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Messezentrum wird Covid-Zusatzspital

24.03.2020

Covid-19-Station im Messezentrum (c) Land Salzburg Neumayr Leopold
Covid-19-Station im Messezentrum

Das Salzburger Messezentrum wird derzeit zu einem Zusatzspital umgerüstet. Nun werden in einem ersten Schritt 352 Kleinabteilungen (Kojen) mit je zwei Betten, also insgesamt 704 Betten, aufgebaut. Im Vollausbau sind bis zu 1.200 möglich. Ab Donnerstag soll alles einsatzbereit sein. Parallel dazu wird das Personal aus allen Bereichen des Gesundheitssystems zusammengestellt und geschult. Hier werden Covid-Patienten mit mittelschweren Verläufen behandelt.

Diese Maßnahme ist ein Teil des medizinischen Gesamtkonzepts, das im Krisenstab ausgearbeitet worden ist und dessen Umsetzung nun im Gange ist: Geplant sind Zusatzspitäler für Covid-Patienten, neben jenem im Messezentrum für den Zentralraum eines in St. Veit im Pongau für Innergebirg und im Bedarfsfall, das heißt, falls die Kapazitäten in St. Veit nicht ausreichen, eines am Tauernklinik-Standort in Mittersill.

 

20.000 Bücher und Zeitschriften kostenlos digital lesen

24.03.2020

Zu Hause bleiben, ist jetzt das Gebot der Stunde, um die Ausbreitung des Corona-Virus einzudämmen. Damit das Daheimbleiben ein bisschen leichter fällt, gibt es für alle jetzt vom Land Salzburg ein tolles Service. Die gesamte digitale Bibliothek, die sogenannte Onleihe, ist bis Ende Mai 2020 für alle Salzburgerinnen und Salzburger kostenlos und einfach zugänglich. Da gibt es eine Vielzahl an Büchern, aber auch Zeitschriften, Zeitungen, Hörbücher und vieles mehr.  

Die Onleihe bietet ein umfangreiches Medienangebot für unterschiedliche Alters- und Interessensgruppen. Bücher, Hörbücher, Filme und Zeitungen können ganz einfach auf Tablet, Smartphone oder eBook-Reader heruntergeladen werden. Die Auswahl ist auch für Kinder und Jugendliche groß und bietet nicht nur zum Lesen viel, sondern auch ein hochwertiges Angebot zum Anhören und Anschauen bis hin zu Unterlagen fürs Lernen daheim.

 

Formel 1: Boss Chase Carey zur Saison 2020

24.03.2020

Chase Carey (c) Maier
Chase Carey

Mit einem Statement nimmt jetzt F1-Boss zur aktuellen Lager der Königsklasse angesichts der Corona-Dramtik Stellung. Hier seine Message im vollen Wortlaut:

„In der vergangenen Woche haben sich die Formel 1, die zehn F1-Teams und die FIA ​​zusammengeschlossen und im Rahmen unserer ersten Reaktion auf die COVID-19-Pandemie schnelle und entschlossene Maßnahmen ergriffen. Während derzeit niemand genau wissen kann, wann sich die Situation verbessern wird, wird sie sich verbessern und wenn dies der Fall ist, werden wir bereit sein, wieder Rennen zu fahren. Wir alle sind entschlossen, unseren Fans eine Meisterschaftssaison 2020 zu bringen.

Wir sind uns bewusst, dass bei den derzeit geplanten Veranstaltungen ein erhebliches Potenzial für zusätzliche Verschiebungen besteht. Wir und unsere Partner gehen jedoch davon aus, dass die Saison irgendwann in diesem Sommer mit einem überarbeiteten Kalender zwischen 15 und 18 Rennen beginnen wird. 

 

IKEA spendet 50.000 chirurgische Schutzmasken

23.03.2020

IKEA Österreich hat jetzt 50.000 dringend benötigte Schutzmasken an Ärzte und Krankenhäuser geliefert. Damit will das Unternehmen einen Beitrag leisten, um die Knappheit mit genau diesen Produkten zu lindern.

20.000 chirurgische Gesichtsmasken gingen an die Salzburger Landeskliniken SALK, 30.000 Stück kann die Wiener Ärztekammer für die niedergelassenen Ärzte gut brauchen.

IKEA Österreich hatte im Zuge der Vorbereitungen auf Corona seine Pandemiepläne - und die damit einhergehenden Bestände - überprüft. Denn während der Vorbereitungen auf die Vogelgrippe vor mehr als zehn Jahren hat IKEA zigtausende Gesichtsmasken eingekauft und eingestapelt.

Ein Teil der enormen Mengen, die damals eingekauft wurden, wird nun für die Mitarbeiter gebraucht, die aktuell arbeiten. Aufgrund der aktuellen Notlage hat sich das Krisenmanagementteam von IKEA Österreich aber entschlossen, einen zweiten Teil der vorhandenen Masken an medizinische Einrichtungen zu spenden. 20.000 Gesichtsmasken wurden an die Salzburger Landeskliniken übergeben. 30.000 Masken konnte das Team der Ärztekammer Wien speziell für den Einsatz bei niedergelassenen Ärzten entgegennehmen. 

Coronavirus: Normen für Schutzausrüstung jetzt kostenlos verfügbar

23.03.2020

In Sachen persönlicher Schutzausrüstung stoßen viele Spitäler und Gesundheitseinrichtungen bereits an ihre Kapazitätsgrenzen. In Österreich und zahlreichen anderen Ländern der EU werden Schutzausrüstungen und medizinische Produkte für das Personal knapp. Dringend benötigter Nachschub kommt dabei immer öfter ins Stocken, da die Herstellung bereits vor Jahren und Jahrzehnten in andere Nicht-EU-Länder oder sogar auf andere Kontinente verlegt worden ist.

Nun gibt es auf EU-Ebene gemeinsame Anstrengungen, die Produktion eben dieser fehlenden Güter von Betrieben durchführen zu lassen, die bisher solche Produkte nicht hergestellt haben, aber aufgrund von maschineller Infrastruktur und vor allem Know-how dazu in der Lage sind. Konkret geht es um Atemschutzgeräte, medizinische Gesichtsmasken und Handschuhe zum einmaligen Gebrauch, Operationskleidung und -abdecktücher sowie um Schutzkleidung gegen Infektionserreger. Um die Produktion zusätzlich zu beschleunigen und anzukurbeln, stellt Austrian Standards die dafür nötigen Standards ab sofort kostenlos zum Download zur Verfügung. 

Austrian Standards International bietet diese Standards kostenlos zum Download unter: https://www.austrian-standards.at/corona

 

Formel 1 Weltpremiere: Virtueller Grand Prix in Bahrain mit Philipp Eng

23.03.2020

Philipp Eng (c) DTM Hoch Zwei
Philipp Eng in der F1 Esports GP

Esports bommt – gerade in Zeiten von Corna. Die Sinnhaftigkeit oder Berechtigung das als Sport zu bezeichnen darf in Frage gestellt werde. Jetzt lieferte auch die F1 die Premiere ab. Mit dabei der Salzburger DTM Pilot Philipp Eng und soviel vorweg: Eng schlug sich sensationell !

Beim weltweit ersten virtuellen F1 Esports GP, der auf dem Bahrain Circuit stattfand, konnte sich das Red Bull Racin Team dank der fahrerischen Fähigkeiten von Philipp Eng die Pole Position und letztlich einen dritten Platz sichern. 

Schon ab der ersten Runde des Qualifyings lag Philipp mit einer Rundenzeit von 1: 28.638 an der Spitze. Keiner der anderen Rennfahrer konnte sich dem Österreicher nähern und so sicherte sich der Salzburger die Pole Position im ersten virutelle F1 Grand Prix.   

Philipp kam schnell weg, verlor aber fast augenblicklich seine Führung an Jonny Herberts Alfa Romeo. Guanyu Zhous Renault war ebenfalls auf der Jagd und die drei kamen ohne Probleme um die erste Kurve. 

 

Social Distancing bringt´s

23.03.2020

Social Distancing, zu Deutsch: Das Minimieren der sozialen Kontakte. Das trägt maßgeblich dazu bei, dass sich die Ausbreitung des Corona-Virus verlangsamt. Man wird sozusagen zum „Missing Link“ für weitere Ansteckungen. Unter optimalen Bedingungen kann sich die Zahl der Infektionen die innerhalb eines Monats von einer Person ausgehen sogar von 406 auf 2,5 Patienten verringern.

Mathematiker haben gerechnet, es handelt sich um Durchschnittswerte, die aber sehr deutlich machen, warum das Zuhause-Bleiben zur Zeit Pflicht ist – für uns selber, unsere Liebsten und die gesamte Gesellschaft. Ohne Einschränkung der Kontakte zu anderen kann zum Beispiel im Schnitt wie bei einer Grippeerkrankung davon ausgegangen werden, dass eine Person in einem Zeitraum von fünf Tagen rund 2,5 andere Personen infiziert.

Fatale Verbreitung

Diese Personen infizieren ihrerseits nach weiteren fünf Tagen jeweils 2,5 Personen. Nach zehn Tagen sind dann in Summe zehn Personen angesteckt, nach weiteren fünf Tagen sind es schon 25. Die Anzahl wächst dann immer schneller und erreicht nach 30 Tagen bereits eine Anzahl von über 400 infizierten Personen.

Corona in Salzburg: Der Einsatz in Zahlen

22.03.2020

Das Corona-Virus mit all seinen Folgen verlangt nicht nur der Zivilbevölkerung sehr viel ab. Auch unsere Hilfsorganisationen und Behörden sind – wie in jeder Krise – rund um die Uhr für uns im Einsatz. Hier die vergangenen Wochen in Zahlen.

Im Bundesland Salzburg gibt es derzeit insgesamt 276 Corona-Virus-Erkrankungen, davon 268 im Land Salzburg aufhältig, zwei davon bereits genesen. Im Pongau sind es 99, im Pinzgau 73, in der Stadt Salzburg 53, im Flachgau 33, im Tennengau 14 und im Lungau vier. 

ROTES KREUZ: MEHR ALS 2.300 TESTS DURCHGEFÜHRT

Insgesamt 2.344 Tests auf das Corona-Virus wurden in Salzburg über das Rote Kreuz bisher durchgeführt. Das beinhaltet Probenentnahmen in den Drive-ins beim Stadion in Wals-Siezenheim, in Zell am See, in Schwarzach im Pongau und auch seit Sonntag in Salzburg Süd. Dazu kommen die fünf mobilen Abstrich-Teams, die sozusagen ins Haus kommen. Getestet wird in den Salzburger Landeskliniken und im privaten Labor, das seit Freitag ebenfalls arbeitet und die Kapazität dementsprechend erhöht. 

83 MITARBEITER TÄGLICH IM COVID-19-EINSATZ

Seit 25. Februar zählt das Rote Kreuz 161 Transporte von infizierten Personen. Noch eine bemerkenswerte Zahl: Bis 12. März waren durchschnittlich 14 Mitarbeiter täglich im Covid-Einsatz, seither sind es 83. Das betrifft Mitarbeiter der 1450-Hotline und dem vorgelagerten Callcenter, Quarantäne-Quartiere, Landes- und Bezirkskommanden, Verbindungsoffiziere im Landeseinsatzstab, Katastrophenhilfsdienst, mobile Teams und die Drive-in-Teams.

POLIZEI: BISHER 139 VERSTÖSSE GEGEN VERORDNUNGEN ANGEZEIGT

Sehr gefordert ist derzeit auch die Polizei. Neben den üblichen Einsatzgebieten leistet sie zurzeit verstärkte Einsätze für die Gesundheitsbehörden und bei Grenzkontrollen, mit Hauptaugenmerk auf die derzeit aktuellen Verordnungen bezüglich Aufenthalt im Freien und Mindestabstand zu anderen Personen. Mit Stand heute Mittag mussten 139 Anzeigen aufgrund von Verstößen gegen diese Verordnungen verhängt werden. Ebenso im Einsatz befinden sich elf Polizei-Spitzensportler, die in verschiedenen Dienststellen im Bundesland eingesetzt sind.

 

Salzburger Plattform für den regionalen Lebensmitteleinkauf

22.03.2020

Gerade in den letzten Tagen ist die Nachfrage an regionalen Produkten aus dem Salzburger Land enorm gestiegen. Um den Konsumentinnen und Konsumenten alle Informationen über Öffnungszeiten und Sortiment bei Ab-Hof-Verkäufen oder Bauernmärkten gebündelt zur Verfügung zu stellen, bietet „Salzburg schmeckt“ ein tagesaktuelles Service auf Knopfdruck - via Website und App.

Die regionalen Lebensmittel-Handwerker und bäuerlichen Betriebe versorgen die Bevölkerung auch in der kommenden Zeit mit allem, was sie brauchen. Und genau das ist, was die Salzburgerinnen und Salzburger auch verstärkt nachfragen. Allein in der vergangenen Woche haben sich die Zugriffszahlen auf der Website von „Salzburg schmeckt“ verdreifacht. Damit der Konsument möglichst auf den ersten Blick erkennt, welche Produkte die Genuss-Handwerker in seiner Umgebung anbieten, werden die Informationen täglich aktualisiert und auf der Website unter www.salzburg-schmeckt.at sowie auf der kostenlosen App von „Salzburg schmeckt“ zur Verfügung gestellt.

 

Ärzte kommen zu Corona-Patienten nach Hause

22.03.2020

Wie die Gesundheitsbehörden bestätigen und die aktuellen Zahlen zeigen, befinden sich die meisten Covid-19-Patientinnen und -Patienten unter Quarantäne zu Hause. Nur ganz wenige benötigen derzeit eine Intensivbehandlung.

„Um diese Personen medizinisch bestmöglich zu versorgen und zu betreuen, stellt die Ärztekammer gemeinsam mit dem Roten Kreuz Visite-Teams zur Verfügung“, so Landeshauptmann-Stellvertreter Christian Stöckl, der allen Beteiligten für die rasche Umsetzung dankte. Finanziert werden diese von der ÖGK und dem Land Salzburg.

Rückgang bei Luftschadstoffen durch Corona-Maßnahmen

20.03.2020

Corona Luftgüte (c) Land Salzburg
Die Umwelt atmet auf

Durch die Maßnahmen zur Corona-Situation hat sich der Straßenverkehr im ganzen Land drastisch verringert. Die Luftqualität hat sich dadurch deutlich verbessert. In den vergangenen sieben Tagen sanken die Stickstoffdioxid-Konzentrationen (NO2) um rund 40 Prozent. 

Den größten Rückgang von Stickstoffdioxid gab es in der Stadt Salzburg am Rudolfsplatz. Dort wurden innerhalb einer Woche um 44 Prozent weniger gemessen als im Vergleichszeitraum der vergangenen fünf Jahre.  

Handeln für andere: Wissenswertes um die VOLLMACHT

20.03.2020

Gerade im Zeitalter von Corona ein aktuelles Thema: Erledigungen für Andere vornehmen! Für diejenigen die zum Schutz nicht raus sollen oder die erkrankt sind. Bei Angelegenheiten des täglichen Lebens - wie etwa Einkäufe tätigen - sollte das rechtlich kein Problem darstellen.

Doch was ist, wenn es beispielsweise eine eingeschriebene Postsendung zum Abholen gibt? Oder Erledigungen auf der Bank? Schnell wird da die Hilfsbereitschaft ein ungewolltes Ende finden, wenn man keine gültige Vollmacht vorweisen kann. Vielfach reicht eine „einfache“ Vollmacht – d.h. ohne besondere Formerfordernisse. In besonderen Fällen (z.B. Grundbuchsgeschäfte, Vorsorgevollmacht) gelten aber strenge Formerfordernisse.

Gründe, die eine Stellvertretung verlangen, können darüberhinaus vielfältig sein: Urlaub, sonstige Verhinderung oder fehlende Fachkenntnisse. Letzteres kommt dann zum Tragen, wenn beispielsweise ein Anwalt oder Steuerberater zum Einschreiten bevollmächtigt wird.

Die ersten Corona-Patienten Salzburgs sind wieder gesund

19.03.2020

Der heutige Tag brachte bis dato insgesamt 22 Personen, die positiv auf den Erreger SARS-CoV-2 getestet wurden. Damit gibt es derzeit 137 Covid-Erkrankungen. Bei 121 Testungen ist das Ergebnis noch ausständig.

Es gibt aber auch eine gute Nachricht: „Jene Wienerin, die am 29. Februar als erste Person im Bundesland positiv auf das Corona-Virus getestet wurde, sowie ihr Lebensgefährte, der zwei Tage später erkrankte, sind wieder gesund und konnten offiziell aus ihrer behördlich angeordneten häuslichen Quarantäne entlassen werden“, so Gesundheitsreferent Landeshauptmann-Stellvertreter Christian Stöckl.

Hannes Schernthaner, der Bürgermeister von Fusch an der Großglocknerstraße, hat von Anfang an selber tatkräftig bei der Versorgung der beiden mitgeholfen: „Wir waren regelmäßig in telefonischem Kontakt. Immer wenn etwas gebraucht wurde, haben mich die beiden angerufen. Nach einigen Tagen haben die Verwandtschaft und Bekannte die Versorgung übernommen.“

 

Heimische Lebensmittelversorgung sichern in der Corona-Krise: Helfende Hände gesucht

19.03.2020

Fremdarbeitskräfte (c) Land schafft Leben
Herkunft der Arbeitskräfte

Erntehelfer, Fleischer und Mitarbeitende in Packstationen dringend gesucht, um heimische Lebensmittelversorgung zu sichern. Verantwortung aller ist gefragt: Der Verein Land schafft Leben versorgt interessierte Helfer mit Informationen unter der E-Mailadresse: post@landschafftleben.at

Die politischen Maßnahmen gegen Corona infizieren die Landwirtschaft. Arbeitskräfte aus Ländern wie etwa Rumänien, der Slowakei, Ungarn und aus Drittstaaten wie etwa der Ukraine fallen aus oder drohen in naher Zukunft auszufallen. Laut Aussagen der Landwirtschaftskammer Österreich sind das pro Jahr durchschnittlich etwa 13 800 Beschäftigte. Die Folgen können drastisch sein, denn: was heute nicht gesät wird, kann morgen nicht geerntet werden. Die österreichische Bevölkerung muss also zusammenhalten und gemeinsam die Lebensmittelversorgung sichern. Angesprochen sind körperlich fitte Menschen, die derzeit keiner beruflichen Beschäftigung nachgehen, Studentinnen und Studenten, Beschäftigte in Kurzarbeit und andere Interessierte. Diese können die zahlreichen heimischen Betriebe nun unterstützen. Die Arbeiten umfassen vielfältige Aufgaben von Aussaat, Ernte, Sortieren bis zu Tierhaltung und Schlachtung. Betriebe in der Spargel-Region Marchfeld in Niederösterreich bieten derzeit Arbeitsplätze für Helfer. Aber auch Schlachtbetriebe sind von den Corona-Maßnahmen betroffen und suchen händeringend nach Arbeitskräften wie etwa geeigneten Mitarbeitern aus der Gastronomie mit Kochausbildung.


Corona und Übertragbarkeit durch Tiere

19.03.2020

Die aktuelle Situation stellt nicht nur uns Menschen vor ungeahnte Herausforderungen, auch unsere tierischen Begleiter sind direkt und indirekt betroffen. Eine der häufigsten gestellten Fragen in Zusammenhang mit dem Corona-Virus ist, ob Hunde oder Katzen Überträger sein können.

Hier gibt Landesveterinärdirektor Josef Schöchl eine eindeutige Antwort: „Nein. Es gibt aus derzeitiger Sicht keinerlei Hinweise darauf, dass Haustiere wie Hunde oder Katzen das Virus bekommen oder weitergeben können. Eine Übertragung vom Vierbeiner auf den Menschen und auch umgekehrt, vom Menschen auf den Hund, wird nach derzeitigem Wissensstand als unmöglich angesehen. Besondere Schutzmaßnahmen für unsere Haustiere sind daher nicht notwendig. Selbstverständlich sollten wie immer die üblichen Hygienemaßnahmen (Händewaschen) nach einem Kontakt mit Tieren eingehalten werden.“

Gassi gehen ist erlaubt

Ebenfalls eine häufige Frage: Darf ich mit meinem Hund Gassi gehen? Prinzipiell ja, es gelten aber auch hier die dringenden Empfehlungen, dass man nur alleine oder mit Personen, mit denen man zusammen wohnt, spazieren geht und andere Kontakte bestmöglich meidet.