RED BULL AIR RACE: RENNKALENDER 2015 FIXIERT

26.11.2014

Der Rennkalender des Red Bull Air Race 2015 ist fixiert. Nach einer packenden Saison 2014 wird die schnellste Motorsportserie der Welt ab kommenden Februar wieder an acht außergewöhnlichen Locations weltweit durchstarten – dieses Mal mit neuen Stopps in Japan und Russland sowie einer Rückkehr nach Ungarn. Als Highlight aus österreichischer Sicht dürfen sich die heimischen Fans auf das Rennen am Red Bull Ring in Spielberg (5./6. September) freuen!

Der Rennkalender des Red Bull Air Race 2015 wurde heute Mittwoch, 26. November, im japanischen Chiba verkündet. Die kommende Weltmeisterschaft umfasst wieder acht Rennen rund um den Globus und wird an den fünf beliebtesten Locations der Saison 2014 ausgetragen: Abu Dhabi, Ascot, Fort Worth, Las Vegas und Spielberg. Beim traditionellen Auftakt in Abu Dhabi sind die weltbesten Renn-Piloten am 13./14. Februar am Start. Weiter geht es mit Red Bull Air Race Neuland in Chiba (16./17. Mai) und Sochi (30./31. Mai). Budapest, Gastgeber von sieben Rennen zwischen 2003 und 2009, kehrt Anfang Juli in den Rennkalender zurück.

 

Lechner Team holt Titel im Formel 1 – Vorprogram

03.11.2014

Die Lechners (c) Sutton Motorsport Images
Robert und Walter Lechner

VERVA Lechner Racing ist Team-Champion des Porsche Supercup 2014! In einem nervenaufreibenden Saisonfinale auf dem „Circuit of the Americas“ in Austin, Texas, sicherte sich die junge Mannschaft aus Salzburg erstmals den Gesamtsieg im schnellsten und prestigereichsten Markenpokal der Welt. Für die Brüder Robert und Walter Lechner jun. ist es der bisher größte gemeinsame Erfolg – und der zweite Gewinn einer internationalen Meisterschaft binnen weniger Wochen: Bereits Anfang Oktober wurde das Formel-Team der Lechner Racing School in der Formel Renault 1.6 NEC sowohl Fahrer- als auch Team-Champion.

Eines steht fest: Für Walter Lechner jun. und seinen Bruder Robert war Austin in Texas absolut eine Reise wert! Nach einem packenden und überaus emotionalen Saisonfinale holt das Team der beiden Racing-Brüder aus Salzburg erstmals die Team-Gesamtwertung im Porsche Supercup. „Es ist nun genau 10 Jahre her, da sind Walter und ich – beide noch als aktive Piloten – mit dem Wohnmobil zum Porsche Supercup-Rennen nach Magny Cours gefahren“, erinnert sich Robert Lechner anlässlich des bis dato größten gemeinsamen Erfolgs der beiden. „Damals haben wir beschlossen, unsere gemeinsame Firma zu gründen und haben seither als Team viel erlebt. Dass wir heute hier in Texas hinter der Boxenmauer stehen und gemeinsam mit unserer Mannschaft jubeln dürfen, bedeutet uns beiden sehr viel.“

 

Lecher Racing Team: Wild West

29.10.2014

Robert Lechner (c) Maier
Teamchef Robert Lechner

High Noon in Texas: Mit gleich zwei Rennen auf dem spektakulären, 5,516 Kilometer langen „Circuit of the Americas“ nahe der Stadt Austin steht am kommenden Wochenende die Titelentscheidung im Porsche Supercup auf dem Programm. Für die Piloten des schnellsten Markenpokals der Welt ist es das erste USA-Gastspiel seit dem Indianapolis-Grand Prix 2007. Nicht nur der Jetlag und die Hitze der texanischen Wüste machen das Saisonfinale zu einer Herausforderung: Als einzige Strecke im Rennkalender wird der 2012 eröffnete, hypermoderne Kurs entgegen dem Uhrzeigersinn gefahren. Einige der insgesamt 20 Kurven erinnern zudem stark an europäische Traditionsstrecken – etwa dem Maggots-Becketts-Abschnitt von Silverstone oder dem Motodrom von Hockenheim.

Sechs Wochen nach dem letzten Rennen des Porsche Supercups in Monza steht dem VERVA Lechner Racing Team die mit Abstand längste Anreise bevor: Knapp 9.000 Flugkilometer liegen zwischen dem Lechner Racing-Headquarter in Salzburg und dem „Circuit of the Americas“ im US-Bundesstaat Texas.

 

Red Bull Air Race 2014: Hannes Arch vergeigt Titel-Chance

26.10.2014

Red Bull Air Race 2014 Spielberg Nigel Lamb (c) Joerg Mitter Red Bull Content Pool
Champion 2014: Nigel Lamb

Spielberg im Herzen der Steiermark war am Sonntag Schauplatz des mit Abstand spannendsten Finales in der Geschichte der Red Bull Air Race Weltmeisterschaft. Am Ende einer packenden Saison blieb die Entscheidung bis zum letzten Lauf des Rennens offen. Der 47-jährige Steirer Hannes Arch flog in allen Trainings und im Qualifying Bestzeiten, im entscheidenden „Final 4“ erlaubte sich der Sieger der österreichischen Herzen einen Patzer und musste Nigel Lamb (GBR) den Weltmeistertitel überlassen. Insgesamt 50.000 Besucher erlebten ein einmaliges Rennwochenende mit spektakulären Side-Events, Live-Konzerten und jeder Menge Action.

Strahlender Sonnenschein, ausverkaufte Tribünen mit 35.000 Zuschauern am Sonntag, ausgezeichnete Flugbedingungen sowie von der tollen Kulisse und der steirischen Landschaft beeindruckte Piloten waren die Hauptzutaten für ein großartiges Finale der Red Bull Air Race Weltmeisterschaft 2014 am Red Bull Ring. Am Nationalfeiertag kam in Spielberg jedes Mal Gänsehaut-Feeling pur auf, wenn die Fans auf der Red Bull Tribüne vor den Flügen von Hannes Arch gemeinsam den Schriftzug „Go Hannes“ bildeten. Der heimische Held der Lüfte würdigte diese unglaubliche Unterstützung von den Rängen in der „Top 12“-Session und setzte sich im Heat gegen Peter Besenyei (HUN) souverän durch. Mit Bestzeit der „Super 8“ qualifizierte sich der 47-jährige Steirer locker für die „Final 4“. Sein schärfster Kontrahent Nigel Lamb (GBR) schaffte es mit dem 4. Platz in die entscheidende Runde und machte das Rennen um den Titel noch einmal ungeheuer spannend, während für Paul Bonhomme (GBR) an dieser Stelle der Titelkampf mit Platz 5 beendet war.

 

HANNES ARCH IN SPIELBERG FAVORIT

25.10.2014

Traumhaftes Herbstwetter begrüßte die heimischen Motorsportfans am Samstag in Spielberg beim letzten Qualifying des Red Bull Air Race 2014. Bei besten Flugbedingungen zeigte sich der österreichische Pilot Hannes Arch erneut in Topform und dominierte das Qualifying mit knapp einer Sekunde vor Matthias Dolderer (GER). Archs Kontrahent, der WM-Führende Nigel Lamb (GBR) wurde Vierter. Neben rockigen Tönen auf der Ö3-Bühne in der Fanzone ließ das Rahmenprogramm keine Wünsche der rund 15.000 Besucher offen. Am Red Bull Ring sorgten Showruns für Formel-1-Feeling am Boden, Air Displays der Flying Bulls für begeisterte Blicke Richtung Himmel und Live-Konzerte für ausgezeichnete Stimmung.

Der Österreicher Hannes Arch ist am Red Bull Ring in Spielberg nicht zu stoppen. Nach dem dritten Trainingssieg in Folge flog der 47-jährige Pilot auch mit einer überragenden Bestzeit (55,545 Sekunden) vor Matthias Dolderer (GER), Martin Sonka (CZE) und Nigel Lamb zu seinem dritten Quali-Sieg in dieser Saison.