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Martin Ragginger beeindruckt Formel 1 -Bosse

23.09.2012

Ragginger (c) Sutton Motorsport Images
Singapur

Vor den Augen der Formel 1 –Teamchefs lieferte Martin Ragginger ein beeindruckendes Rennwochenende ab: Beim neunten Saisonrennen desPorsche Carrera Cup Asien im Vorfeld des Formel 1-Grand Prix von Singapur belegt der 24-jährige Porsche-Pilot aus Salzburg den starken zweiten Platz. Zuvor hatte der Pilot des Teams Eagle – Jiejun & Junbaojie seinen Porsche 911 GT3 Cup im Flutlicht des 5,07 Kilometer langen Marina Bay Stadtkurses auf Pole Position gestellt.

Da die asiatische Version des Porsche Carrera Cup erstmals in der Saison 2012 im Rahmenprogramm der Formel 1-Weltmeisterschaft über die Bühne ging, wurde aufgrund der besonderen Umstände auf dem Flutlicht-Kurs nur ein Lauf über 12 Runden statt. Martin Ragginger, der direkt vom Rennwochenende der ADAC GT Masters am Nürburgring nach Singapur gereist war, dominierte das Geschehen auf dem Marina Bay Stadtkurs von Beginn an nach Belieben:

Treibstoffpreise erreichen neuerlich Rekordhöhe

22.09.2012

Mitte September haben die Preise für Super und Diesel einen bisherigen Höchstwert erreicht. Gegenüber dem September des Vorjahrs, wo uns auch schon Höchstpreise abverlangt wurden, sind sie nochmals um rund zehn Prozent gestiegen. 

Super ist im gesamten Bundesland von September 2011 auf September 2012 um 10,53 Prozent teurer geworden, Diesel um 9,17 Prozent. Das macht bei einem 50-Liter-Tank Mehrkosten von 7,45 bzw. 6,20 Euro aus. Am stärksten sind die Treibstoffpreise in der Stadt Salzburg mit 12,54 Prozent (Super) und 10,89 Prozent (Diesel) gestiegen, am wenigsten im Pinzgau (9,36 Prozent und 7,71 Prozent.)

Spektakuläres Serienfinale am Salzburgring: Tourenwagen- und GT-Cup kürt seine Meister

10.09.2012

Tourenwagencup (c) Tourenwagen- und GT-Cup Austria
Tourenwagencup

Motorsport für wahre Feinschmecker gab es vergangenes Wochenende beim Saisonfinale des Tourenwagen- und GT-CupAustria zu sehen: Im Rahmen des Jochen Memorials am Salzburgring wurden in der neugegründeten Rennserie nicht nur die Meister gekürt; Vielmehr sorgte der Gaststart der Kollegen vom German Tourenwagen Cup für ein Rekordstarterfeld. Nicht weniger als 30 spektakuläre Rennboliden aller Hubraumklassen kämpften auf der Hochgeschwindigkeitsstrecke im Nesselgraben um den Sieg, rund 9.000 begeisterte Zuschauer machten die Rennen zu einem echten Motorsportfest.

Rennsportmesse & -börse am Salzburgring

05.09.2012

heiße Boliden (c) Chris Maier
heiße Boliden

Rennfahrzeuge kauft man an der Rennstrecke. Diese alte Weisheit war die Grundlage für die neue Rennsportmesse, die am 20. und 21. Oktober 2012 erstmals am Salzburgring stattfinden wird. Wo sonst sollte Österreichs erste Fachmesse von Motorsportlern für Motorsportler über die Bühne gehen? Als Veranstalter gehen mit Mike Höll, GF und Eigentümer der Firma CLASSICA und Organisator der CLASSICA Trophy und Michael Steffny, Organisator des Histo-Cup Austria zwei erfahrene Motorsport-Veteranen ins Rennen.

Auch der Termin ist kein Zufall: Alle Rennen des Jahres sind gefahren, im Herbst werden die Weichen für die neue Saison gestellt, Fahrzeuge angeschafft, neue Projekte begonnen und die Ausrüstung optimiert.

Das waren die Salzburger Festspiele 2012

03.09.2012

Jedermann (c) Chris Maier
Jedermann - der Klassiker

Mit 278.978 Gästen konnte die höchste Besucherzahl seit Gründung der Salzburger Festspiele vor 92 Jahren erreicht werden. Der bisherige Rekord war aus dem Mozart-Jahr 2006 mit 265.219 Besuchern. Die Erweiterung des Kartenangebots um 40.000 Stück, das vor allem die Ouverture spirituelle, die Spielstätte Residenzhof, das Schauspiel, das Kinderprogramm wie auch die Pfingstfestspiele betrifft, wurde begeistert angenommen. Das Programm der Salzburger Festspiele 2012 bot 256 Veranstaltungen an 16 Spielorten in den drei Sparten Oper, Konzert und Schauspiel.

Jochen Memorial am Salzburgring

02.09.2012

Formel-Historic (c) Mrazek
Formel-Historic & Co.

Vor 42 Jahren hat Jochen Rindt sein letztes Rennen am traditionsreichen Salzburgring mit einem Lotus 69 Formel 2 gewonnen. Heuer hätte er seinen 70. Geburtstag gefeiert. Sein Tod am 5. September 1970 in Monza traf die Fans damals wie eine Keule. Er wurde postum Weltmeister und geriet später ein wenig in Vergessenheit. Dennoch flackerte immer wieder der Mythos als jener verwegene Rennfahrer auf, der anfangs mit normalen Schnürln in den Schuhen und eine Zigarette paffend in der Boxengasse stand. So waren sie damals die Rennfahrer der Formel 1, als sie noch nicht „ferngesteuert“ durch das Fahrerlager schlenderten. Jochen hat mit Manfred Kessler die Streckenposten des Salzburgringes gegründet.

Mit dem  „3. Jochen Memorial“ am Salzburgring von 7. bis 9. September 2012 am Salzburgring gibt´s wieder einen Hauch von Motorsport-Nostalgie.

Martin Ragginger am Red Bull Ring glücklos

13.08.2012

Ragginger Red Bull Ring (c) drivestyle.at
Ragginger Red Bull Ring

Schnellste Rennrunde und Rang vier am Samstag sowie eine realistische Chance auf den Sieg am Sonntag – und dennoch endete der einzige Auftritt vor heimischen Publikum für Martin Ragginger mit einer herben Enttäuschung: Wegen eines angeblichen Fehlers beim Start verbüßte der Porsche-Pilot aus Salzburg eine Durchfahrtsstrafe, am Ende wurde es statt des erhofften Podiums nur der 12. Platz.

Derinsgesamt neunte Wertungslauf der „Liga der Supersportwagen“ begann am Samstag mit einigen Zwischenfällen am Start, schon vor der ersten Safetycar-Phase war Martin Raggingers Teamkollege Swen Dolenc mit dem Porsche 911 GT3 R des Teams FACH AUTO TECH von Startposition acht bis auf den fünften Rang vorgerückt und verteidigte diesen sensationell bis zum Fahrerwechsel in Runde 13.

Franky Zorn und G.O. Nilsson geben gemeinsam Gas

08.08.2012

Frankie Zorn (c) life-like.at
Vorbereitung läuft ...

Franky Zorn gilt zu den besten seiner Zunft. Seine Zunft, das ist Eis-Speedway. Kein Kinderfasching, sondern eine der härtesten und gefährlichsten Sportarten der Welt. Wirklich reich wird man in diesem Sport auch trotz großer Erfolge nicht. Also: Trotz großer Erfolge ist erfolgreiche Sponsorsuche Grundvorausssetzung um vorne mitfahren zu können. Denn „ohne Geld ka Musi“ oder genauer gesagt „ohne Geld kein dröhnender Rennmotor“.  Ganze 85 Podest-Plätze könnte sich Franky Zorn auf seine Visitenkarten schreiben – einziges Problem: Sie passen aus Platzgründen dort nicht alle hin. Jetzt im Sommer ist Sponsorensuche angesagt. Einer davon ist G.O. Nilsson.

Effektive Partnerschaft mit G.O. Nilsson

G.O.Nilsson sorgt als Partner von Franky Zorn für dessen Antrieb. Seit Jahren sind alle Lager im Antriebs und Motorenbereich des Bikes aus dem Hause SKF G.O.Nilsson. „Die Qualität der Lager hat meinen Erfolg merklich beeinflusst und meine sportlichen Ergebnisse nach vorne gebracht. Erfolgreich bin ich immer mit SKF G.O.Nilsson ins Ziel gefahren“ erklärt der gebürtige Saalfeldner der sein Bike übrigens eigenhändig zusammenbaut!

Vierschanzentournee mit neuem Hauptsponsor

08.08.2012

Vierschanzentournee Bischofshofen 2012 (c) Laux
B`hofen 2012

Die Vierschanzentournee – und damit auch das Finale in Bischofshofen - geht im kommenden Winter mit einem neuen Partner an den Start: Honda präsentiert sich künftig als einer der vier Hauptsponsoren. Infront Sports & Media, Vermarktungspartner der Vierschanzentournee, gewann den größten Motorenhersteller der Welt für eine zweijährige Partnerschaft. Neben dem Hauptsponsoring rund um die vier traditionsreichen Schanzen in Oberstdorf, Garmisch-Partenkirchen, Innsbruck und Bischofshofen unterstützt Honda die Vierschanzentournee als Offizieller Automobil-Partner mit einer Fahrzeugflotte, bestückt mit dem neuen Honda CR-V.

An allen vier Austragungsorten der Vierschanzentournee erhält Honda eine umfangreiche Werbepräsenz – unter anderem auf den hochmodernen LED-Banden im Stadion und beim Auftaktspringen in Oberstdorf auf den Startnummern der Athleten.

Scharfe Kritik vom ÖJC

01.08.2012

"Eigenartiges Medienverständnis von Uwe Scheuch" - so kommentiert der Österreichische Journalisten Club den Ausschluss von APA-Pressefotografen von FPK-Pressekonferenz. In der heutigen Presseaussendung heißt es weiter:

"Ein eigenartiges Verständnis über die Arbeit von Journalisten und Pressefotografen hat der heute zurückgetretene  FPK-Chef Uwe Scheuch gezeigt. Weil ihm die Bilder des APA-Fotografen Gert Eggenberger nicht gefallen, hat er den Pressefotografen des Raumes verwiesen und von der Pressekonferenz ausgeschlossen.

"Fest>Spiel>Nächte" am Kapitelplatz - volles Programm

30.07.2012

Jedermann (c) Chris Maier
Jedermann & Co fürs Volk

Seit Monaten gibt es für viele Vorstellungen der Salzburger Festspiele keine Karten mehr. Am begehrtesten waren die Premierenkarten der Zauberflöte sowie der starbesetzten La Bohème am 1. August 2012. Wer nicht zu den glücklichen Kartenbesitzern zählt, kann die Vorstellungen bei den Fest>Spiel>Nächten live und kostenlos miterleben.  Und das in perfekter HDTV- und Tonqualität auf einer Großbildleinwand im unvergleichlichen Ambiente des Salzburger Kapitelplatzes mit Blick auf die Festung Hohensalzburg.

„Die Premiere von La Bohème live miterleben zu können, ist nicht mehr nur dem Kreis glücklicher Kartenbesitzer vorbehalten. Dank laufender technischer Innovationen haben wir es geschafft, die begehrtesten Vorstellungen des Festspieljahres in der Salzburger Innenstadt für jedermann zugänglich zu machen“, sagt Wolfgang Hesoun, Generaldirektor von Siemens Österreich.

Biken mit dem railjet wird Realität

25.07.2012

railjet (c) OeBB
railjet

Ab Herbst 2012 bauen die ÖBB schrittweise in jede der 51 railjet-Garnituren ein Fahrradabteil ein. Pro Fahrradabteil werden sechs Abstellplätze zur Verfügung stehen. Für den Transport von E-Bikes statten die ÖBB jeden Fahrrad-Stellplatz im railjet auch mit einer Steckdose aus. Die ersten Züge mit dem neuen Fahrradabteil werden ab Frühjahr 2013 buchbar und unterwegs sein. Damit setzen die ÖBB weiter ihre Qualitätsoffensive um und erfüllen neben der railjet-Ausstattung mit Bordrestaurants und WLAN einen weiteren Kundenwunsch. „Die Kombination von umweltfreundlichen Verkehrsmitteln ist uns ein wichtiges Anliegen. Ab kommenden Frühjahr können unsere Fahrgäste auch im railjet Fahrräder mitnehmen“, so Birgit Wagner, Vorstandsdirektorin der ÖBB-Personenverkehr AG.

CL-Qualy: Salzburg´s neue deutsche Welle gescheitert

24.07.2012

Roger Schmidt - Mission gescheitert (c) GEPA
Roger Schmidt - Mission gescheitert

Die neue deutsche Welle – Cheftrainer Roger Schmidt und Sportdirektor Ralf Rangnick – war angetreten um in die Hitparade des europäischen Fußballs zu stürmen. Schon nach einer Runde im Qualifikations-Modus steht man jetzt mit leeren Händen da. Vor den Augen von Big Boss – Didi Mateschitz und 6.600 Zusehern werden die roten Bullen im eigenen Stadion vom großen Aussenseiter F91 Düdelingen für diese Saison aus dem internationen Fussballgeschäft geschossen. Red Bull Salzburg gewann zwar heute das Rückspiel der 2. Qualifikationsrunde zur UEFA Champions League gegen F91 Düdelingen mit 4:3 (2:1), schied nach dem 0:1 im Hinspiel aber aufgrund der Auswärtstorregel mit dem Gesamtscore 4:4 aus, muss sich damit vorzeitig aus Fußball-Europa verabschieden!

UEFA Champions League, Qualifikation, Runde 2, Rückspiel:
Red Bull Salzburg - F91 Düdelingen 4:3 (2:1)

Tore: Jantscher (28.), Hinteregger (37.), Cristiano (81./Elfer), Zarate (82.); Steinmetz (26., 57.), Joachim (48.)

Mehr dazu auch im Red Bull Audioplayer

 

Unter den Zuschauern auch Frankie Schinkels. Er sparte nach dem Match nicht mit Kritik an den Bullen und ihrem neuen Trainer:

Hopp oder Drop gegen Düdelingen: Zitterpartie für die Bullen

23.07.2012

Die Vorzeichen stehen auf Erfolg, doch es ist und bleibt eine Zitterpartie – das CL-Qualymatch gegen Düdelingen. Nachdem die Roten Bullen sowohl im ÖFB Samsung Cup als auch in der der tipp3-Bundesliga powered by T-Mobile erfolgreich gestartet sind, gilt es im morgigen Match gegen F91 Dudelange die Scharte vom Hinspiel auszuwetzen: Nur ein Sieg (Anm.: mit mindestens zwei Toren Differenz) zählt und bringt den Aufstieg in die 3. Qualifikationsrunde der UEFA Champions League. Der 2:0-Erfolg bei Sturm Graz sollte zusätzliches Selbstvertrauen geben. Und der Umstand, dass die Mannschaft die Reise nach Graz per Flugzeug absolviert hat, zeigt, dass die sportliche Führung nichts dem Zufall überlassen will. „Aufgrund der besseren Regenerationsmöglichkeiten haben wir diesen Weg gewählt“, so Roger Schmidt.

Mehr dazu auch im Red Bull Audioplayer

Anpfiff der tipp3-Bundesliga: Bullen gastieren bei Sturm Graz

20.07.2012

Christoph Leitgeb (c) GEPA
Christoph Leitgeb

Mit dem Sieg gegen den Wiener Sportklub begannen die Roten Bullen die neue Saison so, wie die alte beendet wurde. Mit dem ersten Sieg im ersten Pflichtspiel bereiten sich die Salzburger mit viel Selbstvertrauen auf die nächste wichtige Aufgabe vor. Saisonübergreifend sind die Mozartstädter bereits seit 18 Pflichtspielen ungeschlagen.

Bereits am Dienstag beginnt die internationale Reise der Roten Bullen durch Europa im ca. 600 Kilometer entfernten Luxemburg. In der zweiten Qualifikationsrunde zur UEFA Champions League trifft das Team von Roger Schmidt im Stade Jos Nosbaum (ca. 4650 Plätze) auf F91 Dudelange.