30 Jahre alpiner Ski Weltcup in Flachau

27.12.2022

Weltcup in Flachau (c) Maier
Weltcup-Arena

Was im Dezember 1993 mit einem Damen-Super-G begann (Siegerin: Katja Koren, SLO), hat sich in Flachau, aber auch im Weltcup-Kalender der FIS zu einem Fixpunkt entwickelt. Alberto Tomba hat auf der Hermann-Maier-FIS-Weltcupstrecke genauso gewonnen wie Janica und Ivica Kostelic oder Marlies und Benjamin Raich.

In den letzten Jahren waren die Damen-Rennen in Flachau immer von einem spannenden Zweikampf zwischen Petra Vlhova und Mikaela Shiffrin geprägt und bei den Herren-Rennen, die Flachau 2021 und 2022 kurzfristig übernommen hat, musste sogar Manuel Feller zugeben, dass der Weltcuphang in Flachau alles andere als eine „Märchenwiese“ ist.

Um der langen Weltcup-Tradition Flachaus Tribut zu zollen, steht das Rahmenprogramm des Audi FIS Ski Weltcup Damen Nachtslalom 2023 ganz im Zeichen des 30-Jahr-Jubiläums.

 

Red Bulls heiß auf ersten Saisonvergleich mit Ljubljana

22.12.2022

David Kickert (EC RBS) (c) GEPA Karpaviciute
David Kickert (EC RBS)

Im letzten Spiel vor Weihnachten erwartet der EC Red Bull Salzburg in der win2day ICE Hockey League morgen, Donnerstag, den HK SŽ Olimpija in der Salzburger Eisarena (19:15 Uhr). Aufgrund von Spielverschiebungen in den letzten Wochen kommt es damit erst jetzt zum ersten Aufeinandertreffen dieser Saison mit Sloweniens Liga-Vertreter.

Einmal noch spielen, dann ist Weihnachten – und die Red Bulls wollen sich gern mit einem Heimsieg in die kurze Weihnachtspause verabschieden. Mit dem Team aus Ljubljana kommt ein Gegner in die Eisarena, der zumindest in dieser Saison noch komplett neu für die Salzburger ist. Und neuerlich die volle Performance fordert, denn auch wenn die Slowenen im Moment nur auf dem zehnten Platz rangieren, so haben sie in dieser Saison auch schon Top-Teams wie Bozen und Székesfehérvár geschlagen.

Genug Schnee für Vierschanzentournee

14.12.2022

Bischofshofen (c) Vierschanzenztournee
Bischofshofen & Co sind starklar

 

Die 71. Vierschanzentournee ist gesichert. Die Organisatoren der Tourneeorte in Bischofshofen, Innsbruck, Oberstdorf und Garmisch-Partenkirchen geben jetzt schon grünes Licht für das Skisprungspektakel nach Weihnachten.

„Dank der kalten Nächte und der winterlichen Witterung konnten wir in allen vier Stadien mit minimalem Energieaufwand bereits genügend Schnee produzieren, so dass wir jetzt rasch mit der Präparierung der Schanzen beginnen können“, erklärt Peter Kruijer, Präsident der Vierschanzentournee aus Oberstdorf. 

Die 71. Vierschanzentournee beginnt am 28. Dezember mit der Qualifikation in Oberstdorf und endet am 6. Januar mit dem Finale in Bischofshofen. 

 

Gastein Classics: Premiere geglückt

12.12.2022

Gastein Classics Bad Gastein Maenner 35km (c) Gasteinertal Tourismus GmbH Oberschneider
Gastein Classics Bad Gastein Maenner 35km

Gastein will sich verstärkt im Langlaufen etablieren. Mit den “Gastein Classics” am vergangen Wochenende wurde dazu eine gelungene Premiere abgeliefert.

David Nilsson, Vorsitzender der Ski Classics, freute sich über den neuen Tour-Stopp: „Österreich verkörpert Wintersport und Bad Gastein ist ein Kronjuwel davon. Wir sind stolz, dass wir dort Gast sein durften und damit unsere Marke noch stärker wird“, sagt Nilsson. Um zu verdeutlichen, welche Reichweite Ski Classics hat: 4,2 Millionen TV-Live-Zuschauer waren europaweit in der vergangenen Saison beim meistgesehenen Rennen dabei. 

Die Ski Classics sind eine Wettkampfserie, die ihren Ursprung in Skandinavien hat, 2011 ins Leben gerufen wurde und Volkslanglaufrennen über Langdistanzen (bis 100 Kilometer) in klassischer Technik für Profis und Amateure umfasst. Große Namen wie Johaug oder Cologna finden sich in den Siegerlisten dieser Klassiker. In Gastein wurden verhältnismäßig kürzere Distanzen (15/35 Kilometer) gelaufen, weil es sich um den Prolog handelte. 

DTM 2023: Comeback am Salzburgring geplatzt

09.12.2022

DTM (c) Maier
Lucas Auer

Viel wurde in den letzten Wochen spekuliert, ob denn die DTM wieder auf den Salzburgring zurückkehren würde. Über ungelegte Eier spricht man nicht – so ein altes Sprichwort. Dennoch befeuerte das Management der in die Jahre gekommenen Rennstrecke im Nesselgraben die Spekulationen über eine Rückkehr der DTM. Jetzt ist er da, der DTM-Kalender 2023. Was für den Salzburg bleibt, ist lediglich der Traum vom Comeback. Ausgeträumt also - auch in der kommenden Saison wird die DTM keine Runden am Salzburgring drehen.

Aus Expertensicht nicht verwunderlich, sondern eine logische Konsequenz: Auch wenn der Salzburgring über die erforderliche Zulassung der internationalen Motorsportbehörde (“FIA-Homologation”) für die DTM verfügt, fehlt es de facto an vielen Ecken bei jener Infrastruktur die man sich international von einer modernen Rennstrecke erwartet: