ÖJC verlangt von Bundesregierung Förderung von neuen und kreativen Medienmodellen

09.04.2014

Der Österreichische Journalisten Club - ÖJC verlangt von der Bundesregierung ein Umdenken in der Presseförderung. Ähnlich wie bei der erfolgreichen Filmförderung, sollen künftig Projekte im Medienwesen gefördert werden. Es darf kein Kriterium sein, wie viele Journalisten in einem Medienunternehmen arbeiten. Es gilt journalistische Arbeitsplätze langfristig zu erhalten und Qualitätsjournalismus und Medienvielfalt zu fördern. Wie sinnlos die jetzige Form der Presseförderung ist, zeigt das langsame Sterben der Kärntner Tageszeitung, trotz vieler Millionen Presseförderung. Leider wurden dadurch weder die Tageszeitung noch die Arbeitsplätze gerettet.

 

 

WOK WM 2014: Raab & Co rockten den Königsee

10.03.2014

Raab in Action (c) Maier
Raab im Eiskanal

Es war die erwartet perfekte inszenierte Fernseh-Show, die Stefan Raab und sein ProSieben Team vom Königsee für die samstagabendliche Prime-Time produzierte. Rund 100 Kameras an der Bahn und 200 Mitarbeiter der Fernseh-Crew von ProSieben lieferten perfekte Bilder vom ältesten aber dennoch spektakulärsten Eiskanal der Welt. Showmaster Stefan Raab zeigte einmal mehr, dass er nach Thomas Gottschalk der wohl Beste seiner Zunft im deutschen Sprachraum ist. Es ist nicht nur das lockere Mundwerk des gebürtigen Kölners, es sind auch seine sportlichen Einlagen die beeindrucken.

Gleich zu Beginn der Show sorgte er für Furore, als er mit dem Motorschlitten die Bobbahn hinaufdüste und im zotteligem Raubtierfell samt Hörner auf die Moderatoren-Bühne sprang. Stefan Raab trat an, um mit seinen Teammitgliedern Felix Loch, Steffen Henssler und Manuel Machata zum dritten Mal den Titel verteidigen. Und wenn Raab zur WOK-WM ruft, dann ist die Promidichte hoch: Mit dabei unter anderem: Nadine Beiler, Franz Wohlfahrt, Marc Pircher und Markus Prock.

Stefan Raab wird am Ende nur Sechster. Auch der ehemalige Rennrodler Georg Hackl, besser bekannt als der Hackl Schorsch, hatte auf seine Hausbahn diesesmal das Nachsehen gegenüber Joey Kelly. Der Grund liegt allerdings auf der Hand: Diesesmal mussten alle einen Einheits-WOK verwenden, an dem nichts herumgebastelt werden durfte.

 

Das perfekte Smartphone fürs Festnetz

09.03.2014

Soviel gleich mal vorweg: Ein Testbericht, der an einem Gerät nichts zum Meckern findet, mag vielleicht langweilig klingen. Doch wo es keine Schwächen gibt, da gibt´s auch keine zum Erfinden. Für das AVM FRITZ!Fon C4 ist das zumindest die knallharte Realität. Bei allem Schnickschnack, den moderne Telefone heute bieten, wurde bei diesem Gerät nicht auf die eigentliche Kernkompetenz vergessen: Letztlich ist es doch die Sprachqualität und Verbindungsstabilität, mit der ein Telefon beeindrucken sollte.

Wir hatten noch nie ein Gerät in Händen, das mit einer derart kristallklaren Sprachqualität (HD-Telefonie, Lautsprechen in HD-Qualität, Full-Duplex-Freisprechen) beeindruckt. Auch wenn der Keller eines Hauses nicht der bequemste Ort zum Telefonieren ist, mit dem C4 macht es sogar dort Spaß zu telefonieren – inklusive aller Smartphone-Features. Alles in allem keine Selbstverständlichkeit bei sonstigen „Schnurlostelefonen“, wie die Technologie umgangssprachlich noch gerne bezeichnet wird.

Nach den anfänglichen Standards von CT1 bis CT3 ist übrigens DECT der aktuelle Standard bei Schnurlostelefonie. Die eigentlichen Schmankerln sind jedoch die zahlreichen Zusatzfeatures des FRITZ!Fon C4, die den Vergleich mit keinem Smartphone scheuen müssen:

E-Mails lesen und beantworten, Empfang von RSS-Feeds, Internetradio und Podcasts, automatische Funkabschaltung bei Bereitschaft, verschlüsselte Sprachübertragung, Updates einfach per Tastendruck installieren, Smart-Home-Funktionen, Mediaplayer, Weckruf, Babyfon, Klingelsperre, Anruflisten, mehrere Anrufbeantworter und Telefonbücher, Online-Telefonbuch, Steuerung von UPnP-Mediaservern, hochauflösendes Farbdisplay, beleuchtete Tastatur, Stereo-Headsetbuchse sowie u.a. Bewegungs- und Helligkeitssensor für längere Akkulaufzeiten, Mediaplayer, Smart-Home-Steuerung, u.v.m..

 

Wok for Gold: Acht Nationen kämpfen um den WM-Titel

06.03.2014

Zum zweiten Mal nach 2012 findet die Wok-WM auf der Kunsteisbahn am bayerischen Königssee statt. Seit 54 Jahren ist das Bundesleistungszentrum die zweite Heimat für viele Bob- und Rodeltalente. Insgesamt hat die Bahn eine Länge von 1750 Meter und ein Gefälle von 10,35 Prozent. Die Wok-Athleten müssen dabei eine Strecke von 1362 Metern und 16 Kurven schnellstmöglich bezwingen. Kein geringerer der amtierende Olympiasieger Felix Loch hat in diesem Jahr einen neuen Bahnrekord mit 48,982 Sekunden aufgestellt, allerdings mit seinem Rennrodel. Aber auch Natalie Geisenberger kennt sich mit der Strecke bestens aus, denn sie hält ebenfalls seit diesem Jahr den Bahnrekord bei den Damen mit 50,202 Sekunden. Der Traum von Gold geht auch also auch nach Sotchi weiter: Die besten Wok- Athleten der Welt kämpfen um den WM-Titel. Zum zweiten Mal überträgt ProSieben die „TV total WOK WM“ von der anspruchsvollen Kunsteisbahn am Königssee in Berchtesgaden, am Samstag, 8.März 2014, ab 20:15 Uhr live.

Der Kampf der Nationen: Acht Länder rasen um Gold. Stefan Raab holt sich für seinen Deutschland-Wok mit Felix Loch geballte Olympiaerfahrung ins Team. Den schönsten Wok führt Elton ins Feld: Er steuert mit Moderatorin Annica Hansen und Model Alena Gerber auf Edelmetall zu. Um den Titel zu gewinnen, müssen sie erst am Olympiawok von Natalie Geisenberger und Jonas Reckermann vorbei. Nach der Materialschlacht von Sotchi bauen Bobfahrer Sandra Kiriasis und Maximilian Arndt auf beste Wok-Technologie für ihren historischen DDR-Wok. Die USA setzt auf Chefpilot Evil Jared und sein Team Amerika. Wer steht am Ende ganz oben auf dem Medaillenspiegel?

 

Crowdfunding für Projekte mit Zukunft

06.02.2014

HTL-Maturantinnen und Maturanten entwickeln hervorragende Ideen für ihre Maturaprojekte, deren Umsetzung aber aufgrund ihrer technischen Natur ins Geld geht. Die HTL Salzburg geht daher gemeinsam mit der Salzburg Research Forschungsgesellschaft, der ITG – Innovationsservice Salzburg und der Grazer Innovationsschmiede ISN - Innovation Service Network GmbH in diesem Jahr einen innovativen Weg zur Unterstützung von Maturaprojekten:
Ideen für Maturaprojekte wurden schon frühzeitig online präsentiert und durch Feedback aus Wirtschaft, Forschung und Lehre weiter geschärft und anschließend prämiert. Nun bitten acht innovative Maturaprojekte um finanzielle Unterstützung für die Umsetzung.

 „Maturantinnen und Maturanten kamen immer wieder mit der Bitte um Unterstützung bei der Umsetzung ihrer Maturaprojekte auf mich zu“, erzählt Siegfried Reich, Geschäftsführer der Salzburg Research Forschungsgesellschaft und Initiator des Crowdfundings. „Weil diese kreativen, jungen Leute wirklich großes Potenzial mit sich bringen, entstand die Idee, das Finanzierungsproblem als Chance zu begreifen und auf eine breite Basis zu stellen.“

Nicht nur die Schüler profitieren bei dieser Art der Unterstützung durch frühes Feedback, Aufbau einer Community und nicht zuletzt finanzielle Unterstützung. Auch Unternehmen können damit schon früh potenziellen Nachwuchs und deren Schwerpunkte kennen lernen.

Die Aktion Crowdfunding läuft noch bis 18. Februar 2014 – mehr Infos unter:

https://1000x1000.at/htlsalzburg