Lecher Racing Team: Wild West

29.10.2014

Robert Lechner (c) Maier
Teamchef Robert Lechner

High Noon in Texas: Mit gleich zwei Rennen auf dem spektakulären, 5,516 Kilometer langen „Circuit of the Americas“ nahe der Stadt Austin steht am kommenden Wochenende die Titelentscheidung im Porsche Supercup auf dem Programm. Für die Piloten des schnellsten Markenpokals der Welt ist es das erste USA-Gastspiel seit dem Indianapolis-Grand Prix 2007. Nicht nur der Jetlag und die Hitze der texanischen Wüste machen das Saisonfinale zu einer Herausforderung: Als einzige Strecke im Rennkalender wird der 2012 eröffnete, hypermoderne Kurs entgegen dem Uhrzeigersinn gefahren. Einige der insgesamt 20 Kurven erinnern zudem stark an europäische Traditionsstrecken – etwa dem Maggots-Becketts-Abschnitt von Silverstone oder dem Motodrom von Hockenheim.

Sechs Wochen nach dem letzten Rennen des Porsche Supercups in Monza steht dem VERVA Lechner Racing Team die mit Abstand längste Anreise bevor: Knapp 9.000 Flugkilometer liegen zwischen dem Lechner Racing-Headquarter in Salzburg und dem „Circuit of the Americas“ im US-Bundesstaat Texas.

 

Red Bull Air Race 2014: Hannes Arch vergeigt Titel-Chance

26.10.2014

Red Bull Air Race 2014 Spielberg Nigel Lamb (c) Joerg Mitter Red Bull Content Pool
Champion 2014: Nigel Lamb

Spielberg im Herzen der Steiermark war am Sonntag Schauplatz des mit Abstand spannendsten Finales in der Geschichte der Red Bull Air Race Weltmeisterschaft. Am Ende einer packenden Saison blieb die Entscheidung bis zum letzten Lauf des Rennens offen. Der 47-jährige Steirer Hannes Arch flog in allen Trainings und im Qualifying Bestzeiten, im entscheidenden „Final 4“ erlaubte sich der Sieger der österreichischen Herzen einen Patzer und musste Nigel Lamb (GBR) den Weltmeistertitel überlassen. Insgesamt 50.000 Besucher erlebten ein einmaliges Rennwochenende mit spektakulären Side-Events, Live-Konzerten und jeder Menge Action.

Strahlender Sonnenschein, ausverkaufte Tribünen mit 35.000 Zuschauern am Sonntag, ausgezeichnete Flugbedingungen sowie von der tollen Kulisse und der steirischen Landschaft beeindruckte Piloten waren die Hauptzutaten für ein großartiges Finale der Red Bull Air Race Weltmeisterschaft 2014 am Red Bull Ring. Am Nationalfeiertag kam in Spielberg jedes Mal Gänsehaut-Feeling pur auf, wenn die Fans auf der Red Bull Tribüne vor den Flügen von Hannes Arch gemeinsam den Schriftzug „Go Hannes“ bildeten. Der heimische Held der Lüfte würdigte diese unglaubliche Unterstützung von den Rängen in der „Top 12“-Session und setzte sich im Heat gegen Peter Besenyei (HUN) souverän durch. Mit Bestzeit der „Super 8“ qualifizierte sich der 47-jährige Steirer locker für die „Final 4“. Sein schärfster Kontrahent Nigel Lamb (GBR) schaffte es mit dem 4. Platz in die entscheidende Runde und machte das Rennen um den Titel noch einmal ungeheuer spannend, während für Paul Bonhomme (GBR) an dieser Stelle der Titelkampf mit Platz 5 beendet war.

 

HANNES ARCH IN SPIELBERG FAVORIT

25.10.2014

Traumhaftes Herbstwetter begrüßte die heimischen Motorsportfans am Samstag in Spielberg beim letzten Qualifying des Red Bull Air Race 2014. Bei besten Flugbedingungen zeigte sich der österreichische Pilot Hannes Arch erneut in Topform und dominierte das Qualifying mit knapp einer Sekunde vor Matthias Dolderer (GER). Archs Kontrahent, der WM-Führende Nigel Lamb (GBR) wurde Vierter. Neben rockigen Tönen auf der Ö3-Bühne in der Fanzone ließ das Rahmenprogramm keine Wünsche der rund 15.000 Besucher offen. Am Red Bull Ring sorgten Showruns für Formel-1-Feeling am Boden, Air Displays der Flying Bulls für begeisterte Blicke Richtung Himmel und Live-Konzerte für ausgezeichnete Stimmung.

Der Österreicher Hannes Arch ist am Red Bull Ring in Spielberg nicht zu stoppen. Nach dem dritten Trainingssieg in Folge flog der 47-jährige Pilot auch mit einer überragenden Bestzeit (55,545 Sekunden) vor Matthias Dolderer (GER), Martin Sonka (CZE) und Nigel Lamb zu seinem dritten Quali-Sieg in dieser Saison.

 

Red Bull Air Race Finale in Spielberg: Zwölf Grid Girls für zwölf Piloten

25.10.2014

Red Bull Air Race 2014 Spielberg Grid Girl Arch (c) Mirja Geh Red Bull Content Pool.
Red Bull Air Race 2014 Spielberg Grid Girl Arch

Wie es sich für echten Motorsport gehört, steht jedem Piloten des Red Bull Air Race in Spielberg ein Grid Girl zur Seite. Zwölf junge Damen bereichern den Auftritt von Hannes Arch, Nigel Lamb, Paul Bonhomme & Co. am Rennwochenende mit unverzichtbarem, weiblichem Charme – im passenden Outfit zur Nationalität des jeweiligen Athleten.

Die Vorzeichen für ein fantastisches Finale der Red Bull Air Race Weltmeisterschaft 2014 in Spielberg könnten besser nicht sein: Nach den ungünstigen Wetterbedingungen der letzten Tage zeigte sich der Himmel über der Steiermark am Freitag mit Sonnenstrahlen und kaum Wind von seiner freundlichen Seite. Aus österreichischer Sicht dürfen sich die Fans mit Hannes Arch auf einen Lokalmatador freuen, der alle Trümpfe in der Hand hat, den Titel nach Hause zu holen. Der 47-Jährige dominierte beide Trainings- Sessions mit deutlichen Bestzeiten und verwies seine WM-Rivalen Nigel Lamb und Paul Bonhomme (beide GBR) auf die Plätze.

ARCH & CO. IM ANFLUG AUF DAS FINALE IN SPIELBERG

23.10.2014

Am Donnerstag war es soweit: Die Piloten des Red Bull Air Race sind mit ihren Maschinen am Red Bull Ring in Spielberg eingeflogen. Die Hangars sind bezogen. Das finale Rennwochenende steht unmittelbar bevor. Tags zuvor absolvierten der Lokalmatador Hannes Arch, der Franzose Nicolas Ivanoff, der Brite Paul Bonhomme sowie der Ungar Peter Besenyei einen Erkundungsflug über dem Renngelände. Der gebürtige Steirer will beim achten und letzten Rennen dem Gesamtführenden Nigel Lamb (GBR) vor Heimpublikum den ersten Platz wegschnappen und sich damit seinen zweiten WM-Titel sichern.

Das finale „Fly-In“ der Red Bull Air Race Piloten ist am Donnerstag in Spielberg über die Bühne gegangen. Die Athleten nutzten die Gelegenheit, um im Vorfeld des WM-Showdowns am Sonntag ihre Hightech- Maschinen auf Herz und Nieren zu prüfen. Alle Teams haben die Hangars am Red Bull Ring bezogen, die Athleten nahmen die Location in Augenschein und sind bereit für das Training am Freitag.