Corona in Salzburg - aktuelle News

03.03.2020

Corona in Salzburg (c) Land Salzburg
Corona in Salzburg (c) Land Salzburg

Der Landessanitätsdirektion wurden heute weitere neun Verdachtsfälle aus dem gesamten Landesgebiet gemeldet. In 15 Fällen laufen die Tests, insgesamt 14 Proben wurden heute negativ getestet.

Ein neues Update gibt es am Mittwoch, 4. März, im Laufe des späten Nachmittags. 

Aktuelle Informationen immer unter www.salzburg.gv.at/corona-virus.

Dort befinden sich unter anderem eine Checkliste für Unterkunftgeber, erstellt von der Salzburger Land Tourismus Gesellschaft in Abstimmung mit der Landessanitätsdirektion sowie ein Infoblatt für Reiserückkehrer aus einem Risikogebiet.

 

 

Wie erfolgt der Schutz vor Ansteckung?

  • Vermeiden Sie Kontakt zu kranken Menschen, die an Husten, Atembeschwerden oder Fieber leiden.
  • Wenn Sie husten oder niesen, bedecken Sie Mund und Nase mit einem Papiertaschentuch, bzw. husten oder niesen Sie in Ihre Ellenbeuge (nicht in die Hände); entsorgen Sie das Papiertaschentuch umgehend in den Restmüll und waschen Sie danach Ihre Hände.
  • Mund, Nase und Augen nicht mit „schmutzigen" Händen berühren.
  • Waschen Sie Ihre Hände vor dem Essen sowie nach Kontakt mit Oberflächen wie Haltegriffen, Türschnallen etc. mit warmen Wasser und Seife, oder verwenden Sie ein alkoholhaltiges Desinfektionsmittel.
  • Vermeiden Sie das übliche Händeschütteln oder Begrüßungsküssen.

 

Corona und Sport-Events

03.03.2020

Richard Greil (c) ServusTV Neumayr Leo
Richard Greil auf ServusTV

Bei der Sendung „Sport und Talk aus dem Hangar-7“ von Servus TV am 2. März 2020 stand das Thema Sport und Coronavirus im Mittelpunkt. Mit dabei auch der Vorstand der Inneren Medizin am Uniklinikum Salzburg – Dr. Richard Greil. Er liefert dabei eine bemerkenswerte Ansage.

Dr. Richard Greil: „Es gibt keinen Grund, eine Sportveranstaltung in Österreich abzusagen.“

Greil geht davon aus, dass die Olympischen Spiel in Tokio trotz des sich derzeit verbreitenden Coronavirus stattfinden. Er fügt jedoch hinzu: „Durch die unglaubliche Reisedynamik und die Tatsache, dass die Aktiven auf ganz engem Raum gegeneinander wettkämpfen, entsteht ein hohes Risiko.“

Die weiteren Gäste der Sendung ua.: Nicole Schmidhofer, Stefan Bradl, Günther Beck, Hans Pum.

WEITERE STIMMEN ZUM CORONAVIRUS UND AUSWIRKUNGEN AUF DEN SPORT:

 

Brandunfall im Tauerntunnel und die Folgen

29.05.2019

Tauerntunnel Brand im Mai 1999 (c) Neumayr.
Gedenken: Tauerntunnel Brand im Mai 1999

Schwarzer Rauch, der aus der Röhre dringt und zum Himmel steigt, der Großeinsatz der Rettungsorganisationen. Diese Bilder haben sich ins Gedächtnis der Salzburgerinnen und Salzburger eingebrannt. Am 29. Mai vor exakt 20 Jahren ereignete sich im Tauerntunnel der A10 nach einem Auffahrunfall die folgenschwere Brandkatastrophe mit zwölf Todesopfern und 42 Verletzten. Danach war nichts mehr wie es war, das Inferno rüttelte auf – vor allem beim Thema Sicherheit.

Der schwerste Straßenverkehrsunfall des Landes beschleunigte den Ausbau auf jeweils zwei Röhren durch Katschberg und Tauern sowie begleitende Lärmschutzmaßnahmen wesentlich. Im Mai 2005 begannen die Tunnelarbeiten, der Vollbetrieb konnte im Juni 2011 aufgenommen werden. 197 Millionen Euro flossen in den Tauern-, 112 Millionen in den Katschbergtunnel. Parallel dazu erhielten die Anrainer zwischen Eben und St. Michael 42 zusätzliche Umweltentlastungsmaßnahmen wie Einhausungen, Galerien und Lärmschutzwände, die mit 300 Millionen Euro in etwa den Kosten für die Tunnelröhren entsprachen. Größtes Projekt dabei: die Einhausung Zederhaus mit 70 Millionen Euro.

 

Probe für den Ernstfall: Einsatzübung am Flughafen Salzburg

24.05.2019

Flughafenfeuerwehr im Einsatz (c) Salzburger Flughafen GmbH
Flughafenfeuerwehr im Einsatz

Ein Embraer Jet der Fluggesellschaft Austrian Airlines ist beim Startvorgang von der Startbahn abgekommen und kollidierte dabei mit einem Flughafen Boden Fahrzeug.


Dabei wurden Teile der Tragfläche weggerissen und das Triebwerk fing Feuer. An Bord der Maschine waren 40 Passagiere und 4 Crew Mitglieder. Dabei gab es Tote und Verletzte.


Zum Glück nur ein Übungs-Szenario.

 

Bauten und Wald als Schutz vor Lawinen im SalzburgerLand

16.01.2019

Lawinen sind eine weiße Naturgewalt und beschäftigten Salzburg nicht nur seit den vergangenen Wochen. Verbauungen und ein gesunder Schutzwald sind die beste Methode, um vor allem Siedlungen zu schützen. „Drei Millionen Euro sind in den vergangenen fünf Jahren investiert worden“, rechnet Landesrat Josef Schwaiger vor.

Die Zahlen aus Salzburg sind jedenfalls eindrucksvoll: 20 Kilometer „Lawinenzäune“ schützen die Menschen im ganzen Land vor den Schneemassen. Allein in Obertauern sind es 7,5 Kilometer, in Saalbach-Hinterglemm 4,5 Kilometer und im Gasteinertal 2,5 Kilometer. In 45 Gemeinden gibt es Schutzbauten.