GP ICE RACE 2023: Warmwetter als Spielverderber

13.01.2023

GP ICE RACE 2023 Action (c) mediapunkteins.de
GP ICE RACE 2023

Das GP ICE RACE 2023, das vom 27. bis 29. Januar 2023 stattfinden sollte, wird aufgrund der andauernden und außergewöhnlichen Warmwetterlage abgesagt. Bereits erworbene Tickets werden vollständig zurückerstattet - es gibt keinen Ersatztermin. 

Nach akribischer Vorbereitung und vielversprechenden Bedingungen Anfang Dezember, hat der Wetterumschwung der letzten Wochen die Eisreserven unter das Minimum geschrumpft und keine weitere Eisproduktion zugelassen. Auch eine kurzfristige Suche nach Alternativlösungen zeigte schnell auf, dass hier die notwendigen Voraussetzungen für einen sicheren und reibungslosen Ablauf der Veranstaltung nicht gegeben waren.

Prommeger triumphiert in Bad Gastein

12.01.2023

Prommegger Teambewerb (c) KTVB Bad Gastein Hutter
Andreas Prommegger

Auch am zweiten und letzten Renntag des FIS Snowboard Weltcup in Bad Gastein ließ sich das starke österreichische Team nicht vom Stockerl verdrängen. Souverän siegen Daniela Ulbing und Andreas Prommegger beim Teambewerb im Parallelslalom vor den Deutschen Ramona Hofmeister und Stefan Baumeister und den Drittplatzierten Julie Zogg und Dario Caviezel aus der Schweiz. Die Österreicher Sabine Schöffmann und Alexander Payer landen im letzten Teambewerb vor der Weltmeisterschaft in Georgien auf Platz vier.

Den gestrigen Rückenwind konnten die ÖSV-Boarder perfekt in den zweiten Renntag mitnehmen. Erneut zeigten die Gastgeber, dass ihnen der Buchebenhang liegt und ließen den Heimweltcup mit einem Sieg und Rang vier im Mixed-Teambewerb ausklingen. Die Siegerin von gestern, Daniela Ulbing, bewies einmal mehr, dass sie diese Tage unschlagbar ist und gewann mit Andreas Prommegger auch das Heimrennen im „gemischten Doppel“. Somit ist die Kärntnerin jene Frau mit den meisten Siegen (sechs) in Bad Gastein. „An den letzten zwei Tagen habe ich nichts auszusetzen. Ich hab mich sehr wohl auf dem Hang und auf dem Board gefühlt und wohl dabei gefühlt, was ich mache. Das Rennen gestern hat mir sicher auch für heute Aufschwung gegeben, aber generell war ich sehr motiviert mit Andi heute hier anzugreifen. Es hat wirklich Spaß gemacht das Rennen mit ihm zu fahren“, freut sich die „Queen“ von Bad Gastein über ihren zweiten Sieg in zwei Tagen, die nun mit drei Leadertrikots aus Bad Gastein wegfährt. 

 

Claudia Riegler in Bad Gastein am Podest

11.01.2023

Claudia Riegler (c) KTVB Bad Gastein
Mit 49-Jahren noch immer Weltklasse: Claudia Riegler

Daniela Ulbing und Claudia Riegler haben am Dienstag beim Weltcup-Parallelslalom in Bad Gastein für einen rot-weiß-roten Doppelsieg gesorgt! Einen dritten Podestplatz für das ÖSV-Team steuerte Alexander Payer bei, der sich bei den Herren erst im großen Finale dem Italiener Maurizio Bormolini beugen musste und starker Zweiter wurde. Im Duell um Platz drei zog Fabian Obmann gegen den Deutschen Stefan Baumeister um 0,13 Sekunden den Kürzeren und wurde als zweitbester Österreicher Vierter.                

Mit den Rängen eins (Riegler) und drei (Ulbing) schufen sich die ÖSV-Ladies in der Qualifikation eine perfekte Ausgangsposition für das 16er-Finale, in dem Ulbing auf dem Weg in das große Finale Patrizia Kummer (SUI/+1,01), Annamari Dancha (UKR/+1,18) und Jessica Keiser (SUI/+0.80) nicht den Funken einer Chance ließ. Die 49-jährige Riegler zog durch Laufsiege über Melanie Hochreiter (GER/DNF), ihre ÖSV-Teamkollegin Sabine Schöffmann (+0,07) und Ladina Jenny (SUI/+1,45) in das Duell um Platz eins ein, in dem die fehlerlos fahrende Ulbing letztlich um 0,72 Sekunden die Oberhand behielt.                  

 

Weltcup-Klassiker in Bad Gastein

10.01.2023

Die Raceboarder starten in dieser Woche mit dem Weltcup-Klassiker in Bad Gastein in das neue Jahr! Am Dienstag wird auf dem Buchebenhang ein Parallelslalom gefahren, am Mittwoch steht ein Mixed-Teambewerb auf dem Programm. Das ÖSV-Team hat im Vorjahr im Gasteinertal mächtig abgeräumt: Bei den Herren führte Arvid Auner vor Benjamin Karl, Alexander Payer und Lukas Mathies einen Vierfacherfolg an. Zudem gewann Auner zusammen mit Julia Dujmovits, die mittlerweile wie Mathies ihre Karriere beendet hat, auch die Teamkonkurrenz. Bei den Damen durfte sich in der Vorsaison Daniela Ulbing über ihren vierten Weltcup-Triumph auf Gasteiner Schnee freuen, nachdem sich die Kärntnerin bereits 2017 (Einzel und Team) und 2019 (Team/jeweils mit Benjamin Karl) in die Siegerliste eingetragen hatte.       
           
"Ich bin nicht nur wegen meiner zwei Erfolge im Vorjahr gerne hierher zurückgekommen, sondern auch deshalb, weil für mich die Rennen in Bad Gastein eine große Faszination ausüben. Es ist nicht nur ein Heimweltcup, sondern mit dem Einzelrennen bei Flutlicht auch ein Highlight in unserem Kalender. Ganz besonders freue ich mich darauf, dass heuer wieder Zuschauer dabeisein werden. Es reisen auch einige Freunde von mir aus Graz an, um mich zu unterstützen. Dass ich derzeit sehr stabil am Slalombrett stehe, haben die letzten Trainings gezeigt, bei denen die Bedingungen alles andere als einfach waren", spricht Auner die herausfordernden Verhältnisse an, die in der Vorwoche beim Training auf der Bucheben geherrscht haben.     

Eisbullen im Viertes Saison-Duell mit dem letztjährigen Finalgegner

09.01.2023

Bully (c) GEPA pictures Gintare Karpaviciute
Ladies Night bei den Eisbullen

Morgen, Dienstag, stehen sie sich zum vierten Mal in dieser Saison gegenüber: der EC Red Bull Salzburg empfängt in der win2day ICE Hockey League Vizemeister Hydro Fehérvár AV19 in der Salzburger Eisarena (19:15 Uhr, Ladies Night - Damen haben freien Eintritt) und möchte das Eis auch im letzten Duell des Grunddurchgangs als Sieger verlassen. Erst vor drei Tagen gewannen die Salzburger als amtierender Champion in Székesfehérvár mit 3:1, trafen dabei aber auf einen absolut ebenbürtigen Gegner.

Und den muss man auch morgen wieder so erwarten. Die Red Bulls haben zwar die bisherigen drei Saisonvergleiche für sich entschieden, dennoch haben die Ungarn eine Mannschaft, die einem mit ihrer offensiven Spielweise in jedem Spiel alles abverlangt. Beim jüngsten 3:1-Erfolg in Székesfehérvár gelang den Red Bulls mit einer starken Defensivleistung gegen chancengleiche Ungarn der entscheidende Treffer zum 2:1 durch Peter Schneider in Unterzahl (!) erst in der 57. Minute, bevor Benjamin Nissner kurz vor der Schlusssirene noch ins leere Tor einnetzte.