DTM 2022: Auftakt zur zweiten Saisonhälfte am Nürburgring

24.08.2022

Philipp Eng (c) BMW
Philipp Eng

Fünfte Station in der DTM 2022 für den Salzburger Philipp Eng und sein Schubert Motorsport Team, das mit den beiden BMW M4 GT3 als Führender der Teamwertung in die Eifel kommt.

Der Rennstall aus Oschersleben ist aus der Sommerpause zurück und setzt am kommenden Wochenende auf dem Nürburgring den Titelkampf in der prestigeträchtigen Rennserie fort. Sheldon van der Linde und Philipp Eng wollen mit dem BMW M4 GT3 in der Eifel an ihre starke Form aus der ersten Saisonhälfte anknüpfen. Vor den Rennen neun und zehn im diesjährigen Kalender liegt Schubert Motorsport dank der starken Ergebnisse seiner beiden BMW-Werksfahrer in der Teamwertung mit 24 Punkten Vorsprung auf dem ersten Platz.

Die erste Halbzeit ging Anfang Juli auf dem Norisring mit einem turbulenten Wochenende zu Ende. Philipp Eng erreichte im Samstagsrennen einen starken fünften Platz. Der 32-jährige Salzburger sorgte mit seiner Leistung dafür, dass Schubert Motorsport auch an einem schwierigen Tag ein weiteres Top-Resultat anschreiben konnte. Sheldon van der Linde fehlte hingegen das nötige Rennglück. Der 23-jährige Südafrikaner behauptete trotzdem den zweiten Rang in der Fahrerwertung mit neun Zählern Rückstand auf den Führenden. Vor dem Start in die zweite Halbzeit zählt er zu den Titelfavoriten.

Rollendes Museum: Die ADAC Europa Classic 2022

23.08.2022

ADAC Europa Classic (c) Arturo Rivas ADAC
ADAC Europa Classic

Traumwagen auf Traumstraßen: Vom 11. bis 14. September 2022 entdecken die Teilnehmer der fünften Ausgabe der ADAC Europa Classic die schönsten Routen der Ferienregion Dachstein Salzkammergut. Ein rollendes Museum mit historischen Fahrzeugen von 24 Marken begibt sich auf die viertägige Oldtimer-Wandertour in Österreich. Als prominenter Teilnehmer geht auch „Tatort-Kommissar“ Richy Müller mit einem Porsche 911 Targa aus dem Jahre 1977 an den Start. Für musikalische Unterhaltung bei der Veranstaltung sorgen die „Deutschland sucht den Superstar“-Sieger Tobias Regner und Finalist Dominik Büchele.

Fernab von überfüllten Straßen oder jedem Zeitdruck begeben sich die Teilnehmer der ADAC Europa Classic auf eine Traumtour durch das idyllische Salzkammergut. Der Start- und Zielpunkt der Oldtimerreise ist die urige Gemeinde Gosau in Gmunden. Vorbei an Bauernhäusern, sanften Hügeln und dem imposanten Gosaukamm führen die Tagestouren die Teilnehmer über die schönsten Straßen der Region zu ausgesuchten Wanderpausen. Im Vordergrund der Tour steht dabei das Kennenlernen der Region mit ihren zahlreichen Sehenswürdigkeiten. 

Aerothlon: Der Berg-Triathlon der etwas anderen Art

22.08.2022

Aerothlon (c) Aerothlon Wagrain Kleinarl
Aerothlon Wagrain Kleinarl

Mit dem Aerothlon findet am 28. August ein besonderes Sportevent in Wagrain-Kleinarl die perfekte alpine Bühne. Die Kombination aus Speedhiking, Paragleiten und Mountainbiken macht den Aerothlon vor allem für Amateure interessant, die sich an unterschiedliche Sportarten im Zuge eines professionellen Sportevents heranwagen möchten. Möglich macht das eine flexible Kategorisierung der Startdisziplinen, die etwa selbst „Nicht-Paragleitern“ erlaubt mit Tandempiloten an den Start zu gehen. Der Startschuss zur dritten Österreich-Ausgabe des Aerothlon erfolgt um 11.00 Uhr am Sportplatz Kleinarl.

Eines ist gewiss – am 28. August geht es heiß her in Wagrain-Kleinarl - sowohl am Himmel, also auch auf den Bergen rundum. Denn bei der dritten Österreich Ausgabe des Aerothlon geht es für rund 70 Atlethen darum, bei einem wahren „Berg-Triathlon“ ihre Vielseitigkeit unter Beweis zu stellen. Mastermind hinter der österreichischen Ausgabe des Aerothlons ist der Paragleit-Profi und Abenteurer Paul Guschlbauer. Er sieht darin die Möglichkeit, seine Leidenschaft für den Sport und die Verbundenheit mit der Natur an andere weiterzugeben. Das ist für Paul der tiefere Sinn hinter dem Aerothlon. Er ist nicht nur die treibende Kraft hinter dem Event, sondern nahezu „fliegende“ Kraft hinter dem Aerothlon. 

 

MOTO-GP am Red Bull Ring: Ducati triumphiert erneut in Spielberg

21.08.2022

MotoGP AUT 2022 Bagnaia Sieg (c) Joerg Mitter Red Bull Ring
Bagnaia triumphiert am Red Bull Ring

Ducati bestätigte mit dem Sieg beim Österreich-GP 2022 durch Francesco Bagnaia (ITA) und Jack Miller (AUS) auf Platz 3 seine Favoritenrolle am Spielberg, der Rennstrecke des Salzburger Red Bull Imperiums. Für einen Yamaha-Anstrich auf dem MotoGP-Podest sorgte der amtierende Weltmeister Fabio Quartararo (FRA) als Zweiter.

167.850 Besucher am gesamten Rennwochenende bescherten dem Red Bull Ring und dem steirischen Murtal wieder eine traumhafte Kulisse. Die besten Plätze für den ersten „Motorrad Grand Prix von Österreich“ mit einem zusätzlichen Sprintrennen auf dem Red Bull Ring (18. bis 20. August 2023) können sich Fans ab Montag, 22. August, unter www.redbullring.com sichern.

Bremsdefekt vereitelt das Rennen des Polesetters
Seine erste Pole Position in der MotoGP konnte der Ducati- Rider Enea Bastianini nicht nutzen. Kurz nach dem Start musste der Italiener die Führung an seinen Markenkollegen Francesco Bagnaia abgeben und wurde dann auch noch wegen eines Bremsdefekts aus dem Rennen geworfen. 

Meisterduell: Red Bulls gewinnen gegen Berliner Eisbären

21.08.2022

Bully (c) GEPA pictures Gintare Karpaviciute
Freundschaftspartie der Eisbullen

Der EC Red Bull Salzburg gewann das Freundschaftsspiel gegen die Eisbären Berlin mit 1:0 in der Verlängerung und entschied damit das Duell der beiden Meister für sich. In einem spannenden und sehenswerten Spiel auf Augenhöhe setzte Mario Huber in der 64. Minute vor 1.600 Zuschauern in der Salzburger Eisarena den entscheidenden Treffer.

Nach dem feierlichen Raufziehen des Meisterbanners der letzten Saison, der nun dauerhaft seinen Platz neben den früheren Erfolgen der Red Bulls unterm Hallendach der Salzburger Eisarena gefunden hat, ging es hinein in die Partie gegen den deutschen Meister. Der testete gleich einmal in der Anfangsphase Salzburgs Torhüter Atte Tolvanen, der heute sein erstes Spiel der neuen Saison mit den Red Bulls bestritt. Danach ging es ausgeglichen hin und her, bis zum ersten Powerplay der Red Bulls (6.), in dem die Linie mit Raffl, Nissner, Schneider schon ordentlich Dampf machte. Danach blieben die Salzburger am Drücker und hatten ihre stärkste Phase ab der 12. Minute, als sie lange Zeit in der Offensivzone spielten und Chancen kreierten. Berlins Goalie Tobias Ancicka vereitelte einige gute Möglichkeiten und danach kamen auch die Gäste wieder gefährlich vors Salzburger Tor. Nach einem ersten, schon flotten Drittel ging es noch torlos in die Kabinen.