Premiere am Nürburgring: Luca Stolz triumphiert erstmals in der DTM

28.08.2022

Lucas Auer (c) Gruppe C GmbH DTM
Lucas Auer macht Lust auf das Heimrennen

Zweites DTM-Spektakel am Nürburgring: Nach dem ersten Doppelsieg der Brüder Sheldon und Kelvin van der Linde der DTM-Geschichte am Samstag feierte Luca Stolz am Sonntag seinen ersten Sieg in der Traditionsserie. Der 27-Jährige aus Brachbach im Westerwald bescherte seinem Mercedes-AMG Team HRT mit Sitz im Gewerbepark Nürburgring in Meuspath einen viel umjubelten Heimsieg beim DTM Nürburgring powered by Mercedes-AMG. Zweiter in einem intensiven Rennen wurde der Norweger Dennis Olsen im Porsche von SSR Performance, als Dritter durfte Auftaktsieger Lucas Auer (AUT, WINWARD Mercedes-AMG) beim 90. DTM-Rennen auf dem Nürburgring aufs Podium klettern.

„Endlich! Endlich!“, jubelte Luca Stolz nach der Zieldurchfahrt im Funk, ein Jahr nach seinem Gaststart in der DTM an gleicher Stelle. „Es ist grandios! Der Boxenstopp war ausschlaggebend. Danke Euch allen“, so Stolz, der seiner Crew eine Kiste Bier versprach. In der Meisterschaft verteidigte der dreimalige Saisonsieger Sheldon van der Linde (RSA), der das Sonntagrennen nur als Neunter beendete, mit 110 Punkten seine Führung. „Nach dem Re-Start nach der Safety-Car-Phase war mein Rennen quasi gelaufen. Auch wenn noch sechs Rennen ausstehen, bin ich für den Titelkampf zuversichtlich, wir haben ein starkes Auto“, so der BMW-Pilot des Teams Schubert Motorsport. Mit 89 Zählern ist Mirko Bortolotti (ITA) unverändert Zweiter, obwohl der Lamborghini-Werksfahrer wie schon am Samstag gegen Felipe Fraga (BRA, Red Bull Ferrari) auch am Sonntag im Kampf um Platz vier gegen Kelvin van der Linde (RSA, ABT Audi) in der Schlusshase zu ungestüm zu Werke ging und dieses Wochenende somit insgesamt 28 mögliche Punkte leichtfertig wegwarf. Auer rückte mit 85 Zählern vorbei an René Rast (GER, 81) auf Rang drei vor, Luca Stolz ist mit 73 Zählern nun Tabellenfünfter.

DTM Nürburgring: Van der Linde-Brüder schreiben Geschichte

27.08.2022

DTM Nürburgring (c) Juergen Tap Hoch Zwei DTM
DTM Nürburgring

Mit dem ersten Doppelsieg eines Brüderpaares haben die Südafrikaner Sheldon und Kelvin van der Linde auf dem Nürburgring DTM-Geschichte geschrieben. Sheldon (23) feierte im Schubert BMW seinen dritten Saisonsieg, sein Bruder Kelvin (26) erkämpfte im ABT Audi den zweiten Platz. Das Podium komplettierte der Schweizer Ricardo Feller (ABT Audi), Titelverteidiger Maximilian Götz (GER) war als Vierter bestplatzierter Mercedes-AMG-Pilot. Die DTM Nürburgring powered by Mercedes-AMG lieferte in der Eifel ein überaus spektakuläres und spannendes Rennen, auf das die Zuschauer nach hartnäckigem Nebel bis zum Start um 17.15 Uhr stundenlang warten mussten. „Das war eines der besten Rennen, in dem um jede Position hart gefightet wurde“, stellte der ehemalige DTM-Champion Mike Rockenfeller fest. Der Salzburger Philipp Eng belegte Rang 6. 

Top-Start der HSV Red Bull Salzburg Athleten beim Heimweltcup in Thalgau

26.08.2022

Fallschirmsprung WC Thalgau 2022 Magdalena Schenner (c) HSV Red Bull
Magdalena Schenner

Nach drei von acht Runden liegen die Gastgeber vom HSV Red Bull Salzburg beim noch bis Sonntag stattfindenden Weltcup im Fallschirm-Zielspringen in Thalgau auf aussichtsreichen Positionen. Vor allem die gebürtige Thalgauerin Magdalena Schenner hat mit dem momentanen Platz eins eine perfekte Ausgangslage für die nächsten beiden Wettkampftage. Auch das restliche Team ist nach wie vor gut dabei im Kampf um die Medaillen. Neben der sportlichen Action sorgt das Rahmenprogramm für Spaß und Unterhaltung für die ganze Familie. Am Samstag und Sonntag gilt es dann für die Salzburger Athleten ab 8 Uhr in Thalgau noch einmal alles zu geben und das Podium zu verteidigen.

Seit Freitagmorgen kämpfen 39 Teams, bestehend aus je fünf Springern, das heißt 195 Athleten aus 20 Nationen, um wertvolle Zentimeter beim Weltcup im Fallschirm-Zielspringen in Thalgau. 

Das Wetter meinte es bis jetzt sehr gut mit den Fallschirmspringern, denn so konnten mit Freitagabend 3 von 8 Runden komplett abgeschlossen werden. Pünktlich um 8.30 Uhr hob der erste Helikopter vom Boden ab, um die Athleten auf über 1.000 Meter Höhe zu bringen. Von dort springen diese dann ab, um zentimetergenau auf einem Ziel zu landen, welches gerade einmal so groß wie eine Zehn-Cent-Münze ist. 

Champions League: Salzburger treffen auf Milan, Chelsea und Zagreb

26.08.2022

Bereits zum vierten Mal in Serie ist der FC Red Bull Salzburg in der Gruppenphase der UEFA Champions League mit dabei. In den vergangenen Jahren hießen die Gegner der Roten Bullen KRC Genk, SSC Napoli und FC Liverpool (2019), Lok Moskau, Atletico Madrid und Bayern München (2020) bzw. VfL Wolfsburg, LOSC Lille und FC Sevilla (2021). 

Bei der Auslosung in Istanbul, dem Finalort des aktuellen Bewerbs, wurden von den Ex-Internationalen Hamit Altintop (u. a. Spieler bei Real Madrid) und Yaya Toure (u. a. Spieler bei ManCity), zusammen mit Giorgio Marchetti, dem Stellvertretenden Generalsekretär der UEFA, folgende Gegner für den FC Red Bull Salzburg, der in Topf 3 gesetzt war, aus der Glaskugel gezogen:

 

AC Milan (ITA/Topf 1)

SFC Chelsea (ENG/Topf 2)

Dinamo Zagreb (CRO/Topf 4)

 

„Red Bull Dolomitenmann“: Startklar für die 35. Ausgabe

25.08.2022

Dolomitenmann (c) Red Bull Content Pool Philipp Carl Riedl
Konditionsspektakel

12 Kilometer Berglauf über 2.000 Höhenmeter, ein Paragleitflug vom hochalpinen Start auf 2.441 Meter ins Lienzer Stadion, 1.600 Mountainbike-Höhenmeter über 19 Kilometer bergauf und 13 Kilometer downhill und nach einem 7 Meter Startsprung eine 6 Kilometer lange Kajak Regatta mit finalem 500 Meter Zielsprint auf den Hauptplatz. Das sind die sportlichen Parameter, hinter dem Konditionsspektakel des Salzburger Energiedrink-Giganten.

2022 herrscht beim Red Bull Dolomitenmann in Lienz Feierstimmung. Nicht nur die Athleten, die es über die Ziellinie schaffen, haben allen Grund zum Jubel. Die inoffizielle Weltmeisterschaft des extremen Outdoor Teamsports begeht, beläuft, befährt und befliegt mit der Austragung am 10. September 2022 sein 35. Bestandsjubiläum. 

Die sportlichen Parameter des Red Bull Dolomitenmanns haben sich seit dem 11. September 1988, wo 204 Athleten in 51 Teams zum Bewerb meldeten, nicht verändert. Mussten sie auch nicht, waren sie schon damals und stehen sie auch heute noch für Härte, Kondition, Ausdauer und Durchhaltevermögen pur. Der Zutatenmix macht den Red Bull Dolomitenmann auch im 35. Jahr zum Anziehungsmagnet für Berufs- und Hobbyathleten, die das Extreme suchen.