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ÖBB-Tauernschleuse ab 4. Mai wieder geöffnet

23.04.2020

Autoschleuse Tauernbahn (c) ÖBB Moll
Autoschleuse Tauernbahn

Die Tauernschleuse zwischen Böckstein und Mallnitz ist ab Montag, 4. Mai, wieder geöffnet. Der Betrieb soll in der bisherigen Taktung erfolgen, also mit stündlichen Fahrten in beide Richtungen. Die Tauernschleuse war wegen der Verhängung der Quarantäne über das Gasteinertal vorübergehend eingestellt und nicht gleich nach der Öffnung wieder in Betrieb genommen worden.

Der Betrieb der Tauernschleuse soll jetzt per bis 2028 sichergestellt sein.

Schleuse vor allem für Pendler wichtig

Die Verbindung ist vor allem für Pendler von großer Bedeutung. Sie sind auf die Autoverladung angewiesen, weil sie von den beiden Bahnhöfen mit ihren Autos weiter zur Arbeit fahren. Im Normalfall gibt es jeden Tag 18 Schleusenfahrten in beide Richtungen. Die Fahrt durch den Bahntunnel dauert dabei zwölf Minuten. Mit dem Auto wäre man zwischen Böckstein (Bezirk St. Johann im Pongau) und Mallnitz (Bezirk Spittal an der Drau) derzeit mehr als zwei Stunden unterwegs – ein Umweg von rund 180 Kilometern über die Tauernautobahn.

Edelweiß-Bergpreis auf 2021 verschoben

23.04.2020

Rossfeldrennen (c) Archiv Edelweiss Classic Stiftungs-GmbH
Rossfeldrennen

Jetzt hat auch der Veranstalter des legenden Roßfeldrennens vorzeitig die Reißleine gezogen. Respekt vor Joachim Althammer und seiner Crew, die damit ein klares Zeichen setzten dass die Gesundheit an erster Stelle stehen soll.  Joachim Althammer zu den Bewegründen:

“Ich habe mich schweren Herzens schon jetzt zu einer Entscheidung zum Edelweiß-Bergpreis 2020 durchgerungen und ich weiß sehr wohl, wie sehr sich in dieser schwierigen Zeit die Menschen nach Normalität und auch nach Veranstaltungen sehnen. Durch unseren Zweijahresrhythmus fiebern Teilnehmer, Zuschauer und Helfer seit einem Jahr dem „Roßfeld-Wochenende“ 2020 entgegen. Unbestritten ist aber auch die Tatsache, dass momentan die Gesundheit an erster Stelle steht und alle Verantwortlichen umsichtig und bestmöglich dafür sorgen müssen.

 

Kleines deutsches Eck: Erleichterungen für Berufspendler

22.04.2020

Assistenzeinsatz COVID (c) Bundesheer Steger
"Kleiner" Grenzverkehr - große Probleme

Für Berufspendler, die über das kleine deutsche Eck fahren müssen, gibt es gute Nachrichten: Es gelten die gleichen Regeln wie bei allen anderen Grenzübergängen: Mit einer Pendlerbescheinigung ist der Grenzübertritt bei der Ausreise und bei der Wiedereinreise ungehindert möglich.

Bisher war dies nur für sogenannte Schlüsselarbeitskräfte, nicht aber für alle Berufspendler möglich. Arbeitskräfte aus dem Pinzgau in den Zentralraum mussten etwa je nach Auslegung der Grenzbeamten den deutlich weiteren Weg über das Salzachtal nehmen. Sie sind nun Schlüsselarbeitskräften gleichgestellt.

 

FC Red Bull Salzburg startet wieder mit dem Training

21.04.2020

Der Meister startet wieder (c) Maier
Im Fußballl gehen die Lichter an

Der Fußball rollt wieder! Auch wenn damit der Eindruck ein fast wieder heilen Welt vorgegaukelt wird – die Realität sieht leider nach wie vor anders aus. 

Der Erlass des Gesundheitsministeriums macht es möglich, dass jetzt auch die Roten Bullen wieder für ein (fast) fußballspezifisches Arbeiten auf dem Rasen des Trainingszentrums Taxham stehen.

 

 

Konzept im Sinne der Gesundheit

Für die Abhaltung dieser Trainingseinheiten gibt es zum Schutz der Gesundheit jedes Einzelnen, der in den Ablauf involviert ist, sehr genaue Auflagen. So wird die Mannschaft in vier Kleingruppen aufgeteilt, in der je sechs Spieler stehen. In jeder dieser Gruppen ist auch ein Torhüter mit dabei.

Das Training der ersten beiden Gruppen, von denen sich eine im Trainingszentrum Taxham, die andere in der Red Bull Arena umzieht, startet um 10:00 Uhr auf unterschiedlichen Plätzen im Taxham.

 

CITROËN ORIGINS – DAS INTERAKTIVE ONLINE-MUSEUM

20.04.2020

Citroen Modellgeschichte (c) Jean Brice Lemal
virtuelles Museum

Bereits seit einigen Jahren erhalten Fans der Marke Citroën im virtuellen Online-Museum „Citroën Origins“ einen faszinierenden Überblick über die Citroën Modellgeschichte. Besucher der Webseite www.citroenorigins.at können sich virtuell ans Steuer der legendären Citroën Fahrzeuge setzen oder mithilfe der 360-Grad-Funktion eine Rundum-Ansicht jedes Modells kennenlernen. Um Interessierten einen einfach komfortablen, umfassenden Einblick in die Markengeschichte zu ermöglichen, erweitert Citroën das Online-Museum kontinuierlich und macht es in immer mehr Ländern verfügbar. 

 

Salzburg und Bayern: In Corona-Zeiten so nah und doch so fern

20.04.2020

Grenzkontrolle (c) Land Salzburg Neumayr.
Grenzkontrolle aufrecht

Das „Dichtmachen“ der Grenzen zwischen Österreich und Deutschland macht deutlich, wie sehr die Nachbarregionen zusammengewachsen sind – wirtschaftlich, verkehrsmäßig, aber auch persönlich. Ein Großteil der Fragen an die Mitarbeiter der Corona-Hotline des Landes dreht sich um Fragen des Grenzübertritts. Hier ein paar Daten und Fakten -  diese und noch viele Informationen mehr findet man auf der Internetseite des Landes Salzburg.

Seit die Grenze zwischen Österreich und Deutschland geschlossen ist, außer für Berufspendler und Schlüsselberufe, gibt es zahllose individuelle Probleme. Sie alle versucht die Hotline des Landes Salzburg aufzuklären. Diese Infos gibt es auch unter www.salzburg.gv.at/corona-virus.

Beispiele aus der Praxis betreffen neben den zahlreichen Pendleranfragen häufig Familien, die durch Grenzschließung betroffen sind, oder Tierbesitzer, die etwa ein Pferd über der Grenze eingestellt haben. Viele individuelle Fragestellungen, die da auf die Corona-Hotline des Landes unter der Telefonnummer +43 662 8042 4450 einprasseln, sobald es sich um die Bereiche handelt, die von den Berufspendlern oder Schlüsselberufen – diese dürfen über die Grenze – abweichen. Ganz nach dem Motto: Es gibt (fast) nichts, was es nicht gibt. Doch man ist bemüht, jeder und jedem weiterzuhelfen.

 

Ausgelaufen: Dominik Landertinger hört auf

19.04.2020

Dominik Landertinger (c) smpr Maier
Dominik Landertinger

Dominik Landertinger beendet seine eindrucksvolle Karriere. Gemessen an Medaillen bei Großveranstaltungen darf der Tiroler auf die erfolgreichste rot-weiss-rote Biathlon-Laufbahn aller Zeiten zurückblicken! Nach vier Olympiamedaillen, fünf WM-Medaillen und 37 Weltcup-Podestplätzen stellt der 32-jährige ÖSV-Biathlet sein Gewehr und seine Langlauf-Ski endgültig ins Eck.


„Für mich ist jetzt der richtige Zeitpunkt aufzuhören. Seit meiner Bandscheiben-OP liegen schwierige Jahre hinter mir, in denen ich meinen Leistungen oft hinterhergelaufen bin. Meine Karriere fortzusetzen, wäre meinem Körper und meiner Gesundheit gegenüber gierig gewesen", so Landertinger, der nach einem operativen Eingriff an der Lendenwirbelsäule 2017 über zwei Jahre um sein Comeback an der Weltspitze kämpfte und für diese Anstrengungen im vergangenen Februar in Antholz mit der emotionalen WM-Bronzemedaille im Einzelbewerb belohnt wurde. Im Dezember wollte ich eigentlich schon aufhören. Nach langen Überlegungen habe ich aber dann alles auf eine Karte gesetzt, wollte nochmals sämtliche Kräfte mobilisieren und nichts unversucht lassen. Die Entscheidung war richtig, aber ich habe auch gemerkt, dass dieser Aufwand auf Dauer so nicht durchzuziehen ist. Es war immer mein großer Wunsch, die Karriere gut abzuschließen und ich bin dankbar, dass mir das vergönnt war. Dank der Medaille in Antholz habe ich das Gefühl, als Sieger vom Platz zu gehen." 

Spitäler werden schrittweise wieder hochgefahren

16.04.2020

Aufgrund der sinkenden Anzahl von neu auftretenden Covid-19-Erkrankungen und den Lockerungen einiger Maßnahmen in definierten Bereichen des täglichen Lebens soll nun parallel dazu der Regelbetrieb in den Krankenanstalten schrittweise wieder aufgenommen werden. „Zwischen dem Gesundheitsminister und den Gesundheitsreferenten der Länder besteht Einvernehmen darüber, die Leistungen der Spitäler koordiniert wieder hochzufahren und langsam zu normalisieren“, teilt Landeshauptmann-Stellvertreter Christian Stöckl mit. 

Vor dem Hintergrund der erforderlichen Maßnahmen zur Versorgung von Corona-Patienten sind aktuell Krankenhausaufenthalte größtenteils eingestellt. „Dies war alternativlos und hat unsere Einrichtungen in den vergangenen Wochen vor einem unkontrollierten Zugang von potenziellen Covid-19-Erkrankten bewahrt. Zudem wurde dadurch eine notwendige Kapazitätsreserve geschaffen, um auf ein nicht abschätzbar hohes Patientenaufkommen vorbereitet zu sein“, betont Gesundheitsreferent Christian Stöckl.

Landesweites, abgestimmtes Konzept

Aufgrund der aktuellen Entwicklungen und begleitet von einem ständigen Monitoring, um im Bedarfsfall umgehend auf eine zweite Corona-Welle reagieren zu können, sollen nun aber die Leistungen der Spitäler Schritt für Schritt wieder hochgefahren werden. „Für das Uniklinikum Salzburg habe ich dazu die Geschäftsführung mit der Erarbeitung eines entsprechenden Konzeptes beauftragt, das bis Ende April vorliegen soll. Dieses ist mit dem landesweiten Krisenstab Medizin Covid-19 und sämtlichen Krankenanstalten in Salzburg abzustimmen“, so Stöckl.

 

Der Sender im Schafspelz

15.04.2020

Schafe in Werfen Tenneck (c) Land Salzburg Hutter
Schafe in Werfen Tenneck

Schafe folgen normalerweise ihrem Herdentrieb. Doch manchmal kommen nicht nur schwarze Schafe vom rechten Weg ab, etwa, wenn ein Wolf die Herde angreift. Dann muss sich der Bauer auf den Weg machen und sein Tier suchen – ohne zu wissen, ist es verletzt, gar getötet oder nur geflüchtet. Mit einem GPS-Sender am Schaf fällt ihm das leichter.

„GPS-Sender können zwar keine Wolfsangriffe verhindern, erleichtern es aber dem Almbewirtschafter, rasch zu reagieren, verletzte oder getötete Tiere schnell aufzufinden und Notfallmaßnahmen zu ergreifen“, erklärt Agrarlandesrat Josef Schwaiger.

Viele Tiere nach Wolfsangriff nicht mehr gefunden

„Besonders bei den massiven Wolfsangriffen im vorigen Jahr auf der Tofernalm in Großarl konnten aufgrund der topografischen Verhältnisse viele Tiere nicht mehr aufgefunden werden“, erinnert sich Wolfsbeauftragter Hubert Stock. „Aber auch andere Gefahren wie Gewitter oder ein Wanderer mit einem freilaufenden Hund können Schafe aufschrecken.“

GPS-Daten warnen früh und erleichtern die Suche

Der GPS-Sender im Schafspelz kann Abhilfe schaffen. Montiert wird er an einem Halsband, das der Landwirt seinen Schafen, oder auch Ziegen, umhängt. Der Sender zeichnet Bewegungsmuster der Tiere auf, die vom üblichen Weideverhalten abweichen. Außergewöhnliche Vorkommnisse, wie eben einen Wolfsangriff, können so rasch zu erkannt werden. Und danach erleichtern die GPS-Daten die Suche nach einem verloren gegangenen oder getöteten Schaf.

 

BMW M3 E30 DTM – virtuelles Comeback im Sim-Racing

14.04.2020

BMW M3 E30 DTM (c) BMW Motorsport SIM Racing
BMW M3 E30 DTM SIM Racing

Mit Unterstützung der BMW Group messen sich die besten Sim-Racer des Landes in einer eigenen Rennserie. Die Racing League România trägt ihre Rennen mit dem legendären BMW M3 E30 DTM auf berühmten Rennstrecken aus. 

Ein Land, das im traditionellen Rennsport im Vergleich zu großen Nationen wie Deutschland, Italien, England oder Frankreich eine Nebenrolle spielt, ist beim aktuell boomenden Thema Sim-Racing auf der Überholspur.

 

Die BMW Group Rumänien unterstützt als Titelpartner die immer populärer werdende Racing League România und hilft dabei, eine echte BMW Legende zurück auf die Rennstrecke zu bringen. Denn als Einsatzfahrzeug dient der erfolgreichste Tourenwagen, der jemals gebaut wurde: der BMW M3 E30. 

Roberto Ravaglia (ITA), Johnny Cecotto (VEN), Steve Soper (GBR), Eric van de Poele (BEL), Harald Grohs (GER): Einige der größten Namen im Tourenwagensport der 80er-Jahre haben in der goldenen Ära der DTM am Steuer des legendären BMW M3 E30 gesessen und damit unzählige Siege und Titel errungen. Die Fahrer haben sich damit ihre festen Plätze in der Historie von BMW Motorsport gesichert. Die Poleposition in der Ahnengalerie gebührt jedoch ohne jeden Zweifel dem Fahrzeug. Noch heute schlägt bei jedem BMW Motorsport Fan das Herz höher, wenn er das Design des BMW M3 E30 sieht und dessen unvergleichlichen Motorsound hört. Egal, ob bei einem Event der BMW Group Classic oder bei einem Einsatz als Renntaxi im Rahmenprogramm der DTM. 

 

Positiver Covid-19-Fall im Tauernklinikum Zell am See

13.04.2020

Im Tauernklinikum in Zell am See wurde gestern eine Patientin positiv auf Covid-19 getestet. Die 74-jährige Frau ist gestern Nachmittag ins Covid-Haus nach Salzburg überstellt worden. Die Kontaktpersonen wurden von der Gesundheitsbehörde umgehend erhoben, insgesamt befinden sich sieben Mitarbeiter des Tauernklinikum Zell am See in Quarantäne, ein Rot-Kreuz-Mitarbeiter, der beim Transport in Kontakt mit der Patientin war, muss ebenfalls in häusliche Isolation.

Die 74-jährige Frau wurde bereits am Donnerstag, 9. April, nach einem Sturz stationär im Krankenhaus Zell am See aufgenommen, zeigte keine Covid-19-Symptome und konnte am Tag darauf in häusliche Pflege entlassen werden. AmSonntag wurde die Patientin aus anderen medizinischen Gründen erneut ins Krankenhaus Zell am See gebrachtund wies bei der Kontrolle im Covid-19-Container wiederum kein Fieber und keine typischen Symptome auf.

Patientin ins Covid-Haus überstellt

Die Patientin wurde nach der Untersuchung und der Abnahme eines vorsorglichen Testabstriches stationär und unter Einhaltung aller erforderlichen Schutzmaßnahmen im Tauernklinikum Zell am See behandelt. Nachdem das positive Testergebnis fest stand,wurde die Frau in die Covid-Station der SALK nach Salzburg überstellt.

 

Ohne Anti-Corona-Maßnahmen hätte Salzburg heute 4.000 Infizierte

12.04.2020

Schutzmaske (c) pixabay.com
Leben mit der Seuche

Sie fallen schwer, haben massive wirtschaftliche Folgen und waren dennoch notwendig, um das Corona-Virus einzudämmen: die Anti-Corona-Maßnahmen wie etwa Ausgangsbeschränkungen, Schul- und Hotelschließungen, das Dicht-Machen der Grenzen oder auch die Absage von Veranstaltungen. Das Hauptziel: unser Gesundheitssystem aufrecht zu erhalten. Wie würde es in Salzburg derzeit aussehen, wären all diese nicht gemacht worden? Die Landesstatistik unter der Leitung von Gernot Filipp hat genau das berechnet.

So viel vorweg: Salzburg konnte die Infektionskurve abflachen, die bundes- und landesweiten Maßnahmen haben Wirkung gezeigt. Kein Grund zum Jubeln oder gar nachlässig zu werden, um nicht in ein paar Wochen wieder bei Null beginnen zu müssen. Warum die Regeln so wichtig waren und sind, zeigen die Zahlen, denn: Es gibt nach wie vor keine Impfung und kein Medikament, nur die Disziplin bewahrt vor Ansteckung.

Filipp: „Die Maßnahmen haben gegriffen, vorerst.“

Wenn man auf die Statistiken blickt, dann wird eines eindeutig klar. Die Ausbreitung des Corona-Virus konnte aufs Erste verlangsamt werden. Dennoch ist es nach wie vor notwendig, Disziplin zu haben und die Verhaltensregeln mitzutragen. „Wenn man sich die Zahlen anschaut, dann sieht man, dass die Maßnahmen vorerst gegriffen haben. Der Trend hat sich in die andere Richtung entwickelt“, erklärt Gernot Filipp.

 

 

MotoGP Virtual Race am Spielberg – live auf ServusMotoGP.com

11.04.2020

MotoGP (c) ServusTV.com
MotoGP am Red Bull Ring

Valentino Rossi feiert Debüt
Weiter herrscht großes Bangen in der Szene, wann bzw. ob die MotoGP-Saison starten kann, die Zweiradartisten kehren in dieser außergewöhnlichen Zeit dennoch ihre Wettkampfgene hervor: Nach der Premiere in Mugello steht beim Großen Preis von Österreich am Ostersonntag das zweite MotoGP Virtual Race auf dem Programm. Am Spielberg rücken zu Weltmeister Marc Márquez weitere Superstars wie Valentino Rossi und Danilo Petrucci in die zehnköpfige Line-up.

eSports schärft die Sinne
Für Alex Hofmann, der mit Christian Brugger das fünfminütige Qualifying sowie das auf zehn Runden ausgelegte Rennen kommentieren wird, steht auch am virtuellen Red Bull Ring die Unterhaltung im Fokus: „Man hat in Mugello gemerkt, dass sich einige Fahrer intensiv damit beschäftigen und schon Tage lang vor der Kiste gesessen sind“, grinst der ServusTV-Experte und fügt hinzu: „Diese Spiele sind heutzutage eine Art und Weise, die Sinne zu schärfen.“ 

Mentale Komponente fällt weg
Vergleiche mit virtuellen Autorennen könne man allerdings nicht ziehen: „In der Formel 1 kommen die Simulatoren dem echten Rennfahren schon sehr nahe. Das ist ein komplett anderes Universum.“ Hofmann vermisst vor allem die mentale Komponente bei MotoGP-Spielen, schließlich stelle die Gefahr im realen Zweiradrennsport einen wesentlich größeren Faktor dar als bei Vierradboliden. „Die Themen Angst, Respekt und aus der eigenen Komfortzone treten, fallen komplett weg.“

 

SK Puntigamer Sturm Graz: Seltsame Aktion „FCK Corona“

07.04.2020

Corona ist eine ernste Sache – leider all zu oft mit tödlichem Ausgang, wie man inzwischen weiß. Corona ist kein Spiel. Der SK Puntigamer Sturm Graz überrascht jetzt mit einer doch sehr befremdlichen Aktion.  Ein imaginäre Spiel gegen den FCK Corona wird da jetzt angepriesen.

In einer Aussendung des SK Puntigamer Sturm Graz heißt es da:

UNSER HÄRTESTES MATCH

COVID-19. Fünf Buchstaben und zwei Zahlen, die eine große Herausforderung für die gesamte Bevölkerung darstellen. Sowohl für jeden persönlich bedeutet der Virus immense Einschnitte in das tägliche Leben, aber auch wirtschaftlich ist die Situation eine große Herausforderung.

Seitdem die tipico Bundesliga pausiert, kann der SK Puntigamer Sturm Graz keine Spiele mehr vor seinen einzigartigen Fans veranstalten. Doch genau jetzt braucht es den Zusammenhalt aller Schwoazn, um den Kampf gegen Corona zu gewinnen. Du kannst deinen Herzensverein unterstützen und bekommst dafür ein Dankeschön.

Der Wald ist keine Mülldeponie

07.04.2020

Die Naturschutzabteilung des Landes erreichen verstärkt Meldungen, dass Gartenabfälle und sogar Sperrmüll illegal an Waldrändern, in Gräben und an Bachufern „deponiert“ werden und dass auch Wegegebote in Schutzgebieten nicht eingehalten werden. „Gerade jetzt ist die Zeit der beginnenden Vogelbruten und der Jungtieraufzucht. Bitte unbedingt Betretungsverbote in den Schutzgebieten einhalten, Hunde an der Leine führen und den Wald keinesfalls als Sperrmülldepot missbrauchen“, appelliert deshalb Natur-Landesrätin Maria Hutter.

Müllentsorgung in der Natur ist nicht nur illegal, sondern gefährdet wildlebende Tiere aber auch die Menschen selbst.

Zwar schränkt die aktuelle Gefährdungslage durchdas Corona-Virus längere Outdoor-Aktivitäten wie mehrstündige Wanderungen oder andere Sportarten in der freien Natur ein, aber zeitlich kürzere Aktivitäten sind durchaus gestattet und erwünscht. „Den meisten Menschen wird gerade jetzt in dieser Krisenzeit bewusst, welch hohen Wert unsere umgebende Natur für unser Wohlbefinden und welchen Erholungswert die Landschaft hat“, so Landesrätin Hutter. „Doch leider gibt es immer noch Unverbesserliche, die sich nicht an die Regeln halten.“ Das vor allem jetzt, wo viele die Zeit der Ausgangsbeschränkungen zum Entrümpeln verwendet haben und die Recyclinghöfe oftmals eingeschränkt geöffnet haben. Die Gemeinden geben hier Auskunft.