Formel 1 in Spielberg: Berger und Vettel drehen erste Runden

28.05.2014

Berger und Vettel (c) Platzer Red Bull Content Pool
Berger und Vettel

Eine Region putzt sich heraus: In der Region Zeltweg gibt es kaum jemanden der sich nicht auf die Rückkehr der Formel 1 freut. Alle sind so richtig hungrig, auf das große Motorsportfest. Vorbei sind die Zeiten, als Ringgegner mobil machten. Heute lacht man über die Geschichten von damals. Etwa als deklarierte Ringgegner bei keiner Tankstelle in der Region mehr tanken durfte und bis nach Graz fahren mussten, um Sprit für ihr Vehikel zu bekommen. Oder als ein Ringgegner auf Weihnachten einen Sarg geschenkt bekam. 

Die Vorfreude in der Region Spielberg und im ganzen Land auf den „Formula 1 Großer Preis von Österreich 2014“ ist gewaltig. Der Red Bull Ring wird sich bereits in wenigen Wochen in seinem neuen Outfit präsentieren und die Königsklasse von 19. bis 22. Juni mit einer atemberaubenden Kulisse auf österreichischem Boden „Willkommen zurück“ heißen. Als erste Vorboten eines unvergesslichen Grand-Prix-Wochenendes waren mit Sebastian Vettel, Red Bull Motorsportberater Dr. Helmut Marko und der Formel-1-Legende Gerhard Berger am Dienstag drei Generationen an Formel-1-Fahrern an der Rennstrecke in der Steiermark zu Gast. Sebastian Vettel und Gerhard Berger drehten – inklusive Auto- und Erfahrungsaustausch – einige Runden am Red Bull Ring.

 

Grand Prix von Monaco: Ricciardo Top - Vettel Flop

25.05.2014

Daniel Ricciardo Monaco 2014 (c) Getty Images
Daniel Ricciardo Monaco 2014

Wenig neues an der Spitze, aber ein neuer Stern leuchtet – so lässt sich das Monaco Wochenende zusammenfassen. Die Dominanz der Mercedes lässt an der Spitze schon Langeweilige aufkommen. Wie im Vorjahr fährt Nico Rosberg sein Heimrennen nach Hause, in seinem Windschatten spring Lewis Hamilton als zweiter aufs Treppchen. Doch schon dahinter kommt die große Sensation Daniel Ricciardo dürst auf Rang drei im Fürstentum und stellt damit Teamkollegen Sebastian Vettel klar ins Abseits. Für den Weltmeister dauerte das Rennen nur wenige Runden. Der 100. Grand Prix des Deutschen für Red Bull eine Riesenentäuschung. Jetzt stellen sich schon viele die Frage, was ist los mit dem Deutschen – denn Ricciardo hat deutlich bewiesen, so schlecht ist der Red Bull ja doch nicht.

Toller Salzburger Erfolg schon im Vorprogramm für das Lechner Team. Nach einem wahren Tausendstel-Krimi um die beste Startposition im Qualifying am Freitag fuhr Kuba Giermaziak heute von der Pole Position einen souveränen Start-Ziel-Sieg nach Hause. Schon im Vorjahr feierte der 23-jährige Pole im Fürstentum an der Coté d’Azur einen zweiten Platz, heute setzte er noch eins drauf und holte den ersten Saison-Triumph für die Mannschaft rund um Robert und Walter Lechner jun. Komplettiert wird die heutige Gala-Vorstellung von der starken Leistung des zweiten Fahrers Ben Barker: Mit Rang fünf sammelt der junge Engländer erneut wichtige Meisterschaftspunkte und katapultiert das rot-weiß-rote Team rund einen Monat vor dem Heimrennen am Red Bull Ring auf Platz eins in der Team-Wertung.

 

 

F1 in Monte Carlo: Pole für Rosberg als Zitterpartie

24.05.2014

Grand Prix of Monaco (c) Getty Images
Faszination Monaco

Jetzt ist sie da – der prognostizierte Zoff zwischen Mercedes und seinen Helden! Optisch ein klares Foul: Nico Rosberg rutsch aus und bremste damit seine Teamkollegen Lewis Hamilton ein. Die Frage aller Fragen: War das Absicht?

Die FIA-Kommissäre untersuchten Vorfall, aber Rosberg behält die Poleposition und startet Sonntag (14 Uhr) beim Monaco-Grand-Prix vom besten Startplatz. Damit holt Nico zum sechsten Mal in seiner Karriere die Poleposition und das ist schon die halbe Miete für den Sieg, denn Überholmanöver sind in Monaco schwierig.Gute Chancen also für Rosberg den GP von Monte Carlo wie schon 2013 zu gewinnen.

Nach Monte Carlo übersiedelt die Formel 1 nach Kanada und dann steht schon der Große Preis von Österreich am Programm.

F1 in Monte Carlo – Highlight auch für Salzburger Team

23.05.2014

Adrian Newey und Sebastian Vettel (c) Getty Images
Adrian Newey und Sebastian Vettel

Die Mercedes Sterne gegen den Rest der Formel 1 Welt – so lautet die Ausgangsposition für das prestigeträchtigste Formel 1 Rennen der Saison. In Mitten der glamourösen Grand Prix Atmosphäre auch ein Salzburger Team – zwar nicht in der F1 dafür aber im Porsche Supercup – übrigens mit dem letzten Rennen vor dem F1 GP in Spielberg: Das Team von Robert und Walter Lechner. Aufregung unterdessen um Gerüchte über das Team von Red Bull. Im Fahrerlager mehren sich Gerüchte, dass das Super-Hirn vorn Red Bull Racing von Ferrari abgeworben werden könnte.

Nach dem erfolgreichen Saisonstart für das VERVA Lechner Racing Team vor zwei Wochen in Barcelona steht am kommenden Wochenende mit dem zweiten Saisonrennen in Monte Carlo das erste absolute Saisonhighlight auf dem Programm. Denn nicht nur für die Stars der Formel 1, auch für die schnellsten Porsche-Piloten der Welt im Porsche Supercup fühlt sich der heiße Tanz zwischen Casino-Kurve, Fairmont-Haarnadel, Saint-Dévote und Rascasse an wie „Helikopterfliegen im Wohnzimmer“. Rechtzeitig für das spektakulärste Rennen des Jahres holt sich das Team von Robert und Walter Lechner jun. dafür Verstärkung: Neben den Stammpiloten Kuba Giermaziak und Ben Barker wird der ausgewiesene Monaco-Spezialist Sebastiaan Bleekemolen als dritter Lechner-Pilot an den Start gehen.

 

Formel1 in Spielberg: FESCHE DIRNDLN FÜR VETTEL & CO

22.05.2014

Formula Una Tracht (c) Steirisches Heimatwerk Scheriau
Formula Una Tracht

Die Auswahl steht fest: Aus hunderten Bewerbungen wurden mittels einer fachkundigen Jury sowie Public Voting 50 Formula Unas ausgewählt. Sie werden am Red Bull Ring nicht nur im steirischen Dirndl ihren natürlichen Charme versprühen, sondern auch tatkräftig mit anpacken und dem gesamten Fahrerfeld sprichwörtlich zur Seite stehen.

Dr. Monika Primas (Steirisches Heimatwerk), Kati Bellowitsch (Ö3), Uschi Macher (Seitenblicke Magazin) und Karl Wendlinger (ehemaliger Formel-1-Fahrer) hatten auf Grund des großen Andrangs die Qual der Wahl. Unterstützt wurde die Jury durch ein Public Voting, bei dem es galt online möglichst viele Stimmen zu ergattern. „Wir haben uns die Auswahl nicht leicht gemacht, das Ergebnis ist aber vielversprechend. Ich freue mich schon darauf, die Mädels persönlich kennenzulernen“, grinste Karl Wendlinger.