Anrainerstudie präsentiert
Der Salzburgring hat sich gewandelt. Aus einer reinen Rennstrecke für den Motorsport wurde in den vergangenen Jahren eine öffentlich zugängliche Multifunktions-Arena mit Festivals wie dem Electric Love, Innovationsmessen zur E-Mobilität und Events für Familien jenseits der „Verbrenner-Welt“. Der Salzburgring wird also neu genutzt – und die Verantwortlichen des Internationalen Gemeinnützigen Motorsportvereins Salzburgring, kurz IGMS, wollten von der Bevölkerung wissen, ob und wie der Salzburgring wahrgenommen wird.
Die Antwort auf den Punkt gebracht: Durchaus positiv, aber es gibt Nachholbedarf bei Information und Kommunikation. In diesem Sinn wollen die Betreiber den Salzburgring weiterentwickeln und neue Wege mit Schwerpunkt Gewinnung von erneuerbarer Energie und E-Mobilität gehen, hieß es dazu heute, Donnerstag, bei der Präsentation der erstmals in dieser Form durchgeführten, großen Bürgerbefragung zum Salzburgring.
2.500 Menschen haben den Online-Fragebogen zum Salzburgring im Dezember 2022 und Jänner 2023 vollständig ausgefüllt. Die umfassenden Daten wurden vom Salzburger Büro „raumsinn“ – spezialisiert auf Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern bei Regional- und Quartiersentwicklungen - ausgewertet und analysiert. Der Focus der Befragung lag auf den direkten Anrainergemeinden zum Salzburgring: Koppl, Hof und Plainfeld.