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Red Bull Air Race in Spielberg: Arch und Hirscher gingen in die Luft

21.10.2014

Hirscher(c) Mirja Geh Red Bull Content Pool
Marcel Hirscher im Cockpit von Hannes Arch

Zwei ganz Große der internationalen Sportszene haben sich vor wenigen Tagen zu einem speziellen Training getroffen: Die Slalom-Asse Marcel Hirscher und Hannes Arch. Auf beide warten am kommenden Wochenende besondere Wettkämpfe. Während der Salzburger beim Auftakt des Alpinen Skiweltcup in Sölden durch die Torstangen prescht, will der gebürtige Steirer beim Finale des Red Bull Air Race in Spielberg auf der schnellsten Linie durch die Air Gates zum WM-Titel fliegen. Gemeinsam gingen die österreichischen Top-Athleten am Himmel über Salzburg ans Limit.

Die Österreicher sind Ausnahme- Athleten, sie verfolgen ihre Ziele mit Leidenschaft und Perfektion, beide sind Weltmeister ihrer Sportart, und sie gehen – der eine auf zwei Brettern und der andere in der Luft – bis ans Limit, um möglichst schnell Slalomkurse zu überwinden. Eine Woche vor dem Weltcup-Auftakt in Sölden und dem Finale der Red Bull Air Race Weltmeisterschaft in Spielberg nahm Hannes Arch für ein Training der etwas anderen Art Marcel Hirscher als Co-Pilot an Bord, um sich mit ihm gemeinsam am Himmel über Salzburg auf die bevorstehenden Wettkämpfe einzustimmen.

 

Red Bull Air Race 2014: Finale in Spielberg

20.10.2014

Der Countdown läuft. Am Wochenende wird der Red Bull Ring in Spielberg zum Schauplatz der Entscheidung im Titelkampf der Red Bull Air Race Weltmeisterschaft 2014. Die Renn-Flugzeuge und das Equipment sind am Donnerstag und Freitag in Graz gelandet. Vor kurzem wurde die von Piloten und vom Veranstalter bevorzugte Variante der Starts und Landungen direkt auf der Rennstrecke behördlich genehmigt. Einem spektakulären Wettkampf steht also nichts mehr im Weg!

Sowohl die Piloten als auch der Veranstalter befürworten seit Beginn der Planungen für das Red Bull Air Race Finale 2014 in Spielberg die Landung der Master Class auf der Start-Ziel-Geraden des Red Bull Ring – direkt vor dem voestalpine wing. Diese Variante wurde von mehreren Rennpiloten unter der Aufsicht des Race Komitees bereits getestet und vor kurzem auch von der örtlichen Behörde genehmigt. Gestartet wird nach dem Turn 1 Richtung Remus Kurve.

 

SPIELBERG IST GERÜSTET FÜR DAS RED BULL AIR RACE FINALE

15.10.2014

Der Red Bull Ring bietet am 25. und 26. Oktober die perfekte Kulisse für das Finale des Red Bull Air Race 2014. Spielberg ist gerüstet für einen fantastischen Saisonabschluss. Der Österreicher Hannes Arch kämpft gegen Nigel Lamb und Paul Bonhomme (beide GBR) um den WM-Titel. Für eine möglichst unkomplizierte Anreise sorgt ein eigenes Verkehrsleitsystem rund um das Veranstaltungsgelände.

Hannes Arch kämpft in der Heimat um den Titel. Am Nationalfeiertag kehrt das Red Bull Air Race zu seinem Ursprung nach Österreich zurück und beschert der Motorsport-Saison 2014 am Red Bull Ring die absolute Krönung. 

Red Bull Air Race 2014 in Las Vegas: Wind wirbelt WM durcheinander

13.10.2014

Red Bull Air Race 2014 Las Vegas McLeod (c) Langreiter Red Bull Content Pool
Red Bull Air Race 2014 Las Vegas McLeod

Für die drei WM-Favoriten des Red Bull Air Race 2014 stand am Motor Speedway in Las Vegas im wahrsten Sinne des Wortes viel auf dem Spiel. Das siebente und vorletzte Rennen der Saison musste jedoch während der „Top 12“-Session wegen zu starkem Wind abgebrochen werden. Gewertet wurde das Ergebnis des Qualifyings. In der besten Ausgangslage für den ultimativen Titelkampf in Spielberg am 25. und 26. Oktober befindet sich somit Nigel Lamb (GBR). Seine schärfsten Konkurrenten Hannes Arch (AUT) und Paul Bonhomme (GBR) liegen nun 5 bzw. 6 Punkte zurück. Die Vorzeichen für ein packendes Saisonfinale am Red Bull Ring könnten besser nicht stehen!

Schwankende Pylonen in Las Vegas. Die Piloten des Red Bull Air Race 2014 kämpften in der Wüste Nevadas mit äußerst schwierigen Windbedingungen. Unruhige Air Gates, zahlreiche „Pylon Hits“, Zeitstrafen und Unterbrechungen waren die Folge. Der vor dem siebenten Rennen der Saison Führende Paul Bonhomme (GBR) wurde im ersten Heat gegen Nicolas Ivanoff (FRA) wegen Überschreitung der G-Belastung disqualifiziert und wäre in einem regulären Rennen leer ausgegangen. Der Schnellste im Qualifying, Pete McLeod (CAN), weigerte sich aufgrund der starken Windböen mit teils über 30 Knoten (55 km/h) in der „Top 12“-Session an den Start zu gehen. Danach wurde das Rennen zunächst verschoben und schließlich abgebrochen. Die Rennleitung entschied sich dazu, das Ergebnis des Qualifyings zu werten.

 

Mölltaler Gletscher: Trainieren mit den Weltmeistern

07.10.2014

Reini Herbst (c) salzburgLiVE.com
Reini Herbst

Wer sich dieser Tage am Mölltaler Gletscher bei perfekten Pistenbedingungen auf den Winter einschwingt, der kann dabei interessante Liftbekanntschaften schließen. Hier geben sich die Ski-Asse die Liftbügel in die Hand – allen voran die Athleten von ÖSV und DSV.

Mit dabei natürlich auch Salzburgs derzeit beliebteste Wintersportler – Reinfried Herbst und Michi Kirchgasser.

 

Geierspichler in Anif geehrt

29.09.2014

Beim Erntedankfest in Anif wurde gestern Thomas Geierspichler für seine beiden Gold-Medaillen bei den Europameisterschaften in Wales geehrt. Bürgermeister Hans Krüger überreichte dem Anifer Vorzeigesportler einen Gutschein.

Es war eine einzigartige Sammelaktion in Anif. "Alle dörflichen Vereine haben für Thomas gespendet und die Gemeinde hat den Betrag schließlich verdoppelt. Damit konnten wir Thomas gestern 2.000 Euro in Form eines Gutscheines für einen Fitness- oder Vitalurlaub überreichen. Das Erntedankfest war der perfekte Rahmen dafür und rund 200 Leute haben seine tollen Leistungen gewürdigt", sagte Bürgermeister Krüger.

 

Thomas Morgenstern springt in ein neues Leben

26.09.2014

Thomas Morgenstern (c) Maier
Morgenstern hört auf

"Kein einfacher, aber ein logischer Schritt" – so lautet das Statement von Thomas Morgenstern, mit dem er heute den Sprung in ein neues Leben bekannt gab.

"Danke vor allem an die Eltern und insbesondere an die Mama, die im Kreis laufen wird, vor lauter Freude, dass sie sich nicht mehr fürchten muss. Danke an die Journalisten die mit ein paar Ausnahmen – verständlicherweise – immer gut über mich berichtet haben" mit diesen Worten verabschiedete sich heute im Hangar 7 Thomas Morgenstern in seine Sportlerpension.

"Mit 28 Jahren hab ich eine gute Basis, habe alles offen und für neue spannende Sachen. Es waren viele schöne Momente in meiner Karriere, aber das tollste war Turin – nicht nur die Medaille, sondern vor allem das Wohlfühlen im Team war einzigartig." so Morgenstern.

 

Zukunftspläne von Herbst und Morgenstern

25.09.2014

Reinfried Herbst (c) Roseneder
Reinfried Herbst

Thomas Morgenstern gibt morgen in Salzburg bekannt, ob er weiter macht oder nicht. Reinfried Herbst hat schon jetzt die Katze aus dem Sack gelassen: Zwei weiteren Karrierejahren steht nichts mehr im Wege!

Am 27. Februar 2011 schaffte Reinfried Herbst beim Weltcup-Slalom in Bansko mit Rang zwei sein bisher letztes Podest. Es folgten zwei dürftige Skiwinter für den erfolgsverwöhnten Salzburger. Die letzte Saison beendete der 35-Jährige nach sieben Plätzen unter den Top-13 an der 14. Stelle im Slalom-Weltcup und war damit trotz nicht idealer Saison drittbester ÖSV-Läufer hinter Marcel Hirscher und Mario Matt. Der Erfolgshunger des 9-fachen Slalom-Weltcupsiegers ist groß, größer als je zuvor.

 

Salzburger Eishockey Truppe souverän

18.09.2014

Zehn Treffer bekamen die Fans in der Eisarena Salzburg zu sehen. Am Ende siegte Leader EC Red Bull Salzburg daheim gegen die Moser Medical Graz99ers 6:4 und feierte den dritten Sieg im dritten Spiel.

Es dauerte nur 17 Sekunden und den ersten Angriff des Spiels, bis die 99ers Donnerstagabend in der Volksgarten-Eisarena durch Latendresse in Führung gingen – da hatten Trattnig & Co. noch keine Scheibe berührt. Mit Raffls Ausgleich im Powerplay fanden sich die Gastgeber wieder in der Offensivrolle. Doch die Grazer versuchten nicht, mit reiner Defensive zum Erfolg zu kommen, sondern spielten auch offensiv flott mit. Dass es eine trefferreiche Partie wurde, lag an den vielen Strafen und den genützten Powerplays (jeweils zwei Tore). Außerdem agierte die Abwehr nicht ganz sattelfest.


Red Bulls erwarten Graz und Dornbirn zum ersten ‚Heimdoppel‘

18.09.2014

Besser hätte der Start in die Erste Bank Eishockey Liga 2014/15 nicht sein können; der EC Red Bull Salzburg hat mit dem Heimsieg gegen HCB Südtirol und dem Auswärtser- folg beim HC Orli Znojmo volle Punkte angeschrieben und ist damit eines von drei bis- lang ungeschlagenen Teams. Nun warten auf die Salzburger gleich zwei Heimspiele und natürlich möchten sie vor eigenem Publikum auch ihre weiße Weste behalten.

Bereits am Donnerstag in Salzburg zu Gast – wegen der Live-Übertragung auf www.laola1.tv findet diese Begegnung einen Tag vor der eigentlichen 3. EBEL-Runde statt – sind die Moser Medical Graz 99ers. Die Steirer sind wie so oft in den letzten Jahren eine schwer einzuschätzende Mannschaft, die immer wieder überrascht, aber nur selten zu einer konstanten Performance gefunden hat. Die ersten zwei Spiele der neuen Saison waren trotz erneut vieler Spielerwechsel und neuem Trainergespann je- denfalls wieder eine Kampfansage. Bis zur 3:0-Führung gegen die Black Wings Linz am letzten Sonntag waren die Graz 99ers drauf und dran, nach dem grandiosen 5:1- Auftakterfolg gegen Dornbirn den zweiten Sieg einzufahren, ehe sie die Partie am En- de noch aus der Hand gaben und in Verlängerung verlieren sollten. Den Oberösterrei- chern reichten sechs Minuten (inkl. Verlängerung), um mit vier Toren den Steirern ihre Schwächen aufzuzeigen – das nötige Glück hatten sie dabei zweifellos auch auf ihrer Seite. Ob dieser Dämpfer bereits erste Risse im Grazer Teamgefüge nach sich gezo- gen hat oder eher ein Weckruf war, bleibt abzuwarten.

 

Eishockey: Salzburg neuer Tabellenführer

14.09.2014

Durch einen Last-Minute-Sieg in Znojmo setzt sich der EC Red Bull Salzburg am zweiten Spieltag der Erste Bank Eishockey Liga an die Tabellenspitze. Auch Wien und Linz feiern den zweiten Sieg im zweiten Spiel.

Der HC TWK Innsbruck „Die Haie“ (gegen den KAC) und der EHC Liwest Black Wings Linz (in Graz) können nach frühen Rückständen ihre Spiele noch gewinnen. Der VSV und die Dornbirner Bulldogs können den ersten Saisonsieg einfahren und die UPC Vienna Capitals zeigten sich auch beim Heimauftakt in bestechender Form und gewannen gegen Fehervar AV19 klar mit 6:3.

 

Salzburg setzt CHL-Siegeszug fort

08.09.2014

Daniel Ratushny (c) GEPA Roittner
Bullen-Coach Daniel Ratushny

Durch den dritten Sieg in Folge setzt sich der EC Red Bull Salzburg in der Champions Hockey League an die Spitze der Gruppe I, Der EC VSV muss dagegen mit einer 2:5-Auswärtsniederlage die Heimreise aus Gothenburg antreten. 

Diesmal wehte den Red Bulls ein kräftigerer Wind entgegen als noch am Freitag gegen JYP. Die Gäste aus Schweden machten von Beginn an mächtig Druck und schnürten die Hausherren im eigenen Drittel ein. Doch das Tor machte trotzdem Salzburg. Mit der ersten Chance schoss Thomas Raffl nach tollem Pass von Latusa zur Führung ein (5.). Das verbleibende Drittel wurde kaum noch fünf gegen fünf gespielt, wobei sich die Bullen (u.a. zweimal mit zwei Mann weniger) mit einem exzellenten Penalty-Killing präsentierten. Im Mittelabschnitt kam Salzburg vermehrt zu Chancen. Anstatt der 2:0 Führung der Bullen gelang den Gästen der Ausgleich im Powerplay durch Matthias Karlsson. In den letzten 20 Minuten rächten sich die vielen vergebenen Powerplay-Chancen der Gäste. Die letzten zehn Minuten verbrachten schließlich die Gäste fast durchgehend auf der Strafbank und diesmal schlugen die Red Bull eiskalt zu. Ein Doppelschlag jeweils im Powerplay von Brian Fahey und Brett Sterling brachte die Entscheidung zugunsten der Hausherren. Somit sind die Red Bulls vor den letzten beiden Spieltagen (jeweils gegen Kloten) alleiniger Tabellenführer der Gruppe I.


Champions Hockey League: Gelungene Heimpremiere

06.09.2014

Manuel Latusa (EC RBS) und Petr Hubacek (JYP) (c) GEPA Roittner
Manuel Latusa (EC RBS) und Petr Hubacek (JYP)

Der EC Red Bull Salzburg feiert gegen JYP Jyvaskyla den zweiten CHL-Sieg und auch der HCB Südtirol kann nach einem 0:2-Rückstand den ersten Erfolg in der Champions Hockey League fixieren.

Weiters feiern der EHC Liwest Black Wings Linz (gegen Nürnberg) und der Dornbirner EC (gegen Ravensburg) zum Abschluss der Liga-Vorbereitung Siege, Innsbruck muss sich hingegen dem SC Riessersee geschlagen geben.

CHL-Ergebnisse von Freitag, dem 05.09.2014:
EC Red Bull Salzburg – JYP Jyvaskyla  4:0 (1:0,1:0,2:0)
Tore RBS: Kutlak (5.), Trattnig (30./pp), Sterling (52./pp), Meckler (60./pp);

HCB Südtirol – TPS Turku 4:2 (2:2,0:0,2:0)

Tore HCB: Bernard (13./18.), Insam (54.), Pance (60./en); 
Tore TPS: Rantanen (2.), Smolenak (5.);

 

Junge Bullen statt alter Rennpferde

05.09.2014

RB Akademie Fussballhalle (c) Maier
RB Akademie Fussballhalle

Am Samstag stellt sich die Fussball- und Eishockey-Akademie Liefering der Öffentlichkeit vor. Heute durften bereits Medienvertreter einen ersten Blick hinter die glanzvollen Kulissen werfen.

Auf dem Areal wo einst Trabrennen stattfanden und Rennpferde heran gezüchtet wurden, dort werden jetzt junge Athleten für ihre Sportkarriere im Eishockey oder Fußball vorbereitet.

Egal wo hin man schaut, hier ist neben Schwitzen vor allem HighTech angesagt. Etwa auf den Trainingsplätzen: Dem scharfe Auge der Videoanalysten entgeht keine einziger Bewegungsablauf – hier wird alles „getrackt“ – wahrscheinlich sieht man es auch, wenn ein Nachwuchskicker am Platz auf einem Regenwurm steht. Abstände von Viererkette werden ausgewertet, Ballverläufe, Sprintverhalten und vieles mehr. Ähnlich wie bei den Fußballern sieht es auch in der Eishockeyabteilung aus. Der Sportler als gläserner Mensch – zumindest was deren Leistungsdaten betrifft.

Schlechtes Wetter spülte Besucher ins DomQuartier

04.09.2014

Domquartier (c) Esch
Domquartier (c) Esch

Am 3. September, dem 100. Öffnungstag, konnte das DomQuartier den 70.000sten Besucher begrüßen. Seit Mitte Mai herrscht rege Betriebsamkeit in den prunkvollen Sälen und Museumsräumlichkeiten des neu begründeten DomQuartiers inmitten der Salzburger Altstadt. Sowohl die zahlreichen Gäste als auch die vielen Salzburgerinnen und Salzburger zeigen sich am neuen Museumsangebot interessiert. In den ersten 100 Öffnungstagen wurden schon 1456 Jahreskarten ausgegeben.

Das DomQuartier stellt die bauliche Einheit von Residenz und Dom wieder her. Durch den Rundgang werden – neben Einblicken in die barocken Schatzkammern – zugleich neue und imposante Ausblicke auf die Stadt ermöglicht. Das Benediktinerkloster St. Peter präsentiert in einem neu gegründeten Museum die schönsten Objekte aus den Sammlungen der Erzabtei.