Red Bulls treffen erste Personalentscheidungen

14.04.2022

Eisbullen (c) GEPA Eisner
Weiterhin starkes Team

Die sportliche Leitung des EC Red Bull Salzburg hat zwei Tage nach dem letzten Finalspiel erste Personalentscheidungen getroffen. Einen bestehenden Vertrag mit dem frisch gebackenen Champion der win2day ICE Hockey League haben Dominique Heinrich, Philipp Wimmer, Florian Baltram, Mario Huber, Paul Huber, Ty Loney, Oskar Maier, Benjamin Nissner, Aljaž Predan, Peter Schneider, Lucas Thaler, Ali Wukovits und Luca Auer. 

Ihre Zusammenarbeit mit den Red Bulls verlängert haben Atte Tolvanen, Lukas Schreier, Tim Harnisch und Thomas Raffl. Auch das Trainerteam mit Head Coach Matt McIlvane, den Assistant Coaches Daniel Petersson und Ben Cooper sowie Goalie Coach Markus Kerschbaumer setzt seine Arbeit bei den Red Bulls fort.

 

GT3-SUPERSPORTWAGEN ZUM SAISONAUFTAKT

13.04.2022

Spielberg ADAC GT Masters (c) Philip Platzer Red Bull Content Poo
ADAC GT Masters am Red Bull Ring

Von 20. bis 22. Mai startet der Motorsport-Sommer 2022 am Red Bull Ring mit dem ersten großen Highlight – dem ADAC GT Masters – so richtig durch! Die Fahrer und Teams absolvieren ihren diesjährigen Österreich- Auftritt am zweiten Rennwochenende der Internationalen Deutschen GT-Meisterschaft.

Einmal mehr werden Traumautos von Audi, BMW, Lamborghini, Mercedes und Porsche die Fans am Spielberg begeistern. Zudem sind zahlreiche rot-weiß-rote Piloten und attraktive Partnerserien am Start, wie der Porsche Carrera Cup Deutschland, die ADAC GT4 Germany, die ADAC TCR Germany und die Fanatec GT2 European Series. 

Tickets gibt es zum Vorverkaufspreis unter www.redbullring.com  sowie an den Tageskassen.

Neues GT-Masters-Team aus Österreich.

Der Lokalmatador Klaus Bachler aus Unzmarkt teilt das Cockpit eines Porsche 911 GT3 R mit dem erfahrenen deutschen Piloten Robert Renauer und der Wiener Mick Wishofer steigt auf einen Lamborghini Huracán GT3 Evo um. Zum ersten Mal in der Internationalen Deutschen GT-Meisterschaft am Start ist das im Dezember 2021 gegründete und komplett österreichische Team Eastalent-Racing.

 

Meisterfeier in der Salzburger Eisarena

13.04.2022

Meister-Bullen (c) GEPA pictures Eisner
Meister-Bullen (c) GEPA pictures Eisner

Mit dem vierten Sieg im vierten Finalspiel der win2day ICE Hockey League in Székesfehérvár hat der EC Red Bull Salzburg den Titelgewinn perfekt gemacht und den Pokal, die Karl-Nedwed-Trophy, nach sechs Jahren wieder nach Salzburg geholt. 

Die Red Bulls haben dabei eine nahezu perfekte Saison gespielt; seit dem 12. Dezember 2021 an der Tabellenspitze, haben sie sich als Grunddurchgangssieger für die Champions Hockey League 2022/23 qualifiziert und sich schließlich mit einem Triple-Sweep, also in der minimal erforderlichen Anzahl von 12 Siegen in 12 Playoff-Spielen, zum siebenten Mal zum Champion der ICE Hockey League gekürt. Zugleich wurden sie damit zum neunten Mal österreichischer Meister.

 

Meistertitel! Red Bulls sind Champion der win2day ICE Hockey League

12.04.2022

Meisterjubel (c) GEPA pictures Eisner
Meisterjubel

Der EC Red Bull Salzburg gewann auch das vierte Playoff-Finalspiel der win2day ICE Hockey League gegen Hydro Fehérvár AV19 auswärts mit 3:1 und ist damit neuer Champion der ICE Hockey League. Die Red Bulls haben damit das komplette Playoff ohne Niederlage (!) bestritten und holen sich zum insgesamt siebenten Mal den Titel. Auch im vierten Finalspiel mussten sich die Red Bulls in Ungarn wieder gegen einen ebenbürtigen Gegner durchsetzen, haben aber am Ende die Nerven behalten und holen den Titel damit nach sechs Jahren wieder nach Salzburg.

Das vierte Finalspiel sah in der aufgeheizten ungarischen Heim-Atmosphäre zu Beginn richtig starke Hausherren, die früh zu echten Chancen kamen. Der Führungstreffer durch Balint Magosi (8.) aus dem halbhohen Slot kam nicht unverdient. Die Red Bulls erwehrten sich vieler weiterer Top-Chancen der Hausherren, die v.a. vom starken Goalie Atte Tolvanen vereitelt wurden. In der 16. Minute aber nutzte Thomas Raffl eine der wenigen Salzburger Möglichkeiten und netzte direkt vorm Tor (16.) zum Ausgleich ein. Im zweiten Durchgang fanden die Red Bulls nach und nach zu ihrem Spiel zurück, wirkten in der Defensive wieder geordnet und wurden nach vorn gegen nun zum Teil fahrig wirkende Ungarn zwingender. Erneut Thomas Raffl traf in der 33. Minute zur 2:1-Führung und bezwang dabei Fehérvárs Torhüter Rasmus Tirronen mit einem unglaublichen Trick, er traf dabei mit dem Puck per Rückhand durch die Beine ins Tor. Nach 40 Minuten führten die Red Bulls – u.a. auch nach 25 Sekunden in 3:5-Unterzahl – nach einem starken zweiten Drittel, in dem sie den Ungarn den Wind aus den Segeln genommen haben, mit 2:1. Im Schlussdrittel hatten die Salzburger anfangs die Kontrolle, doch die Ungarn setzten alles auf eine Karte und drückten in den letzten zehn Minuten nochmal mächtig aufs Gas. Die Red Bulls verteidigten aber souverän – auch mit einem neuerlich herausragenden Atte Tolvanen im Tor – und TJ Brennan besiegelte schließlich den Erfolg mit dem Treffer ins leere Tor der Hausherren (59.). 

Für Matt McIlvane ist es nach einer herausragenden Saison der erste Titelgewinn als Head Coach in einer Profiliga. Torhüter Atte Tolvanen wurde als Playoff-MVP ausgezeichnet und die Red Bulls bleiben mit sieben Titeln die erfolgreichste Mannschaft seit Gründung der internationalen ICE Hockey League im Jahr 2003.

Die Meisterfeier findet am Donnerstag in Salzburg statt, Details folgen.

win2dayICE Hockey League | Playoff-Finale | Spiel 4

Hydro Fehérvár AV19 – EC Red Bull Salzburg 1:3 (1:1, 0:1, 0:1)

 

Tore:

1:0 | 07:29 | Balint Magosi

1:1 | 15:01 | Thomas Raffl

1:2 | 32:14 | Thomas Raffl

1:3 | 58:48 | TJ Brennan | EN

 

Zuschauer: 3.260

PlayoffFinale | Red Bulls vs. Hydro Fehérvár AV19 | Ergebnisse

1 | Di, 05.04.22 | EC Red Bull Salzburg - Hydro Fehérvár AV19 | 2:1 (1:1, 0:0, 0:0) 2OT

2 | Do, 07.04.22 | Hydro Fehérvár AV19 - EC Red Bull Salzburg | 3:5 (1:1, 1:2, 1:2)

3 | Sa, 09.04.22 | EC Red Bull Salzburg - Hydro Fehérvár AV19 | 2:1 (0:0, 1:1, 1:0)

4 | Mo, 11.04.22 | Hydro Fehérvár AV19 - EC Red Bull Salzburg | 1:3 (1:1, 0:1, 0:1)

 

Lavanttal Rallye: Neubauer verpasst im Schnee den Sieg

11.04.2022

Neubauer Lavanttalrallye (c) Fessl
Falsche Reifenwahl kostet Sieg

Die Lavanttal Rallye 2022 hatte mit der kürzlichen Rebenland Rallye einiges gemeinsam. Sie wurde von zwei Namen dominiert und sie hatte am Ende denselben Sieger. Simon Wagner (Skoda Fabia Rally2) setzte sich auch in Wolfsberg gegen Hermann Neubauer (Ford Fiesta Rally2) durch.

Von der Dramaturgie her konnte die Kärntner Version, die in der Südsteiermark sogar noch übertrumpfen. Denn dass Simon Wagner neuerlich ganz oben steht, hat er sich durch einen fahrerischen, aber vor allem auch mentalen Kraftakt erarbeitet.

Selbst als Hermann Neubauer nach Ende des ersten Tages mit vier SP-Bestzeiten und 24 Sekunden Vorsprung auf Wagner schon mit seinem dritten Lavanttal-Sieg zumindest spekulieren durfte, ließ sich der Skoda-Pilot nicht aus der Ruhe bringen, verließ sich auf seine Stärken im angekündigten Regen des zweiten Tages. Dass diese Rechnung jedoch so perfekt aufging, dass Wagner den gesamten Rückstand schon nach den ersten zwei Samstag-Prüfungen egalisieren, ja sogar in einen Vorsprung umwandeln konnte, war nicht nur der unbestrittenen Klasse des Staatsmeisters geschuldet, sondern auch der Tatsache, dass Neubauer in der Reifenwahl keine glückliche Hand hatte.