Saalbach krönt Hirscher zum erfolgreichsten österreichischen Skifahrer aller Zeiten

21.12.2018

Marcel Hirscher (c) Maier
Hirscher siegt wieder

Nur einen Tag nach dem für ihn enttäuschenden sechsten Platz im Riesenslalom hat Marcel Hirscher auf beeindruckende Art und Weise zurückgeschlagen. Mit überlegener Laufbestzeit im ersten Durchgang verteidigte er als letzter Starter unter immer schwieriger werdenden Konditionen auf der Piste seine Position. Manuel Feller kämpfte sich im zweiten Durchgang von Rang 17 auf Platz Vier. 0,19 Sekungen fehlten dem Localmatador für einen Platz auf dem Podest. Mit Michael Matt auf Platz Fünf und Marco Schwarz auf Platz Neun landeten fünf Österreicher in den Top 10. 

Weltcuppunkte gab es zudem für Christian Hirschbühl (19.) und Marc Digruber (22.). Bemerkenswert ist auch die Leistung des Deutschen Felix Neureuther, der bei seinem Comeback nach Kreuzbandriss und Daumenbruch im ersten Durchgang noch auf Rang vier lag und nach Zwischenbestzeit im zweiten Lauf erst durch einen schweren Fehler kurz vor dem Ziel weit zurückgereicht wurde.

FIS Weltcup in Saalbach: Hirscher der großer Verlierer im RTL

19.12.2018

Marcel Hirscher (c) Maier
Marcel Hirscher geschlagen

Für das ÖSV-Team gab es beim ersten Bewerb in Saalbach Hinterglemm keinen Podestplatz. Manuel Feller schied auf dem Weg zu einem Spitzenplatz, nachdem es  ihm die Bindung aufgeschlagen hat,  im unteren Teil der Strecke aus. Der Tiroler, Zweiter nach dem ersten Durchgang war bis zur Zwischenzeit in Führung gelegen, kam aber ebenso wie der Schwede Matts Olsson, der im ersten Durchgang mit Startnummer 1 mit 0.03 sec. Vorsprung auf Feller für Bestzeit gesorgt hatte, nicht ins Ziel. Bester Österreicher war am Ende einmal mehr Marcel Hirscher, der nach einem verpatzten ersten Durchgang volles Risiko ging, einen Ausfall mehrmals nur mit Mühe verhindern konnte und Rang sechs im Endklassement belegte. Mit Johannes Strolz (17.) schaffte es nur ein weiterer Österreicher in die Punkteränge. 

 

Weihnachtsschießen der Roten Bullen

16.12.2018

Cican Stankovic (RBS) (c) GEPA pictures Florian Ertl
Cican Stankovic im Tor feiert mit den Roten Bullen Schützenfest

Es war das letzte Spiel vor der Winterpause und Tabellenführer Red Bull Salzburg ließ es mit einem 5:1 (5:0) Heimsieg gegen SKN St. Pölten so richtig krachen. Damit ist Salzburg im Herbstdurchgang in allen Pflichtspielen ungeschlagen. Mit 48 Punkten in der Tabelle überwintert Salzburg nach dem 15. Sieg mit 14 Zählern Vorsprung auf den Zweiten LASK (34). Held des Spiels war Smail Prevljak - noch vor der Halbzeitpause netzte er gleich vier mal im gegnerischen Gehäuse ein und damit führt er auch die Torschützenliste der Bundesliga mit Teamkollege Munas Dabbur an. Salzburg-Trainer Marco Rose wartete mit gleich sieben Umstellungen im Vergleich zum Sieg in Glasgow auf.

Tipico-Bundesliga, 18. Runde
Red Bull Salzburg – St. Pölten 5:1 (5:0)
Red-Bull-Arena, 5.727 Zuschauer, SR Schüttengruber
Tore: 1:0 Prevljak (3.), 2:0 Prevljak (9.), 3:0 Prevljak (24.), 4:0 Junuzovic (30.), 5:0 Prevljak (41.), 5:1 Ouedraogo (80.)

 

Zum Jahresabschluß im Heimspiel gegen SKN St. Pölten

15.12.2018

Im letzten Spiel des Jahres 2018 hat der FC Red Bull Salzburg den SKN St. Pölten zu Gast. Das Spiel findet am Sonntag, den 16. Dezember 2018 ab 14:30 Uhr in der Red Bull Arena statt und wird von Schiedsrichter Manuel Schüttengruber geleitet.

Der FC Red Bull Salzburg gewann in der Tipico Bundesliga alle neun bisherigen Spiele gegen den SKN St. Pölten. Kein Team konnte in der Bundesliga bis dato die ersten zehn Spiele gegen einen Kontrahenten für sich entscheiden.
Die Salzburger erzielten in 16 der ersten 17 Spiele dieser Saison der Tipico Bundesliga das 1:0, nur beim Hinspiel gegen den SKN St. Pölten nicht – Endstand: 3:1 für die Roten Bullen.

 

GP Ice Race: Zeitreise durch Motorsport-Jahrzehnte

14.12.2018

Auch wenn die Nennliste des GP Ice Race in Zell am See (19. und 20. Januar 2019) erst am 13. Januar 2019 geschlossen wird, kann sich das Organisationsteam rund um Ferdinand Porsche aus Zell am See und den Nürnberger Vinzenz Greger (gemeinsam Gründer der Greger Porsche Classic Cars) bereits jetzt über spektakuläre Anmeldungen freuen. Volkswagen wird den Elektro-Prototypen ID. R ausstellen, der im Juni 2018 das Bergrennen am legendären Pikes Peak in neuer Rekord­zeit gewann. Der VW Golf 2 GTI, Gruppe-A-Rallyeweltmeister 1986, und der einzigartige Bi-Motor VW Golf 2 Pikes Peak von 1987 werden von Rallye-Ass Jochi Kleint gefahren. Der mehrfache Pikes-Peak- und Le-Mans-Sieger Romain Dumas gibt dem brandneuen VW Polo GTI R5 auf dem Eis die Sporen. 

Beim GP Ice Race ermöglicht Volkswagen den Besuchern eine beeindruckende Zeitreise durch mehr als drei Jahrzehnte Rallyesport. 1986 stürmte der vorderrad­angetriebene VW Golf 2 GTI in der Rallye-Weltmeisterschaft zum Titel in der Gruppe-A-Kategorie. Rallye-Legende Jochi Kleint wird das historische Auto auf der Eispiste in Zell am See (Österreich) pilotieren. Doch damit nicht genug: Der frühere Volkswagen-Werksfahrer wird auch im über 600 PS starken VW Golf 2 Pikes Peak auf der Strecke zu sehen sein, mit dem er 1987 nur durch viel Pech einen möglichen Sieg beim „Race to the Clouds” verpasste.