (20./PP), Lakos (30./PP), Puschnik (49.) resp. M.Iberer (13.), C. Harand (25.), Lenes (25.), Hancock (35./PP)

 

Eisbullen: Farmteam verliert

13.02.2011

Das Farmteam des EC Red Bull Salzburg unterlag dem routinierten Vorjahresmeister EC Hagn Leone Dornbirn im vorletzten Spiel der Zwischenrunde in der Österreichischen Nationalliga mit 0:2.

Arbeitssieg der Eisbullen gegen die Caps

09.02.2011

Philipp Pinter, Ramzi Abid und Thomas Raffl (c) GEPA
Pinter, Abid und Raffl

Spielerische Höhepunkte sah man im Schlagerspiel der Erste Bank Eishockey Liga zwischen Gastgeber EC Red Bull Salzburg und den Vienna Capitals zu Beginn kaum. Einzig wirklicher Show-Act ein handfester Zweikampf zwischen Doug Lynch und Francois Fortier.

EC Red Bull Salzburg – EV Vienna Capitals  3:1 (0:0, 2:1, 1:0)
Tore: Abid (31./PP, 53.), Koch (32.) resp. Ofner (39./SH)

Der Grunddurchgang der Erste Bank Eishockey Liga wird am Freitag mit dem Heimspiel gegen Zagreb fortgesetzt.

Der Bullen nächster Streich: Heimsieg gegen Linz

02.02.2011

Alex Westlund und Doug Lynch (c) GEPA.jpg
Alex Westlund und Doug Lynch

Die letzten Nachwehen des Continental Cups, nämlich das Nachtragspiel der 39. Runde der Erste Bank Eishockey Liga, bescherten den Red Bulls und den Black Wings Linz das einzige Bundesligaspiel am Dienstag. Ohne die Rekonvaleszenten Marco Pewal (Adduktoren), Dominique Heinrich (Fuß) und Brent Aubin (noch krank) sowie Matthias Trattnig, der nach zweiter Spieldauerstrafe pausieren musste, schoss der Kanadier Martin St. Pierre die Hausherren in der neunten Minute mit seinem ersten Treffer im dritten Bundesligaspiel in Führung. Die Linzer glichen aber drei Minuten später nach schöner Aktion von Jason Ward, der einen Salzburger Verteidiger stehen und anschließend Goalie Reinhard Divis keine Chance ließ, aus. Mit fortschreitender Dauer übernahmen die Red Bulls dann immer mehr das Spiel, während der Linzer Goalie Alex Westlund bei einigen tollen Schüssen seine Klasse unter Beweis stellte.

EC Red Bull Salzburg - EHC LIWEST Black Wings Linz 4:3 (1:1, 1:2, 1:0) n.V.
Tore: St. Pierre (9., 65./PP), Raffl (40.), Latusa (44.) resp. Ward (12.), Scholz (29.), Mairitsch (32.)

 

 

Eishockey-Krimi gegen KAC

31.01.2011

David Schuller (KAC) und Ryan Duncan (EC RBS) (c) GEPA
Schuller im Fight mit Duncan

Das war Eishockey vom Feinsten, so wie es das für gewöhnlich nur im Play Off zu bewundern gibt. In einer packenden Partie rissen die Salzburg im letzten Dritten dem KAC den sicher geglaubten Sieg noch eiskalt weg. Erst 43 Sekunden vor Overtime-Ende sicherte Duncan mit einem Penalty den Sieg der Bullen. Zugleich gab es das 100. Bullen-Heimtor.

EC Red Bull Salzburg - EC-KAC 2:1 (0:0, 0:1, 1:0) n.V.
Tore: Latusa (59.), Duncan (65./PS) resp. Craig (37.)

Martin St. Pierre: Red Bulls holen kanadischem Stürmer

23.01.2011

Der EC Red Bull Salzburg hat sich für die entscheidende Phase der laufenden Meisterschaft mit einem weiteren kanadischen Stürmer verstärkt. Mit Martin St. Pierre kommt ein Kanadier nach Salzburg, der in der laufenden Saison bereits auf europäischem Eis gespielt hat und daher mit der im Vergleich zu Kanada und USA etwas größeren Eisfläche gut zurechtkommt. Nach acht Spielen in der KHL (Kontinental Hockey League) bei Neftekhimik Nizhnekamsk und 25 Spielen beim finnischen Erstligisten Kärpät Oulu will Martin St. Pierre nun bei den Red Bulls Akzente im Angriff setzen und sein Torekonto von bislang neun Treffern in Österreich weiter erhöhen.

 

Mister Streif: Peter Obernauer

20.01.2011

Peter Oberbauer - der wahre Chef auf der Streif (c) Chris Maier
Peter Obernauer

Ohne ihn würde ihn Kitz derzeit wohl nichts laufen: Peter Obernauer, der über Big Boss über jene Pisten auf denen sich die Athleten bergab stürzen werden. Der Rennleiter des Kitzbühler Skiclubs - Peter Obernauer – ist selbst tief im Skisport verwurzelt.

Ursprünglich selbst Skirennfahrer, endete seine Laufbahn schon mit 19 Jahren auf genau der Rennstrecke, für die er heute verantwortlich ist. Als Rennläufer des österreichischen Juniorenteams stürzte er kurz hinter dem Steilhang.  Obernauer errinnert sich:


Herzschlag und Hufschlag

19.01.2011

Daniela Friedl
Daniela Friedl

„Erlebniszentrum Pferd“ - so heißt eine neue Attraktion, die es seit kurzem in Obertrum gibt. Johannes Watzl und Daniela Friedl, die beiden Initiatoren, verraten die Idee dahinter: „Wir möchten Familien ermöglichen, ihre Freizeit gemeinsam mit unseren Pferden zu verbringen. Sie fördern die soziale Kompetenz, lehren Rücksicht und Vertrauen, schulen die Teamfähigkeit und bezaubern uns durch bedingungslose Liebe“. Dabei sollen vor allem Kinder die Möglichkeit erhalten, ihren natürlichen Bewegungsdrang auszuleben und sich kreativ zu entfalten. Das Erlebniszentrum befindet sich in Schöngumprechting. Mehr Infos gibt´s auf www.erlebniszentrum-pferd.at

Mit schweren Beinen zum Kampfsieg gegen Ljubljana

19.01.2011

Ryan Duncan und Ramzi Abid (c) GEPA
Ryan Duncan und Ramzi Abid

Als der EC Red Bull Salzburg ins Nachtragspiel der Erste Bank Eishockey Liga gegen Olimpija Ljubljana auflief, war den Salzburgern das Turnier in Weißrussland noch deutlich anzumerken. Sie kamen nur schwer in Tritt und ließen den sonst so gewohnt offensiven Auftritt gleich zu Beginn vermissen. Aber nach ein paar Minuten kamen sie besser ins Spiel, erarbeiteten sich die ersten Chancen und gingen in der neunten Minute mit einem Powerplay-Tor von Steve Regier aus einem Gestocher vor dem Tor in Führung. Danach gaben die Red Bulls weiter den Ton an, verpassten aber, eine der folgenden guten Möglichkeiten zu nutzen. Das machten die Slowenen besser, die in den letzten Minuten wieder aufdrehten und nach dem Ausgleich in der 16. Minute kurz vor der Pause sogar noch im Powerplay den Führungstreffer zum 2:1-Zwischenstand aus ihrer Sicht fixierten.

EC Red Bull Salzburg - HDD TILIA Olimpija Ljubljana 4:2 (1:2, 1:0, 2:0)
Tore: Regier (9./PP), Duncan (37./PP), Raffl (58.), Regier (60./EN) resp. Ropret (16.), Higgins (20./PP)

 

71. Hahnenkamm-Rennen 2011 - (Fast) alles neu

18.01.2011

Streif Panorama (c) KSC
Faszination Streif

Es geht los - das 71. Hahnenkamm-Rennen steht bevor: Vom 21. bis 23. Jänner 2011 finden wieder die legendären Rennen in Kitzbühel statt. OK-Chef Michael Huber: „Im Sommer 2010 wurden die größten Investitionen seit Bestehen der Rennstrecken Streif und Ganslern getätigt“. Es waren die weitreichendsten Aktivitäten der Bergbahn AG Kitzbühel und des Veranstalters der Rennen, dem Kitzbüheler Ski Club (K.S.C.), seit Bestand der Rennstrecken.

 

Franky Zorn schafft WM-Quali !

17.01.2011

Franky Zorn (c) Vorreiter
Franky Zorn

Franky Zorn konnte auch von seine schwere Wadenverletzung in St. Johann nicht gestoppt werden Vor über 6000 begeisterten Fans holte er bei der WM-Quali mit 13 Punkten den ausgezeichneten 2. Platz, hinter Sergey Karachintsev. Wie erwartet waren auch dieses Jahr die Russen die härtesten Gegner. Den Altstar Ivan Ivanov ließ Franky keine Chance. Auch Dmitry Bulankin war für den Saalfeldner kein Pro­blem. Einzig der neue Star am russischen Eisspeedwayhimmel Sergey Karachintsev packte knapp vor der Ziellinie Franky Zorn und holte den Laufsieg. Im letzten Rennen riskierte der Saalfeldner nichts mehr und überließ Mats Järf den Laufsieg. Drei Siege und zwei 2. Plätze, eine herausragende Bilanz. „Im letzten Rennen habe ich gesehen, dass der Russe hinter mir ist, da habe ich einfach nichts mehr riskiert. Meine Wade war schon stark angeschwollen. Die ganze Veranstaltung war ein[ach eine Sensation. So viele Zuschauer und mein Fanklub haben mich nach vorne getrieben“, so Franky Zorn.

24-Stunden Rennen Dubai: Salzburg im Pech

16.01.2011

Den Saisonauftakt in Dubai haben sich die beiden Salzburger Martin Ragginger und Dodo Kraihamer sicherlich anders vorgestellt. Beim 24 Stunden Rennen in den Vereinigten Arabischen Emiraten wurde Ragginger  bei einem Überholmanöver nach einer Fahrzeit von 8,5 Stunden auf Rang zwei liegend von einem anderen Piloten abgeschossen. Der Salzburger kam mit dem Schrecken davon, das Auto ist hingegen stark beschädigt. Er wurde sofort ins Medical Center gebracht, klagte über starke Kopfschmerzen. Doch die Untersuchung diagnostizierte keine Verletzung. "Da fuhr ein Schutzengel mit. Das war heute mein zweiter schwerer Unfall bei einem Überholmanöver nach dem Crash auf der Nordschleife vor zwei Jahren. Bei solchen Rennen passiert vor allem immer in den Nachtstunden etwas. Und heute waren knapp 90 Autos der unterschiedlichen Klassen auf der Strecke." Das nächste Rennen - die 24 Stunden von Daytona Beach in Florida - bestreitet Martin Ragginger am 29. Jänner.  

Fahrerisch top, technisch flop – so könnte man Dominik Kraihamers Auftritt bei den 24h Stunden von Dubai zusammenfassen. Von Platz 15 aus gestartet lag der Österreicher mit dem BMW Z4 GT3 vom Team LIQUI MOLY Engstler zwischenzeitlich schon auf Rang 7 – eher eine gebrochene Antriebswelle das bayerische Team bis an die 54. Position zurückwarf. In der Nacht starteten die Mannschaft dann eine furiose Aufholjagd, dann ging der Traum von einem Spitzenplatz im wahrsten Sinne des Wortes in Flammen auf. Die Bilanz des jungen Salzburgers ist dennoch positiv: Mit konstant schnellen Rundenzeiten auf Top-Niveau empfahl sich Dodo für weitere Langstrecken-Einsätze.

Dodo Kraihamer: Rennmärchen aus 1001 Nacht

13.01.2011

Dodo Kraihamer (c) VPD
Dodo Kraihamer

So kurz war die Winterpause für Dominik Kraihamer noch nie: Bereits am zweiten Wochenende des neuen Jahres sitzt der 21-jährige Langstreckenpilot aus Salzburg schon wieder im Renncockpit. Mit den 24 Stunden von Dubai steht gleich ein absoluter Kracher auf dem Programm! Gemeinsam mit dem jungen Deutschen Florian Spengler, dem dänischen Le Mans-Klassensieger Kristian Poulsen und Teampatron Franz Engstler wird Dodo einen BMW Z4 GT3 des Teams LIQUI MOLY Team Engstler pilotieren. Beim ersten Langstrecken-Klassiker der noch jungen Rennsaison 2011 trifft das WTCC-erprobte Team aus dem Allgäu auf starke internationale Konkurrenz, darunter gleich drei Mercedes SLS GT3, den Ferraris von AF Corse und natürlich einer ganzen Horde schneller Porsche 997.

 

Zauchensee: Keine so gut wie Gut

09.01.2011

Lara Gut (c) Chris Maier
Lara Gut

Lindsey Vonn ließ sich im Ziel schon bejubeln, doch der weibliche Super Star des Skizirkus freute sich zu früh: Sie fuhr an diesem Tag einfach nicht so gut wie die Gut. Die Schweizerin Lara Gut holt sich den Sieg im Super-G von Zauchensee mit einem Vorsprung von 0,53 Sekunden auf Vonn (USA) und Dominique Gisin (CH). Die ÖSV-Damen fuhren am Podest vorbei. Die Salzburgerinnen enttäuschten:

Olympiasiegerin Andrea Fischbacher stürzte im Mittelteil ebenso wie zuvor Anna Fenninger. Beste Österreicherin war Elisabeth Görgl als Vierte vor Nicole Hosp (erster Spezial-Super-G seit mehr als zwei Jahren). Die mit Nummer eins gestartete Salzburgerin Margret Altacher durfte sich über Rang 10 freuen.