Spektakuläre Weltcup-Woche im SalzburgerLand

05.01.2017

Im SalzburgerLand geht’s Schlag auf Schlag: Gleich vier hochkarätige Weltcup-Bewerbe binnen weniger Tage machen die Region Anfang Jänner zum Epizentrum des Wintersports. Und jeder Event hat eine ganz besondere Geschichte.

 

5./6. Jänner 2017, Bischofshofen:

Das Tournee-Finale

Die Vierschanzentournee ist jedes Jahr der Höhepunkt im Kalender des FIS Skisprung Weltcups. Die 65. Ausgabe der traditionsreichen Weltcup-Serie in Deutschland und Österreich zieht auch jetzt gerade wieder die Fans in ihren Bann. Das große Tournee-Finale findet wie immer im SalzburgerLand statt. 25.000 Fans werden am 6. Jänner beim „Dreikönigsspringen“ in Bischofshofen erwartet. Ein echtes Heimspiel ist der Weltcup-Bewerb für Stefan Kraft, der nur wenige Kilometer von der Paul-Außerleitner-Schanze entfernt in Schwarzach im Pongau aufgewachsen ist. Sportlich ist die Tournee aber nach dem Wetter-Debakel zur Farce verkommen. Unter unfairen Wetterbedingungen wurde das Spektakel von der Jury durchgepeitscht. Salzurgs Hero Stefan Kraft hat im dritten Bewerb in Innsbruck seine Chance auf den neuerlichen Sieg in der Gesamtwertung vermutlich schon verspielt. Kraft ist in der Gesamtwertung zwar Dritter – aber auf den Führenden Daniel Andre Tande hat er doch schon einen großen Rückstand.

"Kraft tanken" in der Eisriesenwelt Werfen

02.01.2017

Stefan Kraft (c) JumpandReach
Stefan Kraft

Mit großen Erwartungen blickt Stefan Kraft dem Finale der Vierschanzentournee in Bischofshofen entgegen. Auch ein Stefan Kraft muss dafür Kraft tanken. Wo macht er das? Unter anderem in der Heimat, in der Eisriesenwelt.

Es war nicht der erste Besuch des jungen Salzburgers Stefan Kraft in der Eisriesenwelt in Werfen, hoch über Salzburg. Ein paar Mal war Krafti schon in den Höhlen aus Eis um dort die mächtigen Eisriesen aus nächster Nähe zu erleben.

Seit jeher war dieser Platz für Krafti ein ganz besonderer. Ein Grund mehr für Stefan mit seinem systemischen Coach, Patrick Murnig, die Eisriesenwelt als Ort für eine kurze Auszeit abseits des Sports auszuwählen und damit wieder einen weiteren kleinen Baustein im großen Gesamtkonzept zu ergänzen.

Comeback vertagt: Anna Veith verzichtet auf Start in Sölden

17.10.2016

Anna Veith (c) Maier
Anna Veith

„Sölden kommt einfach zu früh mich“ – sagt Olympiasiegerin Anna Veith und hat sich deshalb entschieden, am kommenden Wochenende noch nicht in den Ski-Weltcup zurückzukehren. Eine Entscheidung, die sie sich nach ihrer schweren Knieverletzung (Riss von Patellasehne, Kreuzband und Innenband im rechten Knie) nicht leicht gemacht hat.           

„Ich hätte mir gewünscht, schon in Sölden soweit zu sein – aber es war von Anfang an ein sehr ambitioniertes Ziel. Ich habe, was die Heilung und die Reha angeht, sehr viel geschafft. Ich bin zurück auf Ski und fast schon im Rennmodus. Nur Rennen fahren, so wie ich es mir vorstelle funktioniert einfach noch nicht. An meinem Ziel hat sich nichts geändert. Ich will konkurrenzfähig zurückzukommen. Nur wann das genau sein sein wird, kann ich aktuell noch nicht sagen. “ so die dreifache Weltmeisterin.     

 

Red Bull Dolomitenmann: Marcel Hirscher startet beim härtesten Teambewerb

06.09.2016

Marcel Hirscher im Wildwasser (c) Illek
Marcel Hirscher im Wildwasser

Wenn am 10. September 2016 der Startschuss zum 29. Red Bull Dolomitenmann fällt steht auch Ausnahme-Skifahrer Marcel Hirscher mit am Start. Der Salzburger wird heuer am härtesten Teambewerb der Welt teilnehmen und das Team Wings for Life auf der Kajakstrecke vertreten.

Nach seiner letztjährigen Absage aufgrund eines grippalen Infektes, freut sich Österreichs momentan erfolgreichster Skifahrer, Marcel Hirscher am 29. Red Bull Dolomitenmann teilzunehmen.

 

Der fünffache Gesamtweltcupsieger wird das Team „Wings for Life“, bestehend aus Andreas Goldberger (Berglauf), Wendelin Ortner (Paragleiten) und Benjamin Karl (Mountainbike) als Kajaker im Wildwasser von Lienz verstärken. Auf dem Wasser fühlt sich der gebürtige Annaberger wohl, gehört das Kajaken im Wildwasser doch zu einer seiner bevorzugten Sportarten, um sich über den Sommer hin fit zu halten und einen sportlichen Ausgleich zum Skifahren zu finden.

Hahnenkamm Rennen 2017: Georg Pircher liefert das Design

31.08.2016

Georg Pircher (c) KSC
Georg Pircher

Es hat schon Tradition, dass die Kitzbühler für ihr legendäres Weltcup-Wochenende im Sommer das Plakat präsentierten. Es ist nicht irgendein Plakat, sondern ein künstlerisch anspruchsvolle das sich im gesamten Design durchzieht. Für das Rennwochenende 2017 liefert der Südtiroler Georg Picher das Plakat.

„Die Jury hat sich für dieses Plakat entschieden, weil es eine reduzierte Klarheit darstellt“, so der Vorsitzende der Hahnenkamm-Rennen Michael Huber. „Es wird die Aufmerksamkeit auf das Wesentliche, den Hahnenkamm-Rennen 2017, gelenkt“.