Mathias Walkner: Welcome Party für den Rallye-Dakar-Sieger

25.02.2018

Großer Empfang Motorradsportler Mathias Walkner in seiner Heimatgemeinde Kuchl! Walkners “sportliche Heimat”, der Motorsportclub Salzburg und seine Heimat-Gemeinde Kuchl hatten zur “Welcome Party” geladen.

Mathias Walkner gewann heuer als erster österreichischer Motorrad-Pilot die Rallye Dakar. Die Rallye begann am 6. Januar 2018 in Lima (Peru) und endete nach 14 Etappen am 20. Januar in Córdoba (Argentinien).

Sie führte über rund 4.300 Rennkilometer durch Peru, Bolivien und Argentinien. Insgesamt gingen 335 Fahrzeuge an den Start, davon 139 Motorräder.

 

Edelweiß-Bergpreis Roßfeld 2018: DTM-Highlights und Scarfiotti-Gedenken zum 60-jährigen Jubiläum

21.11.2017

Rossfeldrennen (c) Maier
Nostalgie am Rossfeld

Im heurigen Herbst war es in den Berchtesgadener Alpen ungewohnt ruhig. Erstmals seit der Premiere des „Internationalen Edelweiß Bergpreises Roßfeld Berchtesgaden“ im Jahr 2013 legte die Zeitreise in die Goldene Ära des Motorsports in diesem Jahr eine Pause ein. Von 28. bis 30. September 2018 kehrt das Oldtimer-Spektakel zurück – rechtzeitig zum 60-jährigen Jubiläum des ersten Bergrennens auf das Roßfeld. 

Die Freunde des historischen Motorsports dürfen sich auf gleich zwei Themenschwerpunkte freuen: Im Zuge des DTM-Schwerpunkts werden nicht weniger als 15 DTM-Boliden, damalige Fahrer und wichtige Zeitzeugen aus der glorreichen Ära der berühmten Tourenwagen-Serie zu bestaunen sein. Und auch an Lodovico Scarfiotti, der 1968 am Roßfeld tödlich verunglückte, wird 2018 erinnert.

THRILLER BEIM RALLYE-ÖM-FINALE IM WALDVIERTEL

08.11.2017

Nachdem der regierende Staatsmeister beim vorletzten Meisterschaftslauf in Liezen vom Pech verfolgt war, ist Hermann Neubauer für das „Grande Finale“ im Waldviertel voll motiviert und optimistisch.

Zwei Punkte Vorsprung (96 zu 94 Zähler) bringt er nach Niederösterreich mit, diesen Mini-Vorsprung gilt es mit nicht weniger als einem Sieg zu verteidigen: „Ich habe mich perfekt vorbereitet, bin motiviert und frei im Kopf. Vor allem aber mach‘ ich mir keinen Druck: Es gibt einen klaren Favoriten, der die Waldviertel Rallye wie seine Westentasche kennt und der zudem über das schnellste Auto verfügt, der muss jetzt liefern. Ich bin im Waldviertel die letzten Jahre gar nicht gefahren, das ist ohne Zweifel ein Nachteil. Aber diese Außenseiterrolle gefällt mir!“

HERMANN NEUBAUER: Chance auf Matchball in Liezen

29.09.2017

Meisterduo Neubauer und Ettel (c) Daniel Fessl
Meisterduo Neubauer und Ettel

Die 4. Skoda Rallye Liezen zählt nicht nur zur österreichischen Rallye-Staatsmeisterschaft, sondern auch zur „Tour European Rally“, einem internationalen Wettbewerb. Ein Umstand, der spätestens bei einem Blick auf die Startliste deutlich wird, denn neben sämtlichen heimischen Top-Piloten wird auch eine ganze Reihe starker internationaler Starter den Weg nach Liezen antreten und die Obersteiermark – zumindest vorübergehend – zu einem echten „Rallye-Mekka“ machen.

Für den Gesamtführenden der österreichischen Rallye-Staatsmeisterschaft, Titelverteidiger Hermann Neubauer, kein Grund zur Sorge – vielmehr geht er sogar äußerst entspannt an die Aufgabe „Rallye Liezen“ heran:

„Grande Finale“ im Histo Cup 2017

26.09.2017

Action pur (c) HISTOCUP
Packender Motorsport

Das Histo Cup Finale am Salzburgring brachte über 230 Piloten ihre beeindruckenden Boliden an den Start. Vom Steyr Puch 650TR bis zum Sauber Sportwagen aus den 80er Jahren war alles vertreten. Die vielen Besucher im Fahrerlager konnten die ganze ‚“Vergangenheit“ noch einmal revuepassieren lassen. Die familiäre Atmosphäre und die wunderbare Technik der historischen Rennfahrzeuge faszinierte Alt und Jung gleichermaßen.

Am Freitag stand noch Testtag am Programm, an dem die Piloten ihre Rennfahrzeuge ausgiebig beim freien Fahren testen und einstellen konnten. Dieser Tag fand aber um ca. 16.00 Uhr ein abruptes Ende als ein Traktor auf der schrägen Wiese oberhalb der Fahrerlagerkurve beim Mähen den Halt verlor und bis zur Rennstrecke rollte. Die Leitschiene wurde von dem 8 Tonnen Gerät mächtig verbogen und er musste mit dem Schwerlastkran geborgen werden. Zum Glück wurde niemand verletzt, aber an ein weiteres Training auf der Rennstrecke war am Freitag nicht mehr zu denken.