Jesse Marsch wird Trainer des FC Red Bull Salzburg

15.04.2019

Jesse Marsch (c) GEPA Petzsche
Der Neue: Jesse Marsch

Der 45-jährige Amerikaner Jesse Marsch übernimmt ab Sommer 2019 das Traineramt beim FC Red Bull Salzburg und unterschreibt bei den Roten Bullen einen Vertrag über drei Jahre.

Marsch ist aktuell als Assistenztrainer beim deutschen Bundesliga-Klub RB Leipzig engagiert. Davor war der Ex-Profi (Spieler bei CD Chivas, Chicago Fire, DC United bzw. zweifacher US-Teamspieler) Chefcoach bei den beiden Major League Soccer-Klubs Montreal Impact und New York Red Bulls. Als Trainer gewann Jesse Marsch mit den New Yorkern 2015 den MLS Supporters' Shield (punktebeste Mannschaft der regulären Saison) und wurde auch zum „Trainer des Jahres“ gewählt.

Die offizielle Vorstellung von Jesse Marsch erfolgt nach Ende der Saison im Rahmen einer Pressekonferenz.

 

FC Red Bull stürmt ungebremst Richtung Meister-Titel

14.04.2019

Fredrik Gulbrandsen (RBS) und Anastasios Avlonitis (Sturm) (c) GEPA Bachun
Fredrik Gulbrandsen (RBS) und Anastasios Avlonitis (Sturm) (c) GEPA Bachun

Der FC Red Bull Salzburg setzt auch in der 25. Runde der tipico Bundesliga seinen Erfolgslauf fort und besiegt den SK Puntigamer Sturm Graz in Wals-Siezenheim mit 3:1. Die roten Bullen drehten in der zweiten Hälfte die Partie zu ihren Gunsten, nachdem Michael Lema die Grazer in der ersten Hälfte in Führung geschossen hatte.

Tipico Bundesliga 25. Runde
FC Red Bull Salzburg - SK Puntigamer Sturm Graz 3:1 (0:1)
Tore: Lema (40.), Gulbrandsen (53.), Dabbur (68.), Szoboszlai (71.)
Gelbe Karten: Onguene, Dabbur bzw. Mensah, Dominguez, Spendlhofer, T. Koch
Schiedsrichter: Julian Weinberger
Zuschauer: 11.133

FC Red Bull Salzburg: Der große Umbruch steht wieder einmal bevor

10.04.2019

Marco Rose (RBS) (c) GEPA Walter
Marco Rose (RBS)

Die Katze hat schon länger aus dem Sack geschaut, aber jetzt ist sie komplett raus: Marco Rose verlässt den Klub nach Ende der laufenden Saison. Und: Er nimmt gleich auch noch einen Großteil des Trainerstabes mit. Ein großer Umbrauch steht also bevor. Rose wechselt in die deutsche Bundesliga und unterschreibt einen Vertrag bei Borussia Mönchengladbach

Über die Zukunft des Trainers der Roten Bullen wurde ja schon seit einiger Zeit spekuliert. Nunmehr hat der Coach des Youth League-Siegerteams 2016/17 und österreichische Bundesliga-Meister 2017/18 – aufgrund einer vertraglich fixierten Ausstiegsklausel – die Möglichkeit ergriffen, seinen Weg als Trainer fortzusetzen und den Schritt in eine der besten Ligen der Welt zu machen.

G

Europa League: Arrividerci Salisburgo

15.03.2019

Europa League Munas Dabbur (c) GEPA Bachun
Tolle Leistung reichte nicht

Die Roten Bullen schaffen im Heimspiel gegen Napoli ein bewundernswertes 3:1! Dennoch scheiden die Bullen mit einem Gesamtscore von 4:3 aus. Im Ergebnis blieben somit die Tore von Dabbur, Gulbrandsen und Leitgeb unbelohnt. Was bleibt ist jedoch ein neuerlich starkes Ausrufezeichen in der europäischen Fußball-Landschaft.

Vor 29.520 Zuschauern schlugen sich die Mannen von Trainer Marco Rose tapfer, doch das Result des Hinspieles (0:3-Niederlage im Hinspiel) macht die Aufgabe faktisch unlösbar. Der frühe Treffer der Italiener durch Arkadiusz Milik schien schon in der 14. Minute das Aus zu besiegeln. Doch da drehten die Roten Bullen in Wahrheit erst so richtig auf: Munas Dabbur gelang elf Minuten später der Ausgleich. Kurz nach seiner Einwechslung scoarte Fredrik Gulbrandsen in der 65. Minute zum 2:1. In der 92. Minute erhöhte der eingetauschte Christoph Leitgeb auf 3:1 – doch dann der Schlusspfiff – game over.

 

Zum 100er von Marco Rose nur ein Remis gegen Sturm

10.03.2019

Enock Mwepu (RBS) und Sandi Lovric (Sturm) (c) GEPA Mandl
Enock Mwepu (RBS) und Sandi Lovric (Sturm)

Im letzten Heimspiel des Grunddurchgangs der Tipico Bundesliga lief es für den FC Red Bull Salzburg gegen den SK Puntigamer Sturm Graz nicht nach Wunsch. Ein torloses Remis vor 10.142 Zuschauern brachte nicht das erhoffte Warmschiessen für das entscheidende Europa League Heimspiel am Donnerstag in der Bullen Arena.

“Deshalb werden wir auch keine schlaflosen Nächte haben” zeigt sich Bullen-Coach Marco Rose gewohnt optimistisch. Für den Meister-Trainer war es übrigens das 100 Pflichtspiele (70 Siege, 21 Remis, 9 Niederlagen) auf der Bank des Serienmeisters. Kein anderer Cheftrainer konnte sich bislang so lange beim FC Red Bull halten. Den zweiten Hunderter gab es für Stefan Lainer zu feiern: Für ihn war es Bundesligaspiel Nummer 100.