Eishockey Champions League: Eisbullen feiern Hatttrick

10.09.2021

EC Red Bull Salzburg vs Frisk Asker (c) GEPA pictures Mathias
Heimsieg gegen Frisk Asker

Mit dem Champions League Heimspiel des EC Red Bull Salzburg ist die Eliteliga des Eishockeys nun auch in Salzburg angekommen. Nur bei den Fans ist die Liga noch immer nicht komplett angekommen – anders als im Fußball bietet sich da keine ausverkaufte Arena.

Sportlich läuft es für perfekt: Die „Bullen“ eroben am Freitagabend in der Salzburger Eisarena gegen den norwegischen Club Frisk Asker einen verdienten 1:0-Erfolg.

Damit beenden sie auch die dritte Partie der Gruppe H erfolgreich. Die Verschnaufpause ist ein kurze – bereits  am Sonntag (20.20 Uhr/live in ORF Sport + und im Livestream) gehts im Volksgarten gegen JKH GKS Jastrzębi aus Polen weiter. Es sollte eins machbare Aufgabe sein – denn im Hinspiel gab es auswärts einen 3:2-Sieg.

 

LAWSON LIEFERT DTM-SENSATION MIT DOPPELSIEG AM RED BULL RING

05.09.2021

DTM 2021 Red Bull Ring (c) Pripfl Red Bull Content Pool
DTM 2021 Red Bull Ring

Ein entfesselter Liam Lawson hat auch beim Spielberg-Showdown der DTM die Hosen an und feiert einen sensationellen Doppelsieg! Im Ferrari von Red Bull AF Corse war der Neuseeländer auch im zweiten Rennen unschlagbar. Marco Wittmann und Maximilian Götz bissen sich an dem 19-Jährigen die Zähne aus und mussten Platz 2 und 3 zur Kenntnis nehmen. Zum Abschluss seiner Heimrennen trug sich der Österreicher Lucas Auer mit Rang 5 in die Ergebnisliste ein. Am gesamten Wochenende erleb- ten tausende Motorsport-Fans bei ausgezeichnetem Wetter und toller Atmosphäre Racing pur. Der Red Bull Ring präsentiert sich mit einem neuen Streckenpartner in Kurve 7: Mit Bürgermeister Siegfried Nagl, Red Bull Ring Geschäftsführer Erich Wolf und Gerhard Berger wurde die „Graz Kurve“ offiziell aus der Taufe gehoben. 

Seite an Seite mit Pole Setter Marco Wittmann preschte der Samstags-Sieger Liam Lawson ins zweite DTM- Rennen am Red Bull Ring. Die beiden Top-Piloten schenkten einander nichts. Bis zum Boxenstopp konnte der Deutsche die Führung verteidigen. Mit dem Reifenwechsel eine Runde nach Wittmann setzte sich der 19-Jährige dank ausgezeichneter Teamleistung von Red Bull AF Corse in Front. 

Red Bulls sind bereit für CHL-Auftakt in Norwegen

02.09.2021

EC Red Bull Salzburg (c) GEPA pictures Steiner
EC Red Bull Salzburg

Am kommenden Wochenende startet der EC Red Bull Salzburg in der Champions Hockey League 2021/22 in die Gruppenphase. Am Freitag sind die Red Bulls zu Gast in Norwegen bei Frisk Asker (18:00 Uhr, ORF Sport+ Livestream). Am Sonntag geht es in Polen bei JKH GKS Jastrzębie (17:30 Uhr, ORF Sport+) weiter.

Mit Spannung fiebern die Red Bulls nach zweijähriger Pause ihrem ersten CHL-Auftritt entgegen. Zum Auftakt steht für die Salzburger eine Rundreise nach Norwegen und Polen auf dem Programm, bei der die Mannschaft von Head Coach Matt McIlvane auf den norwegischen Grunddurchgangssieger der letzten Saison – in Norwegen wurden keine Playoffs gespielt – und den polnischen Meister trifft. 

„Wir sind bereit für die Champions League“, sagt Matt McIlvane. „Mit den Spielen gegen tschechische und slowakische Teams beim Red Bulls Salute haben wir schon ein gutes Gespür für internationales Eishockey bekommen. Beide Mannschaften, gegen die wir jetzt spielen, kommen mit viel Geschwindigkeit. Sie spielen sehr organisiert und sind höchst motiviert, in der Champions Hockey League auf sich aufmerksam zu machen. Das Gleiche gilt aber auch für uns, es wird auf jeden Fall spannend.“ 

 

DTM 2021: Revival der Deutschen Rennsport-Meisterschaft am Red Bull Ring

01.09.2021

Zakspeed-Capri Turbo (c) DTM.
Zakspeed-Capri Turbo

Hans-Joachim Stuck, Klaus Ludwig, Rolf Stommelen, Hans Heyer, Harald Ertl und Dieter Glemser – klangvolle Namen von wahren Lenkrad-Artisten, die in den Siebzigerjahren in der Deutschen Rennsport-Meisterschaft (DRM) für Furore sorgten. Dabei begeisterten die Lenkrad-Virtuosen genauso wie die PS-gewaltigen Rennwagen, vor allem die Gruppe-5-Boliden von Ford, BMW und Porsche. Die DTM Classic, wichtige Säule der hochkarätigen DTM-Plattform, bringt 20 der legendären Boliden in einem einzigartigen DRM-Revival im Rahmen des fünften DTM-Rennwochenendes (03. bis 05. September) auf dem Red Bull Ring zurück auf die Rennstrecke. Herausragend: Der ehemalige Formel-1-Pilot Marc Surer wird einen BMW 320 Gruppe 5 des legendären BMW Junior Teams pilotieren, begleitet vom ehemaligen BMW Rennleiter Jochen Neerpasch und dem aktuellen BMW Junior Team bestehend aus Dan Harper, Max Hesse und Neil Verhagen. Zudem steuert Harald Grohs während den Einführungsrunden einen Porsche 935.

Die Deutsche Rennsport-Meisterschaft ist die glanzvolle Vorgänger-Serie der aktuellen DTM. Von 1972 bis 1981 fuhren Tourenwagen und Sportwagen gemeinsam in der damals höchsten Liga des deutschen Rennsports. 1972 wurde „Strietzel“ Stuck im Werks-Capri der erste DRM-Champion, danach beherrschte der Zakspeed-Escort die DRM, zweimal Dieter Glemser und zweimal Hans Heyer eroberten die Titel. Dann dominierte der bullige Porsche 935, mit dem 1976 Rolf Stommelen und 1979 Klaus Ludwig die Titel errangen. 1978 triumphierte Formel-1-Pilot Harald Ertl im Schnitzer BMW 320 Turbo, 1980 Hans Heyer im hellblauen Lancia Beta Montecarlo, bevor Klaus Ludwig mit dem Titelgewinn im Zakspeed-Capri Turbo 1981 diese spektakuläre Ära beendete.

 

Weltcup im Fallschirm-Zielspringen in Thalgau: HSV Red Bull Salzburg triumphiert

30.08.2021

Julia Schosser (c) Schabhuettl
Julia Schosser

Von 27. bis 29. August verwandelten die besten Fallschirmspringer der Welt den Himmel über Thalgau im SalzburgerLand wieder in eine große Flugarena. Beim einzigen Österreich-Stopp der internationalen Weltcupserie kämpften rund 200 Athleten aus 17 Nationen um wertvolle Zentimeter im Fallschirm-Zielspringen. Drei Tage lang maß sich die internationale Crème de la Crème der Fallschirmzielspringer wieder in einem spannenden Bewerb miteinander, galtes doch, vor dem Saisonfinale in der Schweiz Ende September noch wertvolle Punkt zu sammeln.

Dabei mussten die 40 Teams, bestehend aus je fünf Springern, nach einem Absprung aus 1.000 Metern Höhe das Ziel von der Größe einer Zehn-Cent-Münze treffen. Der über alle drei Tage andauernde Regen und Wind erschwerten die Durchführung der Absprünge erheblich. Schlussendlich konnten trotzdem sechs der acht geplanten Sprünge absolviert werden. Jenes Team, beziehungsweise jener Einzelspringer mit den wenigsten Zentimetern Abweichung durfte sich über den Sieg und wertvolle Weltcuppunkte freuen.

Die Athleten des Gastgebervereins HSV Red Bull Salzburg zeigten erneut, dass sie sich im heimischen Luftraum wahrlich „zu Hause“ fühlen und stellten ihre hervorragende Form unter Beweis.