Salzburgring– traditionsreiche Hochgeschwindigkeitsstrecke feiert Comeback

03.05.2012

Salzburgring Boxeneinfahrt (c) salzburgLiVE.com
Salzburgring Boxeneinfahrt

Der Salzburgring liegt östlich der Festspielstadt Salzburg, unweit des Seengebiets des Salzkammerguts, eingebettet im sogenannten „Nesselgraben“ zwischen den Gemeinden Koppl, Plainfeld und Hof bei Salzburg. Bei den Zuschauern ist der Salzburgring besonders beliebt aufgrund der einzigartigen Naturtribünen, die einen hervorragenden Blick auf die Rennstrecke bieten. Von Automobilrennen über die Motorrad Grand Prixs bis hin zum legendären "Elefantentreffen", die Rennstrecke hat eine spannende Vergangenheit. Trotz massiver Einschränkung des Rennbetriebes auf Grund von Anrainerproblemen und geringer Unterstützung der Landespolitik, erlebt die Rennstrecke mit der Tourenwagenweltmeisterschaft 2012 ein überraschendes Comeback.

PORSCHE ALPENPOKAL - Saisonauftakt am Salzburgring

03.05.2012

Saisonauftakt am Salzburgring (c) Drivestyle.jpg
Salzburgring

Wenn Anfang Mai am Salzburgring der unverkennbare Klang von Sechszylinder-Boxermotoren ertönt, ist endlich wieder Zeit für den PORSCHE ALPENPOKAL: Auch in ihrer bereits 22. Saison bietet die internationale Veranstaltungsserie für ambitionierte Porsche-Piloten das ideale Umfeld, Zuffenhausener Renn- und Sportwagen aller Epochen und Generationen auf der Rennstrecke zu erleben. Doch nicht nur hochgezüchtete GT3-Boliden sind beim ALPENPOKAL zu bewundern – auch „normale“ Straßenfahrzeuge sämtlicher Baujahre – bis zurück zu den Klassikern der 1960er und 1970er-Jahre – sind herzlich willkommen. Darüber hinaus nutzen zahlreiche Porsche-Clubs aus dem In- und Ausland den Saisonauftakt in Salzburg zu einem großen Treffen am Ringgelände. Spektakulären Porsche-Festspielen steht somit nichts mehr im Wege!

Martin Ragginger: Vorfreude auf die "Berg- und Talfahrt“ von Zandvoort

01.05.2012

Martin Ragginger (c) Markovinovic
Martin Ragginger

Die traditionsreiche Rennstrecke von Zandvoort in den Niederlanden ist am kommenden Wochenende für den Rennfahrer Martin Ragginger die nächste Station seiner diesjährigen Motorsport-Welttournee: Nach seinen erfolgreichen Saisonauftakt beim Porsche Carrera Cup Asien in Shanghai vor zwei Wochen stehen für den 24-jährigen Salzburger auf der berühmten „Achterbahn“ inmitten der Dünen der Nordsee die Rennen drei und vier der ADAC GT Masters auf dem Programm. 

Wenn im ersten freien Training am kommenden Freitag in Zandvoort der unverkennbare Boxer-Sound des Porsche 911 GT3 R von FACH AUTO TECH zu hören sein, dann hat Martin Ragginger sein Pech vom Saisonauftakt der ADAC GT Masters längst abgehakt. 

Martin Ragginger: Platz zwei beim Porsche Carrera Cup Asien in Shanghai

15.04.2012

Martin Ragginger (c) www.evatrifft.com
Martin Ragginger

Beim Saisonauftakt des Porsche Carrera Cup Asien in China schrammte der Österreicher Martin Ragginger nur knapp an einem annähernd perfekten Rennwochenende vorbei:

Beim ersten Wertungslauf am Samstag belegte der 23-jährige Pilot des Eagle Teams am Shanghai International Circuit den starken zweiten Platz hinter dem Schweizer Alexandre Imperatori.

Auch beim zweiten Rennen am Sonntag war der gebürtige Salzburger auf dem Weg zueinem Spitzenplatz, bis er in der vorletzten Runde im direkten Duell mit dem Chinesen Ho Pin Tung kollidierte und bis auf den 15. Rang zurückfiel.

Bereits im Qualifying am Freitag kündigten sich enorm spannende Rennen an: Gerade einmal 0,368 Sekunden trennten den Schweizer Pole-Setter Alexandre Imperatori und Martin Ragginger auf Platz zwei. „Ich hatte einige technische Probleme, und hätte ich noch ein paar Runden mehr gehabt, wäre es vermutlich noch ein wenig enger geworden“, so Martin, der bei seiner Premiere auf dem 5,5 Kilometer langen Shanghai International Circuit mit Startreihe eins jedoch vollauf zufrieden war.

Dominik Kraihamer: Fehlerfreies Debüt bei den 6 Stunden von Le Castellet

08.04.2012

Kraihamer Le Castellet 2012 (c) FREDERIC LE FLOC'H
Le Castellet 2012

Bei seiner Rückkehr in die European Le Mans Series (ELMS) lieferte Dominik Kraihamer vergangenes Wochenende eine fehlerfreie Leistung ab: Erstmals seit seinem Wechsel zum französischen Team OAK Racing teilte sich der 22-jährige Salzburger das Cockpit des Morgan-Judd LMP2-Prototypen mit seinem französischen Teamkollegen Guillaume Moreau und OAK-Teambesitzer Jacques Nicolet. Dass es an der Cote d’Azur trotzdem nur zu Platz 6 reichte, ist der Technik zu schulden: Probleme mit der Motorkühlung bremsten die Equipe massiv ein, doch vereinzelt ließen Fahrer und Fahrzeug ihr großes Potenzial erkennen.