Salzburger Sport in der NS-Zeit

10.05.2016

Buwi Bradl Trainingskurs (c) Privatarchiv Peter Radacher
Buwi Bradl Trainingskurs

Das Land Salzburg setzt sich als erstes Bundesland Österreichs mit der Geschichte des Sports in der Zeit der nationalsozialistischen Herrschaft auseinander. Unter Projektleitung der Landessportorganisation (LSO) werden in Zusammenarbeit mit dem Interfakultären Fachbereich Sport- und Bewegungswissenschaft am Universitätssport-Institut sowie dem Salzburger Landesarchiv in einem interdisziplinären Forschungsprojekt die sportlichen Handlungsfelder und Alltagspraxen im Nationalsozialismus untersucht.

Das Hauptaugenmerk des Projekts liegt auf einer möglichst umfassenden Darstellung der Alltags- und Sozialgeschichte des Sports während der Zeit der nationalsozialistischen Herrschaft in Salzburg. Das Projekt bezieht aber auch die Vorgeschichte mit ein, ebenso das Weiterwirken der NS-Ideologie in der Nachkriegszeit.

„NEETS“: MINDESTENS 3.800 FÄLLE IN SALZBURG

25.02.2016

Veranstaltung Jugendliche NEETs in Salzburg (c) AK
Veranstaltung Jugendliche NEETs in Salzburg

NEET, die Abkürzung für Not in Education, Employment or Training, dieses soziale Problem ist jetzt offenbar auch in Salzburg angekommen.

Im Bundesland Salzburg sind zumindest 3.800 Jugendliche zwischen 15 und 24 Jahren ohne Ausbildung, Beschäftigung oder Schulungsmaßnahme. Das sind die erschreckenden Zahlen die jetzt Arbeiterkammer-Direktor Gerhard Schmidt präsentierte.

In der Wintersaison häufen sich die Sterbefälle

08.01.2016

In den Jahren 2005 bis 2014 sind insgesamt 41.725 Salzburgerinnen und Salzburger verstorben. In den Wintermonaten Dezember bis März gab es 14.977 Todesfälle, um 1.946 mehr als in den Monaten Juni bis September (13.031). Umgerechnet starben im Winter durchschnittlich 12,4 Personen pro Tag, um 15,7 Prozent mehr als im Sommer (10,7 Verstorbene täglich). Der Februar (12,9) war dabei jener Monat mit den meisten Sterbefällen, der August (10,4) jener mit den wenigsten, berichtete heute, Donnerstag, 7. Jänner, die Landesstatistik Salzburg unter der Leitung von Gernot Filipp.

BMW Rückholaktion bei Motorradhelm

07.01.2016

Jetzt ist auch BMW von einer Rückruf-Aktion betroffen. Zwar betrifft es nicht die Autos der Bayern, aber immer deren Motorradhelm Modell „BMW Helm Sport“. Die Besitzer werden gebeten, ihren Helm beim autorisierten BMW Motorrad Händler zurück zu geben. Unabhängig vom Alter des Helmes kann ein betreffender Helm gegen einen anderen BMW Motorrad Helm oder ein gleichwertiges BMW Motorrad Produkt eingetauscht werden. 

Die betreffenden Helme sind anhand der achtstelligen Nummer zu identifizieren, die sich auf dem Helmetikett am Kinnriemen befindet. Es sind nur Helme mit der Prüfnummer 059241/P betroffen. Für die Nutzer des Helmes besteht laut Hersteller angeblich kein Sicherheitsrisiko.

ÖJC: Meldestelle für Angriffe gegen Pressefreiheit eingerichtet.

20.05.2014

Erschreckend, dass es das nun auch in Österreich braucht: Ein Hotline der Österreichischen Journalistenvereinigung zum Schutz der Pressefreiheit. Die massiven Angriffe der österreichischen Sicherheitsorgane gegen Journalistinnen und Journalisten machen eine Meldestelle für Verstöße gegen die Pressefreiheit in Österreich notwendig.

Letzter Anlass für diese Maßnahme war die Entscheidung Wiener Polizisten bei der Demonstration der rechtsgerichteten Identitären am vergangenen Wochenende, Journalisten und einer Vertreterin der Volksanwaltschaft wiederholt den Durchgang im Bereich des Volkstheaters zu verwehren.

Dabei beachteten die Sicherheitsbeamten in keiner Weise das verfassungsmäßige Recht der Verhältnismäßigkeit. Dieses wurde bereits massiv beim "Schutz" des Akademikerballs von der Wiener Polizei missachtet, wie der Österreichische Journalisten Club - ÖJC bereits im Jänner kritisierte. Aufgabe der Polizei ist es auch Grundrechte zu schützen, und dazu gehört das Verfassungsrecht der Pressefreiheit.

Österreich verliert derzeit stark an Ansehen als demokratischer Staat. So stuft das US-amerikanische Forschungsinstitut "Freedom House" Österreich nur mehr auf dem schlechten Platz 30 ein, gemeinsam mit den USA und Mikronesien.