Boarding Call für alle Helden der Lüfte

11.05.2021

Red Bull Flugtag (c) Evirgen Red Bull Content Pool .
Red Bull Flugtag

Endlich ist es wieder soweit – der Red Bull Flugtag kehrt nach neun Jahren Abstinenz dorthin zurück, wo alles begann. Es ist das Revival des Jahres, wenn am 26. September beflügelte Piloten und ihre Crews der Schwerkraft trotzen und mit ihren selbstgebauten Flugobjekten mehr oder weniger erfolgreich in der Brigittenauer Bucht abheben. 40 Teams kämpfen mit ihren irrwitzigen Konstruktionen und abgefahrenen Crew-Präsentationen um die Gunst der Juroren und Zuschauer und werden den Wiener Luftraum im Tiefflug erkunden. Bis einschließlich 4. Juli können sich kreative Teams mit Skizzen ihrer bemannten Flugobjekte unter www.redbullflugtag.at für einen der 40 Boarding Pässe für das Event-Highlight bewerben.

Back to the Roots

Nach über 100 Red Bull Flugtagen in 52 Ländern kehrt das legendäre Event heim nach Wien. Die Idee hinter dem Red Bull Flugtag ist einfach und begeistert seit 1992 Millionen von Menschen rund um den Globus: Die Flugcrew steckt ihre ganze Kreativität in die Entwicklung eines selbstgebauten Fluggerätes und der Pilot setzt damit zum Abflug von einer sechs Meter hohen Rampe an. Die kurze Pre-Flight-Choreo zählt genauso zur Gesamtwertung wie die Kreativität des Flugobjekts und die Strecke, die bis zur Notwasserung zurückgelegt wird. Jetzt werden die ÖsterreicherInnen gesucht, die mit ihrem Erfindergeist und ihren orginellen Konstruktionen einer unvergesslichen Notwasserung in der Brigittenauer Bucht entgegen fiebern.

Mehrheit wünscht sich Ende des Routerzwangs

07.05.2021

Der Mehrheit der Verbraucher in Österreich ist es wichtig, selbst entscheiden zu können, welches Endgerät sie an ihrem Internetanschluss nutzen kann. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage. Bislang verhindert jedoch das Fehlen einer klaren gesetzlichen Regelung oftmals den Einsatz eines eigenen Endgerätes direkt am Breitbandanschluss.

Nicht zuletzt beim Schutz des Heimnetzes sowie persönlicher Daten ist das problematisch. Entscheidend werden daher die Vorgaben im neuen Telekommunikationsgesetz sein, das wohl noch vor dem Sommer im Nationalrat behandelt und verabschiedet werden wird.

Eine klare Mehrheit möchte selbst entscheiden können, welchen Router sie am Internetanschluss nutzt. Das geht aus einer repräsentativen Umfrage im Auftrag des VTKE-Mitglieds AVM hervor. Nahezu zwei von drei Verbrauchern in Österreich (62%) wäre es wichtig oder sogar sehr wichtig, dass ihr Internetprovider bzw. Netzanbieter ihnen kein Gerät mehr verbindlich vorschreiben kann. Die Anbieter sollten ihrer Meinung nach dazu verpflichtet sein, die dafür notwendigen Internetzugangsdaten bereitzustellen.

Lediglich für 12 Prozent wäre die Wahlfreiheit beim Endgerät „eher unwichtig“ bzw. „ganz unwichtig“. Mehr als ein Drittel aller Verbraucher (34 Prozent) würde die freie Endgerätewahl sogar umgehend nutzen und einen eigenen Router einsetzen. Bei knapp 4 Millionen Privathaushalten in Österreich wären dies rund 1,3 Millionen private Anschlüsse. 

Welttag der Handhygiene: 30-Sekunden-Regel wichtiger denn je

05.05.2021

Welthygienetag (c) Hagleitner Taferner
Schutz vor Corona

5. Mai - das ist der Welttag der Handhygiene. Sich die Hände zu waschen, ist seit Corona besonders wichtig - unterwegs aber oft schwierig. Nicht überall gibt es fließendes Wasser. Außerdem macht Händewaschen zwar sauber, sicher aber macht nur die richte Händedesinfektion. Viele Menschen haben daher ihr eigenes Händedesinfektionsmittel mit dabei.

„Jede Kette ist so stark wie ihr schwächstes Glied.“ betont Kerstin Heine, Chemikerin und Desinfektionsexpertin beim Salzburger Hygienespezialisten Hagleitner aus Zelt am See. „Abstand, Test und Maske gelten zurecht sehr viel. Genauso kommt es aber auch darauf an, sich die Hände zu waschen oder zu desinfizieren; mit den Händen setzen wir uns zum Beispiel die Maske auf.“

 

Maibaumaufstellen im Corona-Zeitalter

04.05.2021

Kreative Lösung beim Maibaum-Aufstellen in Maxglan: Bereits zum zweiten Mal in der “Stiegl-Maibaum-Geschichte” muss das legendäre Fest ausfallen. Aufgestellt wurde der Maibaum trotzdem, als „Symbol der Zuversicht und der Erneuerung“, wie Brauerei-Eigentümer Heinrich Dieter Kiener betont.

„Was passt besser in unsere Zeit als ein Symbol der Zuversicht und der Erneuerung“, ist Bier-Boss Dieter Kiener überzeugt.

Darum habe er und seine Frau Alessandra den Maibaum auch heuer auf der Stiegl-Festwiese aufstellen lassen. Bevor ein Kran den 1600 Kilogramm schweren und 30 Meter hohen Baum in die Senkrechte hievte, hatten ihn die Brauerei-Tischler Anton Vogl, Heinz Kühn und Andreas Ebner vor „Maibaum-Dieben“ gut versteckt und entsprechend traditionell geschmückt.

 

Wings for Life World Run: Marcel Hirscher, Felix Neureuther und Co.

03.05.2021

Marcel Hirscher (c) Markus Berger
Marcel Hirscher

Es geht in den Endspurt der Vorbereitungen für den Wings for Life World Run 2021. Obwohl die Läufer dieses Jahr solo laufen werden, soll trotzdem ein Gemeinschaftsgefühl entstehen, das die Teilnehmer sonst nur bei organisierten Laufveranstaltungen erleben. Kurz vor dem Startschuss zum globalen Spendenlauf sind so viele Teams wie noch nie angemeldet. Unter den zahlreichen Teams weltweit sind allein in Österreich viele namhafte Firmen-Teams mit dabei. Aber auch Lauftreffs oder Vereine haben sich zusammengetan, um mit der Lauf-App virtuell vereint dabei zu sein und gemeinsam Gutes zu tun.

„Der Teamspirit ist etwas ganz Besonderes im Sport. Letztes Jahr kam er viel zu kurz“, sagt Wings for Life CEO Anita Gerhardter. „Die Menschen brauchen wieder ein Wir-Gefühl. Statt Home-Office, Distance Learning und Lockdowns laufen wir mit der App in den virtuellen Teams gemeinsam für die, die es nicht können.“

Beim Wings for Life World Run schnüren zahlreiche Sport-Stars, Olympiasieger und Weltmeister wie Anna Gasser, Johannes Lamparter, Lisa Hauser und Benjamin Karl ihre Laufschuhe für die gute Sache. Auch Marcel Hirscher läuft in diesem Jahr wieder mit und lässt für den Wings for Life World Run ein altes Ski-Duell gegen Felix Neureuther wieder aufleben: Welches Team erläuft mehr Kilometer? Dieses Mal geht es nicht um Hundertstelsekunden zwischen den Slalomstangen, sondern um jeden Meter im App Run.