„Die Sprache des Wassers“ im Salzburger Landestheater

10.01.2024

Die Sprache des Wasser (c) Tobias Witzgall
Die Sprache des Wasser

Neue Produktion des Landestheater Salzburg für Kinder ab 10 Jahren: DIE SPRACHE DES WASSERS. Die Bühnenfassung von Anna Lukasser-Weitlaner nach dem gleichnamigen Roman. Premiere ist am 17. JÄNNER 2024 im PROBENZENTRUM AIGEN.

Im Roman „Die Sprache des Wassers“ erzählt die Autorin Sarah Crossan vom Gefühl der Fremdheit und von Identitätsverlust, aber auch davon, den eigenen Weg zu finden, sich an neue Situationen anzupassen und zugleich sich selbst treu zu bleiben.

Die Bühnenfassung für Kinder und Jugendliche stammt von der Regisseurin und Leiterin der Sparte Junges Land, Anna Lukasser-Weitlaner.

Die 12-jährige Kasienka und ihre Mutter Ola sind aus Polen nach England gereist. Eine schimmlige Einzimmerwohnung in einer Stadt weit weg vom Meer und eine fremde Sprache sollen ihr neues Zuhause sein. Abend für Abend streifen Kasienka und ihre Mutter durch die Straßen und suchen nach ihrem Vater, der nicht gefunden werden will.

Rettung aus der Luft: Rotkreuz-Flugrettungseinsätze nehmen zu

02.01.2024

Rettungshubschrauber (c) Christian Kohler
Rettung aus der Luft

Die Zahl der Flugrettungseinsätze hat sich im Jahr 2023 erneut gesteigert. Gegenüber dem Vorjahr wurden mit 4.677 Flügen um zirka acht Prozent mehr Flüge durchgeführt. Die Steigerung ist unter anderem auf die ausgedehnten Flugzeiten zurückzuführen.

Rund 41 Prozent aller Flugrettungseinsätze sind Sport- und Freizeitunfälle

Wie schon im vergangenen Jahr, waren auch 2023 Sport- und Freizeitunfälle die Spitzenreiter in der Einsatzstatistik. Diese lösten 41 Prozent der Einsätze aus. Dazu trug nicht zuletzt der lange Herbst mit dem sehr milden Wetter bei, der Salzburger gleichermaßen wie Urlauber dazu veranlasste, in ihrer Freizeit aktiv zu sein.

Der Name „Silvester“ ist in Salzburg eine echte Rarität

27.12.2023

Am Sonntag feiert Salzburg den letzten Tag des Jahres. Die Silvesters oder Sylvesters in Salzburg sind dabei sehr selten, da der Name nicht mehr häufig vergeben wird. Seit 1984 sind nur sieben Buben mit diesem Namen im Bundesland Salzburg geboren worden, letztmals 2020. 

Ähnlich wie der Heilige Abend sowie Christ- und Stefanitag ist auch der 1. Jänner ein Tag mit sehr wenig Geburten in Salzburg. „Seit 1970 sind nur an den drei Weihnachtsfeiertagen noch weniger Babys auf die Welt gekommen, als am Neujahrstag. Eine Geburt am ersten Tag des Jahres ist somit wirklich etwas Besonderes und damit auch das Neujahrsbaby. An Silvester kommen im Vergleich dazu etwas mehr Kinder auf die Welt, aber noch immer weit weniger als an einem Durchschnittstag“, weiß Gernot Filipp, der Leiter der Landesstatistik.

„Christkindlanschießen“ auf der Festung

24.12.2023

Christkindlanschiessen (c) Land Salzburg Neumayr
Christkindlanschiessen

Es ist einer der Bräuche rund um die eigentlich stille Zeit im Jahr, der bei den Festungs-Prangerstutzen-Schützen sicherlich dick und fett im Kalender eingetragen ist: das traditionelle „Christkindlanschießen“. Auch heuer fand es unüberhörbar auf der Festung Hohensalzburg statt. 

Kurz vor 12 Uhr versammelten sich heute wieder zirka 25 Männer mit Prangerstutzen in der Hand auf der Festung Hohensalzburg. Pünktlich zur Mittagszeit haben sie das Christkindl von der Kuenburgbastei aus „angeschossen“.

Flügel für Menschen und Ideen

22.12.2023

Didi Mateschitz
Didi Mateschitz

Es ist ein höchst außergewöhnliches Lebenswerk, das er hinterlassen hat: Dietrich Mateschitz – der steirische Wahl-Salzburger. Sein Imperium, ausgehend von der flügelverleihenden Dose bis hin zu Formel 1 und Fußball Teams, Flugzeugsammlungen sowie Schlössern, muss man nicht lange vorstellen. Von einem kleinen Büro in der Salzburger Alpenstrasse aus, hat er seinen Siegeszug angetreten. Nach der Pleite von Salzburgs Spitzen-Eishockeyclub stieg er dort 2000 als Hauptsponsor und Retter ein. Es war der Beginn einer Art von Sportsponsoring, wie es die Welt bis dahin noch nicht gesehen hatte. Heuer im Herbst hat sich zum ersten Mal sein Todestag gejährt. Grund genug für ein neues und höchst spannendes Buch, das den Menschen und dessen Philosophie in den Fokus rückt. 

Eines gleich vorweg: Das Buch ist keine klassische Biographie. Vielmehr liest es sich fast ein wenig wie ein Lehrbuch für Lebenskunde mit Hausverstand kombiniert mit einem Handbuch für Managementlehre. Und das Buch präsentiert sich wie einst der „Big Boss“ himself: Schlicht, bescheiden und ohne große Aufmachung. So kommt das Buch mit seinen 220 Seiten gänzliche ohne Fotos aus.