Red Bulls wollen KAC beim Halbfinal-Auftakt heißen Empfang bereiten

23.03.2023

Kampf ums Finalticket (c) maic
Heißer Fight ums Finalticket

Morgen, Freitag, steigt in der Salzburger Eisarena im Playoff der win2day ICE Hockey League das erste Halbfinalspiel zwischen dem EC Red Bull Salzburg und dem EC-KAC (19:30 Uhr, Puls 24). Für beide Teams ist es das neunte Mal, dass sie sich in einer Playoff-Serie begegnen, bislang konnte jedes Team viermal gewinnen. Über den Aufstieg ins Finale wird in einer Best-of-Seven-Serie entschieden.

Wenn die Red Bulls gegen den KAC spielen, ist immer besondere Emotion im Spiel; gern spricht man auch vom ewig jungen Duell. Aufgebaut über viele Jahre, leben die beiden erfolgreichsten österreichischen Eishockeyclubs in der Ära der win2day ICE Hockey League (seit 2003, anfangs als Erste Bank Eishockey Liga) eine gesunde Rivalität und haben das auch im aktuellen Grunddurchgang wieder unterstrichen. Jedes Team hat im direkten Duell zweimal gewonnen, einmal heim und einmal auswärts, zweimal ging es dabei in die Overtime und einmal ins Penaltyschießen.

Beide Teams haben das Halbfinale mit kurzen Serien erreicht. Die Red Bulls als Zweite des Grunddurchgangs gewannen glatt in vier Spielen gegen Hydro Fehérvár AV19 (8.). Der KAC (5.) brauchte gegen Villach (4.) ein Spiel mehr, kam mit 4:1 Siegen in die Vorschlussrunde. Im Playoff begegneten sich beiden Teams zum letzten Mal vor zwei Jahren, der KAC gewann damals die Halbfinalserie mit 4:1. 

Playoff-Halbfinal-Kracher: Red Bulls treffen auf den KAC

22.03.2023

Rok Ticar (KAC) und Ali Wukovits (EC RBS) (c) GEPA pictures Gintare Karpaviciute.
Duell Salzburg gegen KAC

Der EC Red Bull Salzburg muss im Playoff-Halbfinale der win2day ICE Hockey League gegen den EC-KAC ran. Das steht jetzt fest, nachdem alle Viertelfinalbegegnungen beendet sind.

Die Klagenfurter hatten sich letzten Freitag im Viertelfinale mit 4:1 Siegen gegen den VSV durchgesetzt, während sich die Red Bulls schon vor einer Woche mit vier Siegen in vier Spielen gegen Hydro Fehérvár AV19 fürs Halbfinale qualifizierten.

Mit Spannung haben die Red Bulls die weiteren Viertelfinal-Begegnungen verfolgt, nachdem sie als einziges Team glatt in vier Spielen den Halbfinaleinzug fixiert hatten. Nun ist es also gewiss: im Halbfinale wartet der KAC. Und das verspricht schon jetzt Hochspannung, im Grunddurchgang haben beide Teams im direkten Duell in vier Spielen jeweils zweimal gewonnen und sich dabei zweimal nach Overtime und einmal erst nach Penaltyschießen getrennt.

Eisbullen stürmen ins ICE-Halbfinale

15.03.2023

Bullenjubel (c) GEPA pictures Csaba Doemoetoer
Bullenjubel

Der EC Red Bull Salzburg gewann auch das vierte Spiel im Playoff-Viertelfinale der win2day ICE Hockey League gegen Hydro Fehérvár AV19 mit 6:1 und erreicht damit ohne Niederlage das Halbfinale. In einem lange ausgeglichenen und hart umkämpften Spiel in Székesfehérvár gerieten die Red Bulls früh in Rückstand, drehten das Spiel aber im zweiten Abschnitt zu ihren Gunsten und waren am Ende mit vier Toren im Schlussdrittel ein deutlicher Sieger, für den Peter Schneider gleich viermal sowie Mario Huber und Dennis Robertson trafen. 

Die Partie begann schnell, offen, hart und ging sofort auf und ab. In der 4. Minute verwerteten die Hausherren gleich das einzige Powerplay im Startdrittel, Janos Hari traf zur frühen Führung ins Kreuzeck. Die Red Bulls (ohne Thomas Raffl, Tyler Lewington, Nicolai Meyer, Florian Baltram und Ty Loney, dafür mit den Red Bull Hockey Juniors Nikolaus Heigl, Oskar Maier und Luca Auer) spielten danach konsequent nach vorn und kamen über einen geordneten Spielaufbau zu ersten guten Abschlüssen, die aber zunächst alle an Fehérvárs Goalie Olivier Roy abprallten. Die Ungarn warteten auf Konter und waren damit brandgefährlich, Atte Tolvanen musste dazu etliche verdeckte harte Distanzschüsse parieren. In den letzten Minuten war die Partie wieder komplett offen, die Ungarn machten auch im Angriffsdrittel viel Druck und nahmen die 1:0-Führung mit in die Kabine.

 

EC Red Bulls: Erster Matchpuck fürs Halbfinale

14.03.2023

Troy Bourke (EC RBS) and Henrik Johan Nilsson (Alba Volan) (c) GEPA pictures Karpaviciute
Fight um den Titel

Heute, Dienstag, steigt in Székesfehérvár das vierte Spiel im Playoff-Viertelfinale der win2day ICE Hockey League zwischen dem EC Red Bull Salzburg und Hydro Fehérvár AV19. Die Red Bulls führen in der Best-of-Seven-Serie nach dem zuletzt hart erkämpften 2:1-Overtime-Sieg mit 3:0 und haben nun die erste Möglichkeit, mit einem weiteren Sieg den Halbfinaleinzug perfekt zu machen.

Die Red Bulls haben in Székesfehérvár eine komfortable 3:0-Serienführung im Gepäck und damit die erste Möglichkeit, die Viertelfinalserie mit einem vierten Sieg für sich zu entscheiden. Die Sonntags-Partie in Salzburg hat aber einmal mehr gezeigt, dass die Red Bulls wieder an ihre Grenzen oder sogar darüber hinaus gehen müssen, um die Ungarn ein weiteres Mal zu besiegen. Die Mannschaft des erfahrenen Head Coaches Kevin Constantine hat nichts mehr zu verlieren und wird alles in die Waagschale werfen, vor eigenem Publikum den ersten Playoff-Sieg gegen die Red Bulls zu erzwingen.

Verteidiger Paul Stapelfeldt: „Die Ungarn sind bissig, kampfstark, stehen in der Defensive sehr kompakt. Wir müssen für jeden Puck arbeiten, in jeden Sprint gehen. Vor allem jetzt im vierten Spiel werden sie noch einmal alles raushauen, was geht. Das ist für uns eine gefährliche Situation, da sie nichts mehr zu verlieren haben und damit vielleicht etwas befreiter aufspielen. Es wird also von der ersten Sekunde an wieder ein harter Fight werden. Das Team, das den Sieg mehr will, wird als Sieger vom Eis gehen.“

 

win2day ICE Hockey League | Playoff-Viertelfinale | Spiel 4

Hydro Fehérvár AV19 – EC Red Bull Salzburg

Di, 14.03.2023; Székesfehérvár, 19:15 Uhr

Live.ice.hockey

 

Zweites Playoff-Viertelfinalspiel:Red Bulls gastieren in Székesfehérvár

10.03.2023

Peter Schneider (EC RBS) (c) GEPA Karpaviciute
Heiß auf den Titel

Heute, Freitag, steigt in Székesfehérvár das zweite Playoff-Viertelfinalspiel der win2day ICE Hockey League zwischen dem EC Red Bull Salzburg und Hydro Fehérvár AV19. Die Red Bulls haben am Dienstag zum Playoff-Auftakt zuhause mit 3:2 gewonnen und wollen nun beim ersten Auswärtsspiel der Best-of-Seven-Serie gleich nachlegen. Die Red Bulls sind dabei auf eine ungarische Mannschaft gefasst, die vor dem eigenen frenetischen Publikum alle Register ziehen wird, um in der Serie auszugleichen.

Ein 3:2 aus dem ersten Viertelfinalspiel klingt zwar nicht unbedingt nach einem deutlichen Sieg. Dem Spielverlauf und der Verteilung der Spielanteile nach waren die Red Bulls im ersten Duell aber die bessere Mannschaft und hätten durchaus öfter treffen können. Am Ende reichte der höchst verdiente Sieg, egal wie hoch, um in der Serie in Führung zu gehen.

Nun kommt es also zum ersten Auswärtsspiel und die Red Bulls, die im Grunddurchgang nicht nur zuhause, sondern auch in Ungarn alle Spiele gewonnen haben, wollen die weiße Weste auch nach dem zweiten Viertelfinalspiel behalten. Sie erwarten aber eine deutlich bissigere ungarische Mannschaft, die vor eigenem Publikum die Serie ausgleichen will und zudem einige Spieler, u.a. deren Top-Scorer Alex Petan, im Lineup zurückerwartet, die am Dienstag noch gefehlt haben.