Corona-Cluster in ÖJAB-Seniorenwohnanlage Aigen

11.01.2021

Corona-Alarm in der Seniorenwohnanlage Aigen in der Stadt Salzburg! Aktuell (Stand 11.1.2020, 15:30 Uhr) sind 63 Personen, davon 43 BewohnerInnen und 20 MitarbeiterInnen positiv auf COVID-19 getestet worden. 

Das Wohnheim wird in der Pandemie seit April 2020 laut Betreiber-Angabenmit höchsten Sicherheitsmaßnahmen gegen COVID-19 geführt: Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten mit FFP2-Masken und werden seit November 2020 täglich zu ihrem Dienstantritt getestet. Mit der Corona-Ampel für Pflegewohnhäuser hat die ÖJAB-Seniorenwohnanlage Aigen im Herbst 2020 ein Präventionskonzept entwickelt, welches mittlerweile vom Land Salzburg als Best Practice Beispiel allgemein empfohlen wird und von anderen Pflegewohnhäusern übernommen wurde.

 

Salzburger Luft so gut wie seit 30 Jahren nicht mehr

08.01.2021

Luftmessstation Zederhaus (c) Land Salzburg Franz Neumayr
Luftmessstation Zederhaus

Das Corona-Virus hat das Jahr 2020 bestimmt, viele Dinge beeinflusst, die meisten davon negativ. Einen positiven Einfluss jedoch hatten die Maßnahmen gegen die Pandemie auf die Luftgüte: Die Luftqualität hat sich in Salzburg über viele Monate hinweg, so auch im Dezember, deutlich verbessert. Beim Stickstoffdioxid (NO2) wurden im letzten Monat des Jahres 2020 die niedrigsten Mittelwerte seit mehr als 30 Jahre gemessen.

„Das ist eindeutig eine Auswirkung der Beschränkungsmaßnahmen zur Eindämmung der Coronavirus-Pandemie“, erklärt Alexander Kranabetter, Leiter des Referats Immissionsschutz des Landes. Der Rückgang beim Stickstoffdioxid lag an den verkehrsnahen Messstellen gegenüber dem Dezember 2019 bei rund 25 Prozent.

Feinstaubwerte auf Vorjahrs-Niveau

Die Feinstaubwerte im Dezember hingegen lagen auf dem Niveau des Vorjahres. Neben dem Straßenverkehr beeinflusst der Hausbrand und vor allem die Meteorologie diese Werte. Die Tagesgrenze für Feinstaub wurde im Dezember an einem einzigen Tag in Tamsweg mit 51 Mikrogramm pro Kubikmeter knapp überschritten. „Im Lungau gab es um den 22. Dezember Dauerfrost, es wurde also mehr geheizt. Dazu kam eine Inversionswetterlage, und es gab kaum Wind. Dadurch konnte sich der Feinstaub in der bodennahen Luftschicht anreichern. In Tamsweg wurde der Grenzwert überschritten, an der Messstelle in Zederhaus lag er knapp darunter“, so Kranabetter über die Gründe und Details.

Steuersparen gewusst wie

04.01.2021

Alle Jahre wieder, der Kampf ums liebe Geld mit dem Finanzamt: Das bewährte SteuerSparBuch aus dem Linde-Verlag bietet dazu einen unverzichtbarenen Wegweiser durch den Finanzamtsdschungel. Der große Vorteil: Er ist auch für Laien leicht verständlichen. Jetzt ist die neue Ausgabe erschienen.

Ob angestellt oder selbständig: Jeder will Steuern sparen.

Doch das Steuerrecht ist ein Dschungel, den der Laie kaum durchblickt. Verständlich und praxisnah aufbereitet, enthält auch das SteuerSparBuch 2020/2021 wieder alles Wissenswerte über Freibeträge und Absetzbeträge, Lohnsteuerbegünstigungen, Sozialversicherung, Einkommen- und Umsatzsteuer, Gewinnermittlung für Selbständige (Freiberufler, Gewerbetreibende, Vermieter, Lohnsteuerzahler mit Nebenjobs) sowie Hinweise für steueroptimales Verhalten.

 

Erste Corona-Impfungen in Salzburg am 27. Dezember

23.12.2020

Corona-Virus (C) pixabay
Hoffnung gegen Corona-Virus

Die ersten 80 Dosen des Corona-Impfstoffes von Biontech/Pfizer werden nach den Weihnachtsfeiertagen in Salzburg eintreffen und auch am selben Tag an besonders durch Covid-19 gefährdete Personen verabreicht.

„Ich bin froh, dass ein Impfstoff gegen das Coronavirus so rasch auf den Markt gekommen ist. Das war nur möglich, weil weltweit enorme forscherische, finanzielle und personelle Ressourcen dafür aufgewendet wurden. Bis zur Zulassung hat der Impfstoff alle erforderlichen wissenschaftlichen Entwicklungsstufen zur Prüfung der Sicherheit und Wirksamkeit durchlaufen“, betont Landeshauptmann-Stellvertreter Christian Stöckl.

Am 27. Dezember treffen die ersten 80 Dosen des neuen Impfstoffes in Salzburg ein. Die erste Impfung im Bundesland wird in einem Seniorenwohnhaus in der Stadt Salzburg verabreicht. „Dank der intensiven Vorbereitungsarbeiten kann am Sonntag auch in Salzburg mit den Impfungen begonnen werden“, so Landeshauptmann-Stellvertreter Christian Stöckl. 

Die Geschichte vom bösen Wolf im SalzburgerLand

15.12.2020

Wolf (c) Ralph Frank.jpg (1700x1132)
Wolf entkommt der Todesstrafe

Kasperl und Krokodil – das war einmal. Kasperltheater um den Wolf, das ist die Gegenwart von Politik, Tierschützern und Landesverwaltungsgericht. Erst wurde der "Problemwolf" per Bescheid der Behörde zum Abschuss frei gegeben. Jetzt ist offenbar Weihnachtsamnestie angesagt. Das Landesverwaltungsgericht sorgt unerwartet für ein tierisches happy end: Der böse Wolf darf nun plötzlich doch wieder nicht abgeknallt werden.

 

 

Ein ganz ein Böser soll er sein, der Vierbeiner auf der Tofernalm im Großarltal. Seit dem Sommer 2019 soll er 24 Schafe, drei Rinder und weitere ungezählte Nutztiere auf dem Gewissen haben. Na Prost und Mahlzeit kann man da nur sagen! Politik und Bauernschaft waren sich daraufhin schnell einig und wollten den Wolf abknallen lassen. In der aktuellen Presseaussendung der Landes ist das freilich merkbar feiner formuliert:

„Das Tier wurde daher auf Basis des Salzburger Wolfsmanagementplans als Problemwolf eingestuft, die Agrargemeinschaft stellte den Antrag auf Entnahme.“

Eiertanz um den Wolfspelz quasi: