Corona in Salzburg: Es geht wieder los

19.06.2020

Corona in Salzburg (c) pixabay.com
Corona ist in Salzburg zurück

Seit Mittwoch wurden fünf Personen in der Stadt Salzburg positiv auf Covid-19 getestet. Diese neuen aktiv Infizierten hängen alle mit dem Fall vom 17. Juni zusammen. Betroffen sind derzeit auch zwei Bedienstete des Amtes der Salzburger Landesregierung beziehungsweise des Regierungsbüros von Landesrätin Maria Hutter.

Die Sanitätsbehörde hat einen Screeningtest in Auftrag gegeben. Von allen Kontaktpersonen der Kategorie 1 werden derzeit Abstriche genommen. Die Testergebnisse werden für morgen erwartet. Alle Amtsdienststellen und Regierungsbüros sind in Betrieb. Vorsichtshalber wird am Montag auch ein Statustest bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Regierungsbüros sowie den Regierungsmitgliedern selbst durchgeführt, um alles zur Eindämmung des Virus zu tun – teilt das Land Salzburg dazu mit. Ungeklärt jedoch die Frage, warum da bis Montag zugewartet wird.

Auch in der Red Bull Eishockey Akademie wurde heute ein Mitarbeiter der Verwaltung positiv auf COVID-19 getestet. Aus diesem Grund wurde (von der Akademie-Leitung) umgehend der bereits vor einigen Wochen ausgearbeitete Notfall-Plan in Kraft gesetzt und u.a. folgende Maßnahmen ergriffen:

Corona in Salzburg: Samariterbund zieht Zwischenbilanz

19.06.2020

Corona-Einsatz (c) Samariterbund
Corona-Einsatz des Samariterbundes

Die Corona-Infektionen in Salzburg steigen wieder. Unterdessen zieht der Samariterbund Salzburg eine Zwischenbilanz:

Über 60.000 mal kam das Fieberthermometer beim SAMARITERBUND SALZBURG bisher im Zuge der Eindämmung der Corona-Pandemie zum Einsatz. Zurzeit sind es 1.800 Messungen pro Tag (Tendenz stark steigend), die rund um die Uhr an 7 Tagen pro Woche von SAMARITERN an den Zugangsschleusen der Salzburger Landeskliniken durchgeführt werden.

Krisenerprobt und hochprofessionell, das sind jene Attribute mit denen der SAMARITERBUND SALZBURG bisher seine Einsätze im In- und Ausland erfolgreich bewältigen konnte. Dahinter steckt eine gute Ausbildung, Übungen und eine straffe Organisationsstruktur mit klaren Verantwortlichkeiten und Prozessketten, die in Katastrophenfällen nach einem fixen Schema zur Anwendung kommen. 

WWF-Report: Nur echter Systemwandel schützt vor Pandemien

17.06.2020

Illegaler Wildtierhandel (c) TRAFFIC
Illegaler Wildtierhandel

Fehlgeleitetes Ernährungssystem, massive Entwaldung und hochriskanter Wildtierhandel erhöhen Wahrscheinlichkeit für neue Pandemien – WWF fordert globalen Naturschutzpakt, um Gesundheit und Lebensgrundlage besser zu schützen 

Laut einem neuen Report der Umweltschutzorganisation WWF begünstigt der weltweite Raubbau an der Natur den Ausbruch von Infektionskrankheiten wie COVID-19.

 

Das fehlgeleitete Ernährungssystem als Treiber von Lebensraumzerstörung, die massive Entwaldung und der hochriskante Wildtierhandel schaffen gefährliche Schnittstellen für die Krankheitsübertragung von Tieren auf Menschen.

„Die Coronakrise ist das Symptom eines kranken Planeten. Ohne einen tiefgreifenden Systemwandel steuern wir sehenden Auges in die nächste Pandemie“, warnt Georg Scattolin, Artenschutzexperte des WWF Österreich. 

 

Mit der Maske gegen den schon fast vergessenen Corona-Virus

12.06.2020

knallig und nicht zu übersehen (c) UYN
knallig und nicht zu übersehen

Die Maskenpflicht wird immer mehr ausgedünnt, etliche Leute vergessen dadurch bereits aufs Abstandhalten. Der „Elefantenbaby-Abstand“ verflacht mancherorts bereits zum „Meerschweinchen-Abstand“. Und das obwohl Corona noch nicht besiegt ist. In dieser Situation wird es immer wichtiger Maske zu zeigen. Und das am Besten mit färbigen Stoff-Masken, um dem Umfeld dezent aber deutlich zu signalisieren: „Kommt mir bitte nicht zu Nahe!“.

Seit kurzem sind jetzt auch in Österreich ganz spezielle Gesichtsmasken erhältlich, die mit folgenden Attributen punkten: ergonomisch, sportlich, waschbar und – wenn gewünscht – in knalliger Farbe. Auf den Markt gebracht werden sie von UYN Community.

 

Österreich Finale von „Red Bull Solo Q“

31.05.2020

„liquid knives“(c) Red Bull Content Pool
„liquid knives“

Spannung pur beim Finale von Red Bull Solo Q im Hangar-7. Kevin O. alias „liquid knives“ setzte sich in einem fulminanten Final-Showdown im Red Bull Hangar-7 im 1-gegen-1-Duell gegen Louis Vaessen alias „CharMinh“ mit 3:0 durch und sichert sich so den Sieg in Österreich.

„Ich freu mich riesig! Ich war in den ersten Spielen richtig aufgeregt. Aber als ich gemerkt habe, dass ich mit dem Equipment eingespielt bin und damit richtig gut umgehen kann, habe ich gewusst, dass ich Chancen auf den Sieg habe“, erklärte Kevin O., der in Innsbruck Psychologie studiert, nach seinem Final-Triumph gegen Louis Vaessen. „Ich bin einfach nur happy! Dass ich jetzt zum Europafinale fahre und die Chance auf ein Allstars Ticket habe, ist richtig genial.“