Kitzbühel 2012: Weirather der Vermarktungskaiser

21.01.2012

Harti Weirather (c) Chris Maier
Harti Weirather

Er ist der Werbekaiser der Streif: Harti Weirather. Als Abfahrtsweltermeister sorgte er bei der WM in Schladming 1982 für seinen größten sportlichen Triumph. Nach der Sportler-Karriere gründete er 1987 mit Ehefrau und Ex-Rennläuferin Hanni Wenzel (Doppel-Olympiasiegerin von Lake Placid 1980) die Sportmarketingagentur WWP.

Er gilt als der Erfinder des professionellen Sportmarketings. Ernest & Young wählte ihn 2009 zum „Entrepreneur of the Year 2009“. Seit 16 Jahren hält seine Agentur die Vermarktungsrechte der Hahnenkammrennen.  Rund 40 Millionen Euro werden am Kitz-Wochenende umgesetzt. Das Ticket für seinen elitären Kitz Race Club im Vip-Zelt, kostet bis zu 3000 Euro.


Mister Streif: Peter Obernauer

20.01.2011

Peter Oberbauer - der wahre Chef auf der Streif (c) Chris Maier
Peter Obernauer

Ohne ihn würde ihn Kitz derzeit wohl nichts laufen: Peter Obernauer, der über Big Boss über jene Pisten auf denen sich die Athleten bergab stürzen werden. Der Rennleiter des Kitzbühler Skiclubs - Peter Obernauer – ist selbst tief im Skisport verwurzelt.

Ursprünglich selbst Skirennfahrer, endete seine Laufbahn schon mit 19 Jahren auf genau der Rennstrecke, für die er heute verantwortlich ist. Als Rennläufer des österreichischen Juniorenteams stürzte er kurz hinter dem Steilhang.  Obernauer errinnert sich:


71. Hahnenkamm-Rennen 2011 - (Fast) alles neu

18.01.2011

Streif Panorama (c) KSC
Faszination Streif

Es geht los - das 71. Hahnenkamm-Rennen steht bevor: Vom 21. bis 23. Jänner 2011 finden wieder die legendären Rennen in Kitzbühel statt. OK-Chef Michael Huber: „Im Sommer 2010 wurden die größten Investitionen seit Bestehen der Rennstrecken Streif und Ganslern getätigt“. Es waren die weitreichendsten Aktivitäten der Bergbahn AG Kitzbühel und des Veranstalters der Rennen, dem Kitzbüheler Ski Club (K.S.C.), seit Bestand der Rennstrecken.

 

Zauchensee: Keine so gut wie Gut

09.01.2011

Lara Gut (c) Chris Maier
Lara Gut

Lindsey Vonn ließ sich im Ziel schon bejubeln, doch der weibliche Super Star des Skizirkus freute sich zu früh: Sie fuhr an diesem Tag einfach nicht so gut wie die Gut. Die Schweizerin Lara Gut holt sich den Sieg im Super-G von Zauchensee mit einem Vorsprung von 0,53 Sekunden auf Vonn (USA) und Dominique Gisin (CH). Die ÖSV-Damen fuhren am Podest vorbei. Die Salzburgerinnen enttäuschten:

Olympiasiegerin Andrea Fischbacher stürzte im Mittelteil ebenso wie zuvor Anna Fenninger. Beste Österreicherin war Elisabeth Görgl als Vierte vor Nicole Hosp (erster Spezial-Super-G seit mehr als zwei Jahren). Die mit Nummer eins gestartete Salzburgerin Margret Altacher durfte sich über Rang 10 freuen.

Zauchensee: Vonn fährt wieder allen davon

08.01.2011

Lindsay VONN (c) Manfred Laux
Lindsay VONN

Es war ein grandioses Ski-Festival, der aufregende Abfahrtslauf in Zauchensee. Aufregung war schon vor dem Start angesagt: Ein Stromausfall setzte den TV-Übertragungswagen kurzfristig außer Gefecht und so musste der Start um eine dreiviertel Stunde verschoben werden. Für Aufregung sorgte dann auch US-Super-Star Lindsey Vonn kam am Unterbergweg weit aus der Spur und konnte nur um Haaresbreite einen Frontalzusammenstoß mit einem Werbetransparent verhindern. Doch trotz dieses kapitalen Schnitzers legte sie eine souveräne Bestzeit hin. Sie siegte also ganz spektakulär vor Anja Pärson und Lokalmatadorin Anna Fenninger. Für Vonn - Wahl-Innsbruckerin - war es der 37 Weltcupsieg, der 20. in der Abahrt und für Fenninger der erste Stockerlplatz in der Abfahrt. Morgen geht es mit dem Super-G weiter und schon am Dienstag steigt der Nachtslalom von Flachau.