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Spitäler werden schrittweise wieder hochgefahren

16.04.2020

Aufgrund der sinkenden Anzahl von neu auftretenden Covid-19-Erkrankungen und den Lockerungen einiger Maßnahmen in definierten Bereichen des täglichen Lebens soll nun parallel dazu der Regelbetrieb in den Krankenanstalten schrittweise wieder aufgenommen werden. „Zwischen dem Gesundheitsminister und den Gesundheitsreferenten der Länder besteht Einvernehmen darüber, die Leistungen der Spitäler koordiniert wieder hochzufahren und langsam zu normalisieren“, teilt Landeshauptmann-Stellvertreter Christian Stöckl mit. 

Vor dem Hintergrund der erforderlichen Maßnahmen zur Versorgung von Corona-Patienten sind aktuell Krankenhausaufenthalte größtenteils eingestellt. „Dies war alternativlos und hat unsere Einrichtungen in den vergangenen Wochen vor einem unkontrollierten Zugang von potenziellen Covid-19-Erkrankten bewahrt. Zudem wurde dadurch eine notwendige Kapazitätsreserve geschaffen, um auf ein nicht abschätzbar hohes Patientenaufkommen vorbereitet zu sein“, betont Gesundheitsreferent Christian Stöckl.

Landesweites, abgestimmtes Konzept

Aufgrund der aktuellen Entwicklungen und begleitet von einem ständigen Monitoring, um im Bedarfsfall umgehend auf eine zweite Corona-Welle reagieren zu können, sollen nun aber die Leistungen der Spitäler Schritt für Schritt wieder hochgefahren werden. „Für das Uniklinikum Salzburg habe ich dazu die Geschäftsführung mit der Erarbeitung eines entsprechenden Konzeptes beauftragt, das bis Ende April vorliegen soll. Dieses ist mit dem landesweiten Krisenstab Medizin Covid-19 und sämtlichen Krankenanstalten in Salzburg abzustimmen“, so Stöckl.

 

Der Sender im Schafspelz

15.04.2020

Schafe in Werfen Tenneck (c) Land Salzburg Hutter
Schafe in Werfen Tenneck

Schafe folgen normalerweise ihrem Herdentrieb. Doch manchmal kommen nicht nur schwarze Schafe vom rechten Weg ab, etwa, wenn ein Wolf die Herde angreift. Dann muss sich der Bauer auf den Weg machen und sein Tier suchen – ohne zu wissen, ist es verletzt, gar getötet oder nur geflüchtet. Mit einem GPS-Sender am Schaf fällt ihm das leichter.

„GPS-Sender können zwar keine Wolfsangriffe verhindern, erleichtern es aber dem Almbewirtschafter, rasch zu reagieren, verletzte oder getötete Tiere schnell aufzufinden und Notfallmaßnahmen zu ergreifen“, erklärt Agrarlandesrat Josef Schwaiger.

Viele Tiere nach Wolfsangriff nicht mehr gefunden

„Besonders bei den massiven Wolfsangriffen im vorigen Jahr auf der Tofernalm in Großarl konnten aufgrund der topografischen Verhältnisse viele Tiere nicht mehr aufgefunden werden“, erinnert sich Wolfsbeauftragter Hubert Stock. „Aber auch andere Gefahren wie Gewitter oder ein Wanderer mit einem freilaufenden Hund können Schafe aufschrecken.“

GPS-Daten warnen früh und erleichtern die Suche

Der GPS-Sender im Schafspelz kann Abhilfe schaffen. Montiert wird er an einem Halsband, das der Landwirt seinen Schafen, oder auch Ziegen, umhängt. Der Sender zeichnet Bewegungsmuster der Tiere auf, die vom üblichen Weideverhalten abweichen. Außergewöhnliche Vorkommnisse, wie eben einen Wolfsangriff, können so rasch zu erkannt werden. Und danach erleichtern die GPS-Daten die Suche nach einem verloren gegangenen oder getöteten Schaf.

 

BMW M3 E30 DTM – virtuelles Comeback im Sim-Racing

14.04.2020

BMW M3 E30 DTM (c) BMW Motorsport SIM Racing
BMW M3 E30 DTM SIM Racing

Mit Unterstützung der BMW Group messen sich die besten Sim-Racer des Landes in einer eigenen Rennserie. Die Racing League România trägt ihre Rennen mit dem legendären BMW M3 E30 DTM auf berühmten Rennstrecken aus. 

Ein Land, das im traditionellen Rennsport im Vergleich zu großen Nationen wie Deutschland, Italien, England oder Frankreich eine Nebenrolle spielt, ist beim aktuell boomenden Thema Sim-Racing auf der Überholspur.

 

Die BMW Group Rumänien unterstützt als Titelpartner die immer populärer werdende Racing League România und hilft dabei, eine echte BMW Legende zurück auf die Rennstrecke zu bringen. Denn als Einsatzfahrzeug dient der erfolgreichste Tourenwagen, der jemals gebaut wurde: der BMW M3 E30. 

Roberto Ravaglia (ITA), Johnny Cecotto (VEN), Steve Soper (GBR), Eric van de Poele (BEL), Harald Grohs (GER): Einige der größten Namen im Tourenwagensport der 80er-Jahre haben in der goldenen Ära der DTM am Steuer des legendären BMW M3 E30 gesessen und damit unzählige Siege und Titel errungen. Die Fahrer haben sich damit ihre festen Plätze in der Historie von BMW Motorsport gesichert. Die Poleposition in der Ahnengalerie gebührt jedoch ohne jeden Zweifel dem Fahrzeug. Noch heute schlägt bei jedem BMW Motorsport Fan das Herz höher, wenn er das Design des BMW M3 E30 sieht und dessen unvergleichlichen Motorsound hört. Egal, ob bei einem Event der BMW Group Classic oder bei einem Einsatz als Renntaxi im Rahmenprogramm der DTM. 

 

Positiver Covid-19-Fall im Tauernklinikum Zell am See

13.04.2020

Im Tauernklinikum in Zell am See wurde gestern eine Patientin positiv auf Covid-19 getestet. Die 74-jährige Frau ist gestern Nachmittag ins Covid-Haus nach Salzburg überstellt worden. Die Kontaktpersonen wurden von der Gesundheitsbehörde umgehend erhoben, insgesamt befinden sich sieben Mitarbeiter des Tauernklinikum Zell am See in Quarantäne, ein Rot-Kreuz-Mitarbeiter, der beim Transport in Kontakt mit der Patientin war, muss ebenfalls in häusliche Isolation.

Die 74-jährige Frau wurde bereits am Donnerstag, 9. April, nach einem Sturz stationär im Krankenhaus Zell am See aufgenommen, zeigte keine Covid-19-Symptome und konnte am Tag darauf in häusliche Pflege entlassen werden. AmSonntag wurde die Patientin aus anderen medizinischen Gründen erneut ins Krankenhaus Zell am See gebrachtund wies bei der Kontrolle im Covid-19-Container wiederum kein Fieber und keine typischen Symptome auf.

Patientin ins Covid-Haus überstellt

Die Patientin wurde nach der Untersuchung und der Abnahme eines vorsorglichen Testabstriches stationär und unter Einhaltung aller erforderlichen Schutzmaßnahmen im Tauernklinikum Zell am See behandelt. Nachdem das positive Testergebnis fest stand,wurde die Frau in die Covid-Station der SALK nach Salzburg überstellt.

 

Ohne Anti-Corona-Maßnahmen hätte Salzburg heute 4.000 Infizierte

12.04.2020

Schutzmaske (c) pixabay.com
Leben mit der Seuche

Sie fallen schwer, haben massive wirtschaftliche Folgen und waren dennoch notwendig, um das Corona-Virus einzudämmen: die Anti-Corona-Maßnahmen wie etwa Ausgangsbeschränkungen, Schul- und Hotelschließungen, das Dicht-Machen der Grenzen oder auch die Absage von Veranstaltungen. Das Hauptziel: unser Gesundheitssystem aufrecht zu erhalten. Wie würde es in Salzburg derzeit aussehen, wären all diese nicht gemacht worden? Die Landesstatistik unter der Leitung von Gernot Filipp hat genau das berechnet.

So viel vorweg: Salzburg konnte die Infektionskurve abflachen, die bundes- und landesweiten Maßnahmen haben Wirkung gezeigt. Kein Grund zum Jubeln oder gar nachlässig zu werden, um nicht in ein paar Wochen wieder bei Null beginnen zu müssen. Warum die Regeln so wichtig waren und sind, zeigen die Zahlen, denn: Es gibt nach wie vor keine Impfung und kein Medikament, nur die Disziplin bewahrt vor Ansteckung.

Filipp: „Die Maßnahmen haben gegriffen, vorerst.“

Wenn man auf die Statistiken blickt, dann wird eines eindeutig klar. Die Ausbreitung des Corona-Virus konnte aufs Erste verlangsamt werden. Dennoch ist es nach wie vor notwendig, Disziplin zu haben und die Verhaltensregeln mitzutragen. „Wenn man sich die Zahlen anschaut, dann sieht man, dass die Maßnahmen vorerst gegriffen haben. Der Trend hat sich in die andere Richtung entwickelt“, erklärt Gernot Filipp.

 

 

MotoGP Virtual Race am Spielberg – live auf ServusMotoGP.com

11.04.2020

MotoGP (c) ServusTV.com
MotoGP am Red Bull Ring

Valentino Rossi feiert Debüt
Weiter herrscht großes Bangen in der Szene, wann bzw. ob die MotoGP-Saison starten kann, die Zweiradartisten kehren in dieser außergewöhnlichen Zeit dennoch ihre Wettkampfgene hervor: Nach der Premiere in Mugello steht beim Großen Preis von Österreich am Ostersonntag das zweite MotoGP Virtual Race auf dem Programm. Am Spielberg rücken zu Weltmeister Marc Márquez weitere Superstars wie Valentino Rossi und Danilo Petrucci in die zehnköpfige Line-up.

eSports schärft die Sinne
Für Alex Hofmann, der mit Christian Brugger das fünfminütige Qualifying sowie das auf zehn Runden ausgelegte Rennen kommentieren wird, steht auch am virtuellen Red Bull Ring die Unterhaltung im Fokus: „Man hat in Mugello gemerkt, dass sich einige Fahrer intensiv damit beschäftigen und schon Tage lang vor der Kiste gesessen sind“, grinst der ServusTV-Experte und fügt hinzu: „Diese Spiele sind heutzutage eine Art und Weise, die Sinne zu schärfen.“ 

Mentale Komponente fällt weg
Vergleiche mit virtuellen Autorennen könne man allerdings nicht ziehen: „In der Formel 1 kommen die Simulatoren dem echten Rennfahren schon sehr nahe. Das ist ein komplett anderes Universum.“ Hofmann vermisst vor allem die mentale Komponente bei MotoGP-Spielen, schließlich stelle die Gefahr im realen Zweiradrennsport einen wesentlich größeren Faktor dar als bei Vierradboliden. „Die Themen Angst, Respekt und aus der eigenen Komfortzone treten, fallen komplett weg.“

 

SK Puntigamer Sturm Graz: Seltsame Aktion „FCK Corona“

07.04.2020

Corona ist eine ernste Sache – leider all zu oft mit tödlichem Ausgang, wie man inzwischen weiß. Corona ist kein Spiel. Der SK Puntigamer Sturm Graz überrascht jetzt mit einer doch sehr befremdlichen Aktion.  Ein imaginäre Spiel gegen den FCK Corona wird da jetzt angepriesen.

In einer Aussendung des SK Puntigamer Sturm Graz heißt es da:

UNSER HÄRTESTES MATCH

COVID-19. Fünf Buchstaben und zwei Zahlen, die eine große Herausforderung für die gesamte Bevölkerung darstellen. Sowohl für jeden persönlich bedeutet der Virus immense Einschnitte in das tägliche Leben, aber auch wirtschaftlich ist die Situation eine große Herausforderung.

Seitdem die tipico Bundesliga pausiert, kann der SK Puntigamer Sturm Graz keine Spiele mehr vor seinen einzigartigen Fans veranstalten. Doch genau jetzt braucht es den Zusammenhalt aller Schwoazn, um den Kampf gegen Corona zu gewinnen. Du kannst deinen Herzensverein unterstützen und bekommst dafür ein Dankeschön.

Der Wald ist keine Mülldeponie

07.04.2020

Die Naturschutzabteilung des Landes erreichen verstärkt Meldungen, dass Gartenabfälle und sogar Sperrmüll illegal an Waldrändern, in Gräben und an Bachufern „deponiert“ werden und dass auch Wegegebote in Schutzgebieten nicht eingehalten werden. „Gerade jetzt ist die Zeit der beginnenden Vogelbruten und der Jungtieraufzucht. Bitte unbedingt Betretungsverbote in den Schutzgebieten einhalten, Hunde an der Leine führen und den Wald keinesfalls als Sperrmülldepot missbrauchen“, appelliert deshalb Natur-Landesrätin Maria Hutter.

Müllentsorgung in der Natur ist nicht nur illegal, sondern gefährdet wildlebende Tiere aber auch die Menschen selbst.

Zwar schränkt die aktuelle Gefährdungslage durchdas Corona-Virus längere Outdoor-Aktivitäten wie mehrstündige Wanderungen oder andere Sportarten in der freien Natur ein, aber zeitlich kürzere Aktivitäten sind durchaus gestattet und erwünscht. „Den meisten Menschen wird gerade jetzt in dieser Krisenzeit bewusst, welch hohen Wert unsere umgebende Natur für unser Wohlbefinden und welchen Erholungswert die Landschaft hat“, so Landesrätin Hutter. „Doch leider gibt es immer noch Unverbesserliche, die sich nicht an die Regeln halten.“ Das vor allem jetzt, wo viele die Zeit der Ausgangsbeschränkungen zum Entrümpeln verwendet haben und die Recyclinghöfe oftmals eingeschränkt geöffnet haben. Die Gemeinden geben hier Auskunft. 

Osterei: Herkunft ist nicht einerlei

06.04.2020

Gerade jetzt in Zeiten von Corona, ist es wichtig, Direktvermarkter und Kleinhändler zu unterstützen. Dabei lohnt ein Griff zum Osterei aus Österreich. Denn hierzulande herrschen sehr hohe Standards, was das Tierwohl von Legehennen betrifft. Auch aus Perspektive der Ernährung kann man sich und seinen Lieben mit Ostereiern etwas Gutes tun.

Direktvermarkter und Kleinhandel unterstützen

Neben Supermärkten gibt es zahlreiche Direktvermarkter und kleine Lebensmittel-Läden, die das Osterei an die Frau oder an den Mann bringen. Sogar ein Gang zur Bäckerei um die Ecke kann zum Osterei-Fund führen. Denn dort werden Osterpinzen gebacken, die mit Ostereiern dekoriert werden.

Ostereier in der Ernährung

Ist die Schale erstmal ab, wird das Ei verspeist und versorgt den Körper mit Eiweiß. Aus diesem Eiweiß kann der Körper zu einem großen Teil körpereigenes Material für Muskeln, Gewebe oder Knochen bilden. Deshalb werden Eier in der Ernährung als „biologisch hochwertig“ bezeichnet. Gemeinsam mit anderen Lebensmitteln kann die biologische Wertigkeit sogar noch gesteigert werden. Typische Beispiele sind Mehl oder Milch.

 

FC Red Bull Salzburg hilft in der Corona-Krise

06.04.2020

Das Miteinander in Österreich ist durch die umfangreichen Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus weiterhin auf das Nötigste reduziert. Die damit in engem Zusammenhang stehenden wirtschaftlichen Auswirkungen treffen viele Menschen in unserem Land.

Aus diesem Grund haben die Spieler des FC Red Bull Salzburg eine Initiative gestartet, die ein wenig zur Linderung dieser Folgen beitragen soll.

 

Corona in Salzburg: Ein Virus schreibt Geschichte

05.04.2020

Maskenpflicht (c) Land Salzburg Schrattenecker
Maskenpflicht

Das Salzburger Freilichtmuseum sammelt und dokumentiert die ländliche Alltagsgeschichte der vergangenen 600 Jahre bis zur Gegenwart. So gibt es – wenn auch aktuell nicht besucht werden kann - eine Sonderausstellung über die schweren Zeiten von 1816. Auch jetzt sind die Zeiten nicht leicht, denn in diesen Wochen bestimmt die Corona-Krise den privaten wie beruflichen Alltag. Das Museum bittet nun die Salzburgerinnen und Salzburger, Fotos, Objekte und Geschichten zu sammeln, die repräsentativ für die derzeitige Situation sind. 

Das Freilichtmuseum bittet die Salzburger, Fotos, Objekte und Geschichten zu sammeln, die repräsentativ für die derzeitige Situation sind.

Wie werden kommende Generationen auf die derzeitige Krise zurückschauen? Wiehat diese alles Gewohnte über den Haufen geworfen? Welche Dinge, welche Objekte und welche Dokumente werden wohl in 100 Jahren die aktuelle Krisensituation vermitteln?

 

Mal- und Denksportaufgaben für Kids

01.04.2020

Vaughn Gittin Jr. im Drift (c) Larry Chen Ford-Werke GmbH
Cooler Drift am Nürburgring

Zuhause bleiben kann derzeit Leben retten – das eigene und das Leben Anderer. Ford versteht allerdings auch die Herausforderungen, die damit verbunden sind. Speziell, wenn es darum geht, die Kinder bei Laune zu halten und sinnvolle Alternativen zum Fernsehen zu finden. Wir alle brauchen ein wenig Hilfe, um die schwierige Corona-Zeit durchzustehen.

Unter dem Motto „Bleibt gesund und habt Spaß“ hat Ford nun eine Webseite entwickelt, die in vier Sprachen (Deutsch, Französisch, Italienisch und Spanisch) regelmäßig mit kreativen Aktivitäten, Denksportaufgaben und anderen interessanten Dingen aktualisiert werden wird. 

Hier der Link: http://www.fordfamilyfunhub.com?l=DE

Das Angebot ist in drei zentrale Kapitel gegliedert:

Farbe und Fantasie:Hier geht es um Vorlagen von beliebten Ford-Baureihen, die mit Buntstiften ganz nach eigenen Vorstellungen gestaltet werden können. Wir alle sind im Moment vielleicht nicht viel unterwegs, aber wir können unserer Fantasie freien Lauf lassen.

Finde den Unterschied: Bei diesen Aufgaben ist gute Beobachtung gefragt. An Fotos aus dem Ford-Archiv wurden jeweils fünf Änderungen vorgenommen. Es ist beim Vergleich mit dem Originalbild gar nicht so leicht, alle Unterschiede zu erkennen. Manche kniffligen Details findet man nur bei ganz genauem Suchen.

Labyrinth: Ein Transporter muss zu einer elektrischen Ladestation, aber es gibt ein Problem: Einige der Straßen sind gesperrt. Es muss clever navigiert werden, um das Nutzfahrzeug auf dem richtigen Weg an sein Ziel zu führen. Aber Vorsicht, in jedem der angebotenen Labyrinthe befinden sich tückische Sackgassen. Ein echter Spieleklassiker.

Zusätzlich bietet die Seite noch kuratierte Vorschläge für empfehlenswerte Videospiele für Jugendliche und Erwachsene.

 

Bundesliga & Co. : Meisterschaftsbetrieb weiter unklar

01.04.2020

Bundesliga und Co ohne Plan (c) Maier
Bundesliga & Co derzeit ratlos

Im heimischen Fußball haben sich die Verantwortlichen noch immer nicht zu einer Lösung durchgerungen. „Was eine Wiederaufnahme des Spielbetriebs betrifft, werden derzeit mehrere Varianten geprüft, um auf mögliche Szenarien vorbereitet zu sein. Das Ziel ist es, die Ligen auf sportlichem Weg zu beenden.“ heißt es jetzt lapidar in einer Presseaussendung der Liga. Kein Wort zur Frage, was Fans beispielsweise mit gekauften Saisonkarten jetzt tun können. Wird das Geld zurückerstattet oder nicht ? Vor allem für die Fans heisst es: Bitte warten. 

Die Entscheidung über den Zeitpunkt einer Saisonfortsetzung bzw. die rechtzeitige Wiederaufnahme des Trainingsbetriebs trifft aktuell jedoch die Bundesregierung nach Absprache mit den zuständigen Gesundheitsexperten. Jetzt gilt es für den Fußball gleichermaßen wie für alle Österreicherinnen und Österreicher, die gesetzten Maßnahmen zur Eindämmung des Virus aktiv zu unterstützen.

 

Elektroauto - so funktioniert`s

30.03.2020

Als Benjamin Franklin im Jahr 1752 mit seinen Experimenten den Grundstein für eine elektrische Zukunft legte, hätte er sich wohl niemals träumen lassen, dass dieselbe Energie, die den Schlüssel am Ende des Drahts eines Drachens bewegte, auch eines Tages Autos antreiben würde. Heute laden Autos einfach über die Steckdose im Haushalt. Elektroautos sind nachhaltiger, haben geringere Betriebskosten und liefern dennoch dieselbe (oder sogar eine bessere) Performance als Fahrzeuge, die mit fossilen Brennstoffen angetrieben werden. Aber verstehen wir überhaupt, wie elektrische Autos funktionieren? Wir werfen einen genaueren Blick in den SEAT Mii electric, um es herauszufinden.

Alles beginnt mit Elektrizität

Wechselstrom, Gleichstrom oder beides ... Elektroautos können entweder über Haushaltssteckdosen oder über Schnellladestationen geladen werden. Der Unterschied ist, dass Haushaltssteckdosen mit Wechselstrom betrieben werden, während Schnellladesäulen Gleichstrom bereitstellen. Darum benötigt man unterschiedliche Anschlüsse. „Im SEAT Mii electric kommt ein kombiniertes System zum Einsatz, das beides unterstützt. Abhängig vom Anschlusstyp und dessen spezifischer Ladeleistung variiert die Ladedauer. Eine Wallbox lädt deutlich schneller als der gewöhnliche 230-V-Stromanschluss in der Garage. Schnellladestationen sind bis zu fünfmal schneller“, erklärt Francesc Sabaté, Leiter der Energiesystementwicklung bei SEAT.

Sicher trotz Hochspannung

Wird das Auto mit Wechselstrom an der Haushaltssteckdose geladen, fließt der Strom zunächst durch das Ladekabel und das Ladegerät am Auto. Da es sich um ein Hochspannungssystem handelt, wird der gesamte Kreislauf durch spezielle Systeme abgesichert. „Die Ladeelektronik des SEAT Mii electric überprüft konstant relevante Batterieparameter des gesamten Ladesystems. Weicht ein Parameter von der Norm ab, trennt das System automatisch die Stromzufuhr“, sagt Francesc Sabaté.

 

Corona-Virus: Die meisten Erkrankungen in Salzburg bei 55- bis 64-Jährigen

29.03.2020

Infektionen nach Alter (c) Land Salzburg
Infektionen nach Alter

In Salzburg beträgt die Zahl der positiv auf Covid 19 getesteten Personen derzeit (Stand 17 Uhr) 838 Personen. Das sind um 38 mehr als heute Früh (7.30 Uhr). 34 Personen sind wieder genesen. Die Zahl der Todesfälle in Zusammenhang mit Corona ist auf 6 gestiegen. 798 der positiv Getesteten halten sich im Bundesland auf. Wie eine aktuelle Auswertung der Landesstatistik zeigt, sind es in Salzburg die 55- bis 64-Jährigen, bei denen die meisten Erkrankungen verzeichnet werden. Die Verdoppelungszeit liegt hierzulande bei 6,92 Tagen.

Mit 19,4 Prozent liegt diese Altersgruppe in der Häufigkeit der positiven Testungen vor jener der 45- bis 54-Jährigen (18,6 Prozent) sowie den 25- bis 34-Jährigen und den 35- bis 44-Jährigen (jeweils 16,9 Prozent). Einen zweistelligen Wert (11,4 Prozent) gibt es auch noch bei den 15- bis 24-Jährigen, während alle anderen Altersgruppen im einstelligen Prozentbereich liegen. Betrachtet man die Gruppe der über 65-jährigen und Älteren in Summe, beträgt der Anteil 14,5 Prozent. Damit weicht die Salzburger Statistik ein wenig von den österreichweiten Zahlen ab, wo es bei den 45- bis 54-Jährigen die meisten Corona-Fälle gibt, gefolgt von den Über-64-Jährigen sowie den 55- bis 64-Jährigen.

Amtliches Dashboard Covid 19  des  Bundesministeriums für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz